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Hallo!
Ich bin gerade dabei unser QMH zu überarbeiten. Da taucht die Frage nach den Schnittstellen auf und was das eigentlich ist. Kennt jemand dafür eine Definition was den Bereich QM / QS angeht? Es geht um den Ersatz der Turtle die durch das SIPOC Diagramm ersetzt werden sollen. Jemand meinte da sollten auch die Schnittstellen aufgelistet sein.
Gruß
MichaelHallo Michael,
zu den Schnittstellen bzw. Nahtstellen find ich die Erklärungen von qualyman super:
Ausrichtung der Prozesslandkarte
Untermieter und ISOViele Grüße
Barbara
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Eine gute wissenschaftliche Theorie sollte einer Bardame erklärbar sein.
(Ernest Rutherford