QM-Forum › Foren › Qualitätsmanagement › wie haltets Ihr denn so mit der Kleidung?
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AnonymGast31. Januar 2006 um 9:53 UhrBeitragsanzahl: 2122
Hallo webhahn,
Danke für diese durchaus interessante Frage – ich habe die Antworten sehr interessiert gelesen.
Ich finds ok, das sich grösstenteils der legere Stil duchgesetzt hat.
Ich persönlich bevorzuge auch den legeren Stil innerhalb der Firma, aber sobald ich Auswärtstermine / Kundentermine habe, ist Anzug und Krawatte angesagt – das ist ein Ausdruck von Wertschätzung, hat nichts mit Abgehobenheit zu tun.
Gruß
Martin S
Also bei mir ist es auch so ähnlich, es wird eigentlich erwartet dass man auswärts einen gewissen Dresscode einhält. ( repräsentative Zwecke :-) ) Mindestens Hemd Krawatte – und wenn man zu zweit unterwegs ist einigermaßen einheitlich. Aber sonst ist es relativ freigestellt.
Gruss
robbob
Hallo,
ich arbeite immer locker gekleidet, ausser ich habe representative Aufgaben zu erfüllen wie z.B-Kundenbesuche
-Lieferantenbesuche
-Audits
-Termine mit GLGruss Carlos
Hallo,
in der gesamten Firma auch GF sind wir ohne Anzug und Krawatte unterwegs.
Wir sind auch bei Problemen vor Ort und bei Rundgängen bereit auch mal mit anzupacken, sogar der GF. Dort bekommt man auch mal Schmutz an Händen und Kleidung.
Das kommt bei denn Mitarbeitern gut an.
Mit Anzug und Krawatte würde das irgendwie Blöd aussehen als ob man nicht zupacken möchte.Für kurzfristige Kundenbesuche oder Lieferantenbesuche habe ich eine „Austüstung“ Hose, Hemd,Sakko und Krawatte im Auto. Ich benutze niemals einen Anzug.
Auch beim Zert-Audit legen wir und der Auditor nach dem Einführungsgespräch unsere Krawatte ab. Die Ärmel werden hoch gekrempelt und das Audit durchgezogen.Wir haben unsere Zert Audits immer im Hochsommer und es sind noch Abteilungen zu auditieren wo wärme Geräte stehen.
Schweißgebadet einen Mitarbeiter im T-Short
Fragen zu stellen sieht nicht grade gut aus oder?Tschüß
Hallo,
ich finde es ja interessant die Antworten zu lesen. So wie es aussieht, hat man heute als Krawatten- und/oder Anzugsträger schon verloren. Vor allem drängt sich mir der Eindruck auf, dass man sich in der Fertigung disqualifiziert, wenn man dort mit Anzug und Krawatte auftaucht. Das kann ich gar nicht verstehen. Ich finde, hier wird die Leistung des Einzelnen zu Unrecht an seiner Kleidung festgemacht. Ich stelle doch auch keinen Arbeiter ins Eck nur weil er sein Hemd oder Hose schon seit 2 Wochen nicht mehr gewaschen hat.
In erster Linie sollte sich natürlich jeder in senem Habit wohlfühlen, doch denke ich würde ein bißchen Respeckt oder Achtung vor dem Gegenüber auch nicht schaden. Und die kann ich halt nicht unbedingt zeigen, wenn ich in zerschlissenen Jeans und Zottelpullover bin. Ich selber habe früher gedacht, dass das mit Anzug und Krawatte ziemlich unbequem sein muss, habe aber mittlerweile die Erfahrung gemacht, dass die Krawatte einen nicht bei der Arbeit behindert. Meistens ist es nicht die Krawatte, die einen einengt, sondern das viel zu kleine Hemd.Viele Grüße
Bajowarenaja, eine krawatte am träger, die in einen abrollautomaten gerät, ist doch nicht wünschenswert :D
soll halt ein jeder nach seiner facon glücklich werden ;)
ich weiß auf jeden fall, daß ich mich in anzug und binder nicht wohlfühle und daß ich so nicht in der fertigung auftauchen sollte.…audit stufe 1 ohne feststellungen und abweichungen überstanden… :D
gruß
hackiHallo Bajoware,
du brauchst einen Anzug mit Krawatte um Respeckt zu bekommen?????.
Respeckt und Anerkennung erreiche ich mit Fachwissen, offenen Ohren bei Problemen und gemeinsames beseitigen von Problemen.
Desweiteren ist meine Stellung für jeden MA im Organigramm ersichtlich.
Falls ein MA auch mal eine Rüge bekommt brauche ich nicht mit Anzug vor ihm stehen.
