QM-Forum › Foren › Qualitätsmanagement › wörtliche Übersetzung von cpk, cmk
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Hallo.
In meiner Diplomarbeit muss ich das Thema Prozess-,Maschinen-,und Prüfmittelfähigkeit anschneiden.
Da man ja immer für jede Abkürzung den genauen wortlaut angeben muss, würd ich gern wissen, was cp, cpk, cm,cmk und cg, cgk nun wörtlich bedeutet.
gefunden hab ich nur critical process capability… aber das k, was anscheinen für kritisch steht ist ein c…. VERWIRRUNG.
Bei der Diplomarbeit muss es eben genau gehen.
DankeIn einem anderen Thread wird das bestätigt:
Are Cpk & Ppk acronyms? If so, what do they actually mean or represent?
Since their introduction, there has been a lot of speculation as to meaning. Here is my two cents worth.
Cp has always been know as capability of the process since I became aware of it and it has been around for some time. My connection with Cpk came through the Ford „Continuous Process Control and Process Capability Improvement Manual“ probably more than 20 years ago. In the Ford manual, a k value was used to represent the number of standard deviations between the Target and the . I would assume that the Cpk came literally from Cp with a k factor adjustment. In reference to the Pp and Ppk, the reference from the beginning has been to Process Performance as opposed to Process Capability.
Gruß, qtoeter
Hallo Leitmaus,
C: Capability = Fähigkeit
P: Potential = Potentialp: process = Prozess/Langzeit
m: machine = Maschinen/Kurzzeit
g: gauge / gage = Messsystemk: soll die Abkürzung irgend eines japanischen Wortes (oder Namen) sein, hab gerade vergessen, wo das stand
Einen historischen Abriss und sehr detaillierte mathematische Definitionen findest Du in Rinne & Mittag [1999]: Prozessfähigkeitsmessung für die industrielle Praxis, Hanser Verlag, ISBN 3-446-21117-9, S. 18 ff.
Viele Grüße
Barbara
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Wenn es keinen Sinn macht, macht es Unsinn.
Hallo zusammen,
erst einmal eine „geordnete“ Begriffsammlung:
cm/cmk = Maschinen-Fähigkeits-Kennwerte (i.d.R. 50 nacheinander gefertigte Teile)
pp/ppk = vorläufige (preliminary) Prozess-Fähigkeits-Kennwerte (i.d.R. 20 Stichproben á n=5 über mehrere Schichten)
cp/cpk = Langfristige Prozess-Fähigkeits-Kennwerte (lfd. Prozess)
Dabei sind cm/pp/cp Kennwerte, welche eine Aussage über das das Potenzial der Maschine/des Prozesses im Verhältnis zur Toleranz ermöglichen. cmk/ppk/cpk hingegen berücksichtigen die Mittelwertverschiebung.
Das „k“ hat nach einschlägiger Literatur nichts mit einem Namen zu tun, sondern kommt von dem Index k für die Zentrierung des Prozesses:
k = |M – x-quer|/[(OTG – UTG)/2]
(M=Soll-Mittelwert; x-quer = Prozess-Mittelwert; OTG = Obere Tol.Grenze; UTG = Untere Tol.Grenze)
cpk = cp*(1 – k)
Analog gilt dies auch für cg/cgk.
Gruß, q-toeter
k = katayori = japanisch und bedeutet „Offset“, also Verschiebung (der Prozesslage).
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