QM-Forum › Foren › Qualitätsmanagement › Software für Projektmanagement / Kommunikation
-
AutorBeiträge
-
Hallo!
Ich weiß nicht ob unser Unternehmen das einzige auf der Welt ist wo die Kommunikation nicht funktioniert, ich gehe aber davon aus das es nicht so ist. Hat von euch jemant ein Softwaretool / Hilfmittel im Einsatz mit dem man Projekte oder interne Kommunikation (Prozessänderungen, Prüfungen, etc. ) zentral und für alle sichbar steuern bzw. dokumentieren kann? Über Tipps, Beispiele, Links würde ich mich freuen. Hinweis: CAQ ist nicht im Einsatz und auch nicht geplant. Neue ERP Software gibt dies nicht her.
Gruß
MichaelHallo Michael,
obwohl wir ein PM-Tool im Einsatz haben, ist es mit der Kommunikation bei uns auch so la la…
Mit ProjectNetWorld (keine Werbung) lassen sich Projekte abbilden, Todo vergeben und überwachen etc.
Unseren PDCA habe ich ebenfalls dort abgebildet (z.B. einbezogene Mitarbeiter, Arbeitsstand und weiteres, was sich ansonsten relativ schwer dokumentieren lässt).Qlaus
Hallo Qlaus!
Hab mit den Leuten in Wien telefoniert. Da heute keiner vom Vertrieb zu erreichen ist, werde ich am Montag noch mal nachfragen.
Gruß
MichaelHallo Michael,
meine bevorzugte Projektmanagement-Software (antzatwork) gibt leider mittlerweile nicht mehr. Alternativ bieten sich ZCOPE und yemio an. (Brauch ich im Moment nicht, daher hab ich damit keine Erfahrung, hab nur mal einen kurzen Test für jemand anderen mit beiden gemacht und fand sie gut.)
Es gibt auch noch eine ältere Diplomarbeit (von 2007), in der verschiedene PM-Softwarepakete wie z. B. MS-Project verglichen werden. Da hat sich zwar auf dem Markt mittlerweile einiges getan, aber die Übersicht und die bewerteten Aspekte find ich gut zusammengestellt.
Viele Grüße
Barbara
_____________________________________
Eine gute wissenschaftliche Theorie sollte einer Bardame erklärbar sein.
(Ernest Rutherford, Physiker)Hi, Michael,
„Ich weiß nicht ob unser Unternehmen das einzige auf der Welt ist wo die Kommunikation nicht funktioniert,“
Ein gescheites Mailprogramm in der Art von Lotus Notes sollte für fast alles genügen – und ist im ganzen Unternehmen anwendbar.
Begründung:
Die Qualität der Kommunikation im Unternehmen ist in erster Linie Symptom.
An Symptomen herum zu doktoren, da würde ein Qualitäter ja sich selbst verraten.
Aber wenn er an die Ursachen nicht ran kommt, dann sind sie halt Randbedingungen.Folgerung: Die Software zur Kommunikation kommt an die Ursachen erst Recht nicht heran.
Deshalb kommt es auf ihre Art nicht an.Ciao
Wolfgang HornHallo Michael,
meiner Meinung nach wirst Du mit dem Einsatz eines SW Tools an der Kommunikation in Deiner Firma eher nichts ändern.
Die Kommunikation sollte so funktionieren, dass miteinander und nicht übereinander gesprochen wird. Dann funktionieren auch die Projektarbeit.
Eine SW-Unterstützung sollte dann nur ein Hilfsmittel sein.
Gruß
QU
Hallo QU!
Du hast ja recht. Aber! Ein SW Tool ist ein neues Spielzeug und ich weß wie gerne Männer spielen. Genau diese Eigenschaft möchte ich mir zu nutze machen. Denn eigentlich stimmt mir jeder zu das wir da mal was machen müssten. Und ich mach jetzt halt mal. Z. Z. warte ich auf Post von dem Anbieter aus Österreich um mal ausführliche Informationen zu bekommen.
Gruß
MichaelHallo zurück, Michael,
„Ein SW Tool ist ein neues Spielzeug und ich weß wie gerne Männer spielen. Genau diese Eigenschaft möchte ich mir zu nutze machen.“
Grundsätzlich ist diese „Metaphern-Technik“ ein gangbarer Weg. Asop, Kasperlespieler und Märchenerzähler, Jesus Christus mit seinen Gleichnissen, Shakespeare und Film und TV sind Erfolgsbeispiele für diese „Kommunbikationstechnik“.
Problematisch ist dabei: Die Ursache für die Kommunikationsprobleme ist nicht spielartiger Natur, sondern bitterer Ernst. Sie ist nicht umsonst tabuisiert.
Geh da besser ran wie ein Qualitäter an ein technisches System, das nicht so will, wie es soll.
Wirksame Abhilfe ist erst möglich, wenn
a) Du die Ursache des Problems im technischen System treffend diagnostiziert hast
b) die treffende „Therapie“ hast, beim kaputten Cola-Automaten also genau weißt, wo ein heftiger Schlag seine Eingeweide wieder zurecht rückt.Genauso ist es mit dem sozialen System und seinen „Krankheiten“.
Die Enttabuisierung braucht dazu einen plausiblen „Sündenbock“, gegen den sich nun vereinigen kann, was bisher gegeneinander gekämpft hat.
Ciao
Wolfgang Horn -
AutorBeiträge
- Sie müssen angemeldet sein, um auf dieses Thema antworten zu können.