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QM-Forum › Foren › Qualitätsmanagement › Weg mit den Schulungsplänen?!
Hallo zusammen,
es geht um die Umsetzung des Normpunktes 6.2.2 „Fähigkeit, Bewusstsein und Schulung“ der ISO 9001:2000.
Seit unseren Anfängen der Zertifizierung „erschlagen“ wir (mittelständiges, produzierendes Unternehmen, 550 MA) die Ermittlung des Schulungsbedarfs mittels jährlicher Schulungspläne. Für die Erstellung dieser Pläne sind die Abteilungsverantwortlichen zuständig. Diese Methodik läuft seit Jahren, milde formuliert, schlecht.
Hat vielleicht jemand einen alternativen Vorschlag für eine normkonforme Umsetzung der Forderungen, der auch praktikabel ist? In aktuellen Normtexten (ich spreche nicht von der VDA 6.X!) ist ja nicht ausdrücklich „regelmäßig“ gefordert.
Gruß,
Torsten
Hallo Gopi,
versucht es doch mal mit einem „Schulungspass“. Jeder Mitarbeiter hat einen Schulungspass. Verantwortlich dafür ist er selbst. Zweimal im Jahr beim Mitarbeitergespräch mit der Führungskraft wird er überprüft, ob er auf Stand ist (Arbeitssicherheit etc.) oder ob man Dinge erweitern kann (Lehrgänge).
Wo ich noch keine Erfahrung habe aber als Vision schon länger mit mir herumtrage: der Pass wird ja mit einem Computer erstellt. Also kann man ihn doch auch virtuell machen. Wo liegt also das Problem, überfällige Termine bei der Führungskraft als Alarmglocke (beispielsweise im Outlook…) klingeln zu lassen. Das ist doch nur eine Programmierübung für die IT-Fuzzies :-)) !
Grüße Alblondie