Auch ich und die anderen QS,ler die auf Anzug und Krawatte verzichten werden nicht in zerschlissenen Jeans und Zottelpullover
in der Fertigung rumlaufen.Tschüß
Hallo zusammen,
bei
Alltag: mir Pulli+Jeans,
bei offiziellem: Anzug+ Kravatte
Notnagel für überraschungsbesuche: im schrank hängt n gutes hemd+ gscheite hose…Grüße
christophHallo,
also Jeans und Sakkos in allen Varianten, liegt was besonderes an, Auftraggeber und so, dann Sakko und Jeans der eher unauffälligen Art und Krawatte.
Gruß DietmarHallo erstmal!
Diese Frage stellt sich bei uns im Betrieb Gott sei Dank nicht!
Normal: Hemd oder Pulli, Hose oder Jeans
Wenn (angemeldeter) Besuch ansteht – KD, Auditor, TOP- Management – dann hat jeder, auch GF, ein einheitliches Hemd, T-Shirt oder Sweat-Shirt mit Firmenlogo an – Corporate Identity – oder wie das heißt.
Ich selbst habe gerade mal 3 Krawatten: eine bunte, noch von meiner Hochzeit 1971, eine schwarze…….und noch eine, wenn ich mal raus zu Lieferanten oder Kunden muss.
Ich glaube auch, dass die Zeiten nun vorbei sind, wo Qualitöter schon aufgrund ihres Outfitts aufgefallen sind.
Gute Zeit!
Qualyman – Qualitäter aus Überzeugung !
Hallo Marco444,
nein ich brauche keine Krawatte oder Anzug, um Respekt zu bekommen.
Das, was ich rüberbringen wollte ist das:Ich gönne jedem sein Outfit, bloß möchte ich dann auch, dass mir der meine auch gegönnt wird. Wenn einer darüber die Nase rümpft, dass ich eine Krawatte trage und mich rein dadurch schon ablehnt, muss er es sich gefallen lassen, dass ich ihn genauso behandele. Für mich ist ein Mensch nicht besser für eine Arbeit geeignet, nur weil er in einem Fall eine Krawatte und im anderen Fall einen Blaumann anhat.
Es gibt natürlich Situationen, in denen an bestimmten Arbeitsplätzen eine bestimmte Arbeitskleidung wie Schutzanzug oder Schlafanzug ;-) notwendig sind, da stellt sich dann für mich die Diskussion nach der Art der Zivilkleidung nicht.Viele Grüße
BajowareIst fies, ist aber so. Du kommst eher bei der GL im Blaumann durch als an der Werkbank mit Anzug und Krawatte. Kein Ingenieur und kein Manager schaut jemals so auf eine Facharbeiter herunter wie ein Facharbeiter auf einen „Studierten“. Und wenn Du noch in den Verdacht gerätst, daß Du es „raushängen“ läßt….
Bis ich in unserer mechanischen Fertigung (die ich nicht hauptamtlich betreue, mit der ich aber immer wieder zu tun hatte) wirklich akzeptiert war, hat es ca. 5 Jahre gedauert. Weil ich halt „nicht rechtes gelernt sondern nur studiert“ habe. Originalzitat.
Ich gehe jetzt noch mit Arbeitern sehr viel vorsichtiger um als mit Vorgesetzten.Schöne Grüße
Frank Hergt
Hallo @ all
Folge ebenfalls der generellen Outfit-Meinung, d.h. im normalen Job Jeans/Hose und Hemd. Ist einfach praktischer, wenn man darüber dann noch einen Kittel als Schutzkleidung trägt (=chem. Ind.).
Bei Kundenbesuchen oder anderen offiziellen Terminen (Ausschüsse, Behörden,….) sind Kombi mit Schlips angesagt (jedoch nicht so grell – eher dezent).
Die Beobachtung, dass Schlipsträger eine besondere Klasse sind, kann ich in unserem Unternehmen ebenfalls machen, hier gibt es immer noch Vorbehalte seitens der Arbeiter gegenüber diesen MA. Ich habe damit jedoch kein Problem, da ich mich sowohl mit den Prod-Leuten wie auch mit der GL/GF auf einem natürlichen Level qualifiziert unterhalte. Man muss halt authentisch bleiben, dann wird man auch respektiert.
Insges. kann ich jedoch sagen, dass das Outfit mit dem Alter der Belegschaft einhergeht. Ältere Angestellte laufen häufig auch heute noch mit Sakko und Schlips herum, während die jüngeren Kollegen es da schon etwas sportlicher und legerer lieben.IsoMan
Hallo zusammen,
man, habt ihr es gut. Wenn ich hier in Jeans und Hemd od3er Pullover auftauchen würde, wäre Hartz IV nicht mehr weit. Bei uns herrscht absoluter Business-dress zwang – zumindest was das HQ angeht.
In den Niederlassungen – also dort wo das Geld verdient wird – geht es leger zu.
Gruß
el verde
——————————-Wer Tipp- und Rechtschreibfehler findet, darf sie behalten.
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