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QM-Forum › Foren › Qualitätsmanagement › VDA 6.4 – Fehlerkosten
Unser Unternehmen ist in gewissen Produktionslinien nach ISO/TS 16949 zertifiziert. Zusätzlich haben wir einen Bereich der Betriebsmittel (Sondermaschinen) für interne und externe Kunden baut.
In diesem Bereich haben wir keine so rechte Idee die Kosten für Ausschuss und Nacharbeit zu erfassen, da jeder Auftrag eine Art von Prototyp darstellt.
Hat jemand sich mit einer solchen Fragestellung schon mal beschäftigt und Antworten gefunden ?
Moin,
nach meinen Erfahrungen ist es im Bereich des Sondermaschinenbaus schwer die Kosten zu erfassen. Vor Jahren habe ich mal in einer ähnlichen Firma gearbeitet. Dort wurden die Kosten für die Nacharbeit so definiert. Unter Nacharbeit fallen die Kosten nach der Übergabe an den Kunden, so z.B. vor Ort Besuche, nachträgliche Änderungen etc.
Ausschuß gab es nur, wenn die Materialien nicht anderweitig verwendet werden konnten, dieses gab es so gut wie nie, außer z.B. es wurde ein Motor falsch berechnet und dieser ist dann „durchgeknallt“.
Viel wichtiger waren die Kosten zu erfassen, die nach dem Vertragsabschluß entstanden. Also die Änderungswünsche des Kunden während der Umsetzung Projekts und vor der Übergabe.
Bis dann