QM-Forum › Foren › Qualitätsmanagement › was gehört auf eine FSK?
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Hallo erstmal!
also wir hatten eine kleine Diskussion mit unseren Werkern: es sieht zwar jeder ein, dass er mit seiner Unterschrift die durchgeführte Prüfung bestätigen muss. (z. B. jede Stunde durch seine Unterschrift)
Dass er aber auch die bis dato gefertigte Stückzahl aufschreiben soll, erscheint ihm (dem Werker) als unnötiger Zeitaufwand.
Wie haltet Ihr ´s ???? Ist es unbedingt erforderlich, die Stückzahl mit zu erfassen?Grüsse aus dem schon dunklen Haan
HPH
Hallo HPH!
Ist schon nicht so uninteressant, wie viel Stück einer gefertigt / geprüft hat. Bei uns muß z.B. in der mechanischen Fertigung jeder jedes gefertigte Stück mit seinem Stempel kennzeichnen. Bei stückprüfungspflichtigen Teilen sogar Hartstempelung.
Was und wie fertigt Ihr denn?
Ach ja, und noch eine Frage: Erfassung Stückzahl geht schnell in Richtung Leistungserfassung. Gibt’s bei Euch Akkordmodelle? Dann müßtest Du die Zahlen ohnehin haben. Wenn nicht, würde ich sicherheitshalber mit dem Betriebsrat reden, damit keiner das in den falschen Hals bekommt.Schöne Grüße
Frank Hergt
Hallo webhahn,
was geschieht mit der FSK an Auswertungen und dementsprechende Maßnahmen?
Wie du schreibst werden stündliche Prüfungen bestätigt. Wird jede Stunde nur ein Teil begutachtet und evtl. Fehler in der FSK eingetragen?
In der Fehlersammelkarte sind doch einige Merkmale aufgeführt die i.O. sein sollen.
Also wird auf diese Fehler doch ständig in der Fertigung geachtet. Du schreibst aber von einer Prüfung je Stunde oder?
Was ist mit Fehlern nach einer halben Stunde?
Ich muß bei der Auswertung doch eine Gesamtstückzahl haben um evtl. nach Prozenten eine Auswertung und Fehlerhäufigkeit zu berechnen.
Es ist doch ein Unterschied ob ich 100 Teile mit einen Fehler oder 50 Teile mit einen Fehler auswerte.
Also brauche ich doch die gefertigte Menge stündlich.
Was passiert mit diesen vorgefundenen Fehlern, sind diese Teile noch zu gebrauchen? Falls Ausschuß brauchst du doch für eine Auswertung auch die Aussage von xyz Teilen waren xyz Teile Ausschuß.Ist mein Gedankengang richtig?
Tschüß
…. erstmal Danke für die konstruktiven Anregungen!
daraus kann man folgern: solange kein Fehler auftritt, reicht es aus, wenn die Teileanzahl bei Schichtanfang und Schichtende notiert wird.
Sollten Fehler auftauchen, muss natürlich notiert werden, wann und bei welcher Stückzahl dieser Fehler bemerkt wurde.Das Fehler erfasst werden müssen, ist ja wohl klar, deswegen heisst das Ganze ja „FSK“ :-)
Also, nochmals danke und ein „nice weekend“ aus dem nasskalten Haan!
HPH
Hi!
Wir verwenden bei den Werkern an den Maschinen Aufkleber (Kunststoffteile). Die Aufkleber sind fortlaufend nummeriert. Jeweils ein Team (bestehend aus Maschinenführer plus 1 Helfer) hat eine spezielle Farbe. Die Aufkleber zerreißen beim Versuch der Manipulation. Die produzierte Menge wird schriftlich erfasst (Nummer von – bis & Artikelbezeichnung). Dadurch kann sicher nachgewiesen werden, wer – wann – was – wo produziert hat. Fehlerteile werden unter Angabe der Nummer + einem „A“ – z.B. 13999A auf dem Produktionsbericht mit Mängelangabe aufgeführt.
Gruß,
Sudelnuppe -
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