QM-Forum › Foren › Qualitätsmanagement › Was spricht gegen AQL?
hi barbara,
ja ich weiß „wenn du etwas tust, dann tu es gleich richtig“ Mr. Crosby läßt grüssen.
Aber, um es positiv zu formulieren, entspricht unsere WEP derzeit nicht dem Stand der Zeit, Qualitäts- und Claimmanagement werden auf dieser Ebene eher stiefmütterlich behandelt. Deshalb ist derzeit jede Verbesserung ein Fortschritt.
Aber ich bin auch auf noch kein besseres System als die Stichprobenpfürung als Verfahren in der WEP gestossen.
Die Fehler 1. + 2. Art lassen sich (wenn ich das richtig verstanden habe) nur durch ein entsprechend hohes Konfidenzniveau beheben.Das liegt zunächst einmal bei 90%/95% abhängig vom Lieferumfang. Aufgebaut ist das Verfahren als flexibles/lernendes System, so dass man auf Fehler bei spezifischen Materialgruppen/Lieferanten Prüfarten und Intensität(Skip lot, Konfidenzniveau) anpassen kann. Dadurch sind Erweiterungen des Verfahrens unkompliziert umsetzbar, ohne dass es die Prüfmanschaft weiter beeinträchtigt.
Ansatz bei dem Projekt war mit minimalen Mitteln maximalen Erfolg zu erzielen.
Müssen Chef und Kollegen, mit den Ergebnissen zufriedensein.
Hättest du denn noch einen anderen Vorschlag für eine WEP, außer 100%,DIN 2859?
Ich denk ne selbstgestrickte Stichprobenprüfung is da doch die beste Möglichkeit,oder?
beste Grüsse
Atlas
Es gibt nichts gutes, außer man tut es.
(Erich Kästner)
geändert von – Atlas on 14/01/2009 09:58:32