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Hallo zusammen,
wir wollen ggf. den Zertifizierer wechseln, da wir mit dem Auditor ein Problem haben. Reiner Auditorenwechsel als Alternative ist bekannt.
Wer kennt einen Auditor / ein Zertifizierungsunternehmen in der Nähe von Düsseldorf, welcher/s sich mit mittelständischen Betrieben Bereich
„17/2 Metallerzeugung und -bearbeitung, Herstellung von Metallerzeugnissen“ bzw
„18 Maschinenbau“ gut auskennt? Der Auditor sollte möglichst praxisorientierte und fürs Unternehmen angemessene Ansichten über Normkonformität haben und für Abweichungen brauchbare Korrekturideen liefern.Danke schon mal für alle Antworten
Hallo Lharena!
Da fallen mir gleich 3 Unternehmen ein: TÜv Rheinland in Köln, DNV in Essen und der TÜV Nord in Esen (ehemals RW TÜV) Auditorennahmen werde ich nicht nennen, aber da ich schon von vielen auditiert wurde, habe ich hier bisher keine schlechten Erfahrungen gemacht. Ob Du menschlich mit dehnen zurecht kommst, weiß ich nicht. Schließlich hat jeder so seine Angewohnheiten und Fachgebiete.
Gruß
MichaelDanke Michael.
Hat schon einmal jemand Erfahrung mi der LRQA (Lloyds) gemacht?
Hallo Lharena,
ja wir haben bisher ausgesprochen gute Erfahrung mit LRQA gemacht. Wir sind auch ein mittelständisches Unternehmen mit rund 40 Mitarbeitern. Erfahrungen mit LRQA über Anwendbarkeit der ISO 9001 bei kleineren Unternehmen im Unterschied zu Konzernen war sehr gut. Auditoren hatten wir bisher nur 2 unterschiedliche, aber bei beiden ging es immer um praxisorientierte Lösungen und nicht um Normnerverei. Wir sind seit 1998 Kunde.
Grüße, Bettina
Hallo Lharena,
wir arbeiten mit CUCert zusammen. Die sitzen direkt in Düsseldorf. Und bis jetzt haben wir keine schlechten Erfahrungen. Aber was sagt schon das Cert-Unternehmen aus. Wichtig ist der Auditor bzw der Nasenfaktor. Passt oder Passt nicht.
Gruss
Lars„Jeder Erfolg, den man erzielt, schafft einen Feind. Man muss mittlemässig sein, wenn man beliebt sein will“
(Oscar Wild)Hi, Lars,
Dein P.S.: „….Man muss mittlemässig sein, wenn man beliebt sein will (Oscar Wild)“
Antithese: Seinen Untergang bereitet jeder Manager, der seinem Streben nach „geliebt werden“ erliegt.
Begründungen.
1. „It is much more secure to be feared than to be loved.“ (Niccolo Machiavelli)
2. So wechselnd das Geschäftsklima, so hart der Wettbewerb, hat man weniger süßen Honig zu verteilen als vielmehr bitteren Lebertran. Wer auf den Lebertran verzichtet, weil er die Liebe nicht verlieren will, der verliert sie letztlich doch, und zwar zusammen mit seiner Aufgabe.
Besser, wenn die Mitarbeiter den Neuling einweihen „unser Chef, der Lars, das ist schon ein harter Hund. Bei dem müssen wir alle hart ran. Aber das macht nichts, er weiß, was wir brauchen, um im Wettbewerb zu bestehen. Er schon sich selber nicht. Er ist fair. Und kompetent. Lieber den als irgendwen sonst.“
Das schlagende Argument zum Schluß: Dein Kind ist krank. Welchem Arzt vertraust Du eher – dem, der sich nur Honig zu verschreiben traut, oder dem, der eine notwendige Medizin auch dann verschreibt, wenn sie bitter ist?
Wolfgang Horn
geändert von – Uhu on 11/12/2007 23:42:01
…ich denke auch : Entscheidend ist nicht die Gesellschaft sondern der (die) Auditor(ren). Da geht es halt ums „menscheln“. Sucht euch einen aus der zu euch passt, mit dem ihr klar kommt. Am besten mit einigen ein unverbindliches Gespräch führen.
Ralf
Hallo UHU, (out of topic)
du hast natürlich nicht genaz unrecht.
Die Betohnung in dem Zitat liegt wohl eher auf
„WILL“.Gruss
Lars„Jeder Erfolg, den man erzielt, schafft einen Feind. Man muss mittlemässig sein, wenn man beliebt sein will“
(Oscar Wild) -
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