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Hallo Forum ( bin neu hier und habmal direkt eine Frage die bei mir sehr aktuell ist)
>> Muß man Subprozesse im internen Audit nach 9001 audieren nach der Frageliste?
Gerne lese ich von Erfahrungen der erfahrenen Auditoren.Gruß QMRB
Hallo und willkommen im Forum,
„nach der Frageliste?“ welche Liste meinst du hier genau?
Gruß
Evereve99
„Hast Du die ganzen Ausrufezeichen bemerkt? Fünf? Ein sicheres Zeichen für jemanden, der seine Unterhose auf dem Kopf trägt.“
– TERRY PRATCHETT, MUMMENSCHANZHallo!
Ähem, ich steh jetzt wieder auf dem berühmten Schlauch. Was sind denn Subprozesse?
Gruß
MichaelHmnja,
merke gerade, dass ich DAS auch nicht verstehe…
Gruß
Evereve99
„Hast Du die ganzen Ausrufezeichen bemerkt? Fünf? Ein sicheres Zeichen für jemanden, der seine Unterhose auf dem Kopf trägt.“
– TERRY PRATCHETT, MUMMENSCHANZHallo
in der Prozesslandschaft definiert man
Management Prozesse ( Personal, Finanzen etc)
Kernprozesse
Unterstützungs oder SUB-Prozesse z.B.Prüfmittel ,oder Datensicherung ,oder Audits etc.Frageliste , da gibt es doch so allgemeine Fragen aus der Norm ( Kapitel 4,5,6,7,8 )
Gruß QMRB
Ja, wenn das so ist!!
Natürlich sollten unterstützende Prozesse mit einbezogen werden. Zumindest soweit möglich und vertretbar. Da Du ja nicht immer alles und jedes pro Jahr auditieren musst, kannst Du das ja aufteilen.
Gruß
MichaelHallo Michael,
aber z.B Prozess Prüfmittel.
Muß ich dann aus dem ca. 200 Fragen des Fragenkataloges die ca. 10 Stck im Kapitel 7 bewerten und die ca. 190 restlichen Fragen mit n.z (nicht zutreffend markieren.
Oder wie macht Ihr das ?Oder Thema Datensicherung trifft vielleicht 2 Fragen des Kataloges den Kern .
Gruß QMRB
Hallo!
Nö, musst Du nicht. Du musst auch nicht den Fragenkatalog benutzen. Für 9001 habe ich mal mit 20 – 35 Fragen pro Abteilung gearbeitet und das reichte jedem Auditor und jeder Zertifizierungsgesellschaft. Du machst zuviel. Ist nicht schlimm, aber auch nicht notwendig. Ihr / Du solltet den Aufwand reduzieren.
Gruß
MichaelHallo ,
mit dem Audit meine ich die Überprüfung prozessorientiert ob der Prozess die Norm-hier DIN ISO 9001:2008-erfüllt.
Würdest Du mir mal ein Beispiel von Dir zum Thema Prüfmittel und/oder Datensicherung und /oder Schulung privat senden?
Danke
QMRBHallo Forumsteilnehmer und Experten,
ich hoffe noch immer das Fachleute mir mit Rat und Beispielen tatkräftig unter die Arme greift.
Gruß QMRBHallo,
„mit dem Audit meine ich die Überprüfung prozessorientiert ob der Prozess die Norm-hier DIN ISO 9001:2008-erfüllt.“
Sorry, verstehe die Frage so nicht.
Geht sicher anderen auch so.
Gruß
Evereve99
„Hast Du die ganzen Ausrufezeichen bemerkt? Fünf? Ein sicheres Zeichen für jemanden, der seine Unterhose auf dem Kopf trägt.“
– TERRY PRATCHETT, MUMMENSCHANZHallo QMRB!
Kann es sein, daß Du die 9001 etwas zu wörtlich nimmst und Dich beim Auditieren etwas zu eng an Deine Fragebögen klammerst? Meiner Erfahrung nach ist das eher schädlich. Es verengt nämlich den Blick, so daß einem die echten Vergehen entgehen.
Versuch‘ mal einen Schritt zurückzutreten und Dir zu überlegen:Was bringt Qualiät?
Was schadet ihr?
Kommen alle sicher an die notwendigen Informatione?
Was kann schiefgehen und wie wird das abgefangen?
usw. in diesem Sinne.Den Fragebogen kann man dann immer noch mal gegen Ende vorholen um sicherzustellen, daß man nichts vergessen hat.
Schöne Grüße
Frank
„Mother, should I trust the government?“ (Pink Floyd / THE WALL)
Servus,
ich kenne deinen Fragenkatalog nicht und ich mag keine Fragenkataloge. Diese sollten nur als Anregung für das spätere Audit dienen, jedoch nicht als Bibel.
–> Du solltest dir vor dem Audit eine Handvoll Fragen aus dem Katalog heraussuchen, die für dich, dein Unternehmen, den Auditscope… passen und diese mit ins Audit nehmen. Damit ersparst du dir, bei den nicht genutzten 195 Fragen ein N/A eintragen zu müssen…
Wie üblich gilt: Vor dem Tun Hirn einschalten, was leider bei so vorgefertigten Fragenkatalogen (oder vergleichbaren Dingen…) gern vergessen wird.
–Rainaari
Wenn mit Subprozessen gemeint ist, in Details einzusteigen, dann bejahe ich es, wie Frank und Rainaari.
Audits sind und bleiben Stichproben, man will ja – analog zur Statistik – aus Einzelstichproben auf die Grundgesamtheit des QM-Systems schließen.
Beispiel: Man notiert sich einzelne Prüfmittel in der Produktion und überlegt sich, ob diese für den Zweck geeignet sind (z.B. Schieblehre für 1/100 Genauigkeit), Schaut sich den Zustand an, geht in die Prüfmittelliste, lässt sich die Kalibrierunterlagen zeigen usw. und überlegt sich, ob das ganze einen Sinn macht und zusammen passt.
Das mit der Schieblehre (Ablesegenauigkeit =/= Messgenauigkeit) ist z.B. ein oft vorgefundener Fehler.
Ist das konkret genug?Viele Grüße
QM-FK
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Don’t think it – ink it.Hallo an alle Experten,
Danke für die Antworten.
Leider wurde überwiegend der Hinweis herausgearbeitet ,dass man einen Fragekatalog nicht verwenden sollte.
OKAY >> Turtles nehme ich auch als Wegweiser.
Aber zunm Schluß bewerte ich meine Prozesse nach der VDA_Prinzip(o,4,6 usw.)
Damit erhält man einen klaren Wert; und kann diesen zum Ziel in % setzen: z.B. Erfüllungsgrad 75%.
Dies habe ich immer bei den Kernprozessen gemacht (Vertrieb,Entwicklung usw)
Meine Frage der Auditierung bezieht sich auf Subprozesse oder auch Unterstützungsprozeese genannt. Die hatte ich nie als einzelnen Prozess bewertet. Hier wollte ich Eure Erfahrung hören. Wie z.B Prüfmittel/ Kennzahlen/ usw
Gleiches gilt für Managementprozesse.@ all die nicht mit Fragekatalog arbeiten: wie wertet Ihr denn ein Audit aus?
Welches Ziel wollt Ihr denn erreichen und wie stellt Ihr fest ob Ihr das Ziel erreicht habt.?Gruß QMRB
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