QM-Forum › Foren › Qualitätsmanagement › Schnittstellenregelungen
-
AutorBeiträge
-
Moin Forum!
ich bereite alles für die zertifizierung vor und bin dabei auf mich allein gestellt. Hatte jetzt gerade eine Beratung und bekam den Hinweis, dass die Schnittstellen zu unserer Schwester geregelt werden müssen. Wir kaufen dort alle unterstützenden Prozesse ein, das Kergeschäft ist in unseren Händen.
1. Was meint „Regelung dieser Schnittstellen“? Sind das jetz z.B Leistungsverträge, oder Absprachen, wie diese Leistungen von Statten gehen? wenn ich z.B den “ Schnittstellenprozess Personal“ abbilde, also was geschieht wenn wir neue MA einstellen wollen– habe ich dann schon gemacht, was man mir geraten hat?Hallo!
Er meint wohl die Schnittstellen der Kommunikation mit den „anderen“ Wobei ich mal die Frage aufwerfen möchte: Wenn der Berater sagt Du sollst die Schnittstellen regeln. Warum sagt er nicht gleich wie, er kennt doch die Zusammenhänge und hat doch dafür auch bestimmt Beispiele!
Schlechter Berater!!Gruß
Michael… danke Michael, dann kann ich einen Weg einschlagen.
Ich sag nur „kompetent wirken trotz völliger Ahnungslosigkeit“….Hallo hagazuza,
ich gehe davon aus, dass im Konzern,Holding,.. die Spielregeln über interne Verrechnung, Beauftragung,.. festgelegt sind. Diese müssten und sollten reichen.
Und für kompetente Berater gibt es die normvollendet die Lieferantenbewertung (so man sie durchführen darf).
Gruss
mfunkSie koennen erst dann neue Ufer entdecken,
wenn Sie den Mut haben, die Küste aus den Augen zu verlieren.
<chinesische Weisheit>huhuu mfunk,
nein sind sie nicht, das ist ja das problem… wir versinken im Chaos! ich versuche gerade etwas das pauschal auf alle ausgelagerten Prozesse passt zu stricken…
Mir schwebt sowas wie ein Rahmenvertrag vor, der MA- Anzahl abhängig ist… z.B. 25% der entstandenen Kosten für IT etc fallen auf uns, weil wir nur 25 % der MA Anzahl der schwester haben… dazu die Kommunikation an diesen Stellen… meinst Du das könnte so hinhauen??
Und eine Liefarantenbewertung… Oje, dann fällt die schwester als Lieferant aus, die bestehen das Audit nie (Nie!)aber ich hätte riesige Probleme, woher dann IT, Marketing, Personalwesen… …
nun wollen versuchen soweit wie möglich unsere Prozesse (diese 6 normforderungen) dort zu Implementieren, damit wir wenigstens ein Bein auf den boden bekommen….
Grüße von hagazuzageändert von – hagazuza on 02/10/2008 16:04:08
Hallo hagazuza!
Ich habe gerade den Eindruck, dass du dich etwas verzettelst. Verrechnungsgrundlagen festzulegen ist das eine, aber damit hast du nicht deine Schnittstellenprobleme beseitigt. Wichtiger ist, und davon gehe ich aus, dass das der Berater meinte (warum hat er es dann nicht gesagt?), wie gehen Anforderungen an die Schwester, welche Informationen benötigt diese zwingend von euch, um arbeiten zu können, welche Leistung erwartet ihr. Ob jetzt der Arbeitsablauf bei der Schwester beschrieben ist, ist erstmal nebensächlich, so lange ihr die richtige Leistung erhaltet. Eine Lieferantenbewertung würde ich nicht erwarten. Um erstmal eine Übersicht zu erhalten bilden manche Unternehmen die Funktionen im Organigramm ab und ergänzen diese nach Bedarf durch Verfahrensanweisungen.
Habt ihr Prozesse ausgelagert, die in der ISO beschrieben sind? Als Beispiel: Mitarbeiter, deren Qualifizierung, Ermittlung von Schulungsbedarf. Wenn nein, da die Personalabteilung in erster Linie für Abrechnung, Personalakte und Organisation von Neueinstellung zuständig ist, dann ist es sowie so euer Prozess. Wenn ja, dann müsst ihr darstellen wie ihr den Bedarf ermittelt, die Information an die Personalabteilung weitergebt und ihr Zugriff auf den Status habt. In diesem Fall müsst ihr sogar damit rechnen, dass der Auditor bei der Schwester ein Audit durchführen möchte, wenn diese nicht bereits zertifiziert ist.
Lange Rede kurzer Sinn: Fange damit an die Schnittstellen von der Seite zu betrachten, was wollt ihr, was braucht die Schwester. Redet mit einander!
Viele Grüße
Ami
-
AutorBeiträge
- Sie müssen angemeldet sein, um auf dieses Thema antworten zu können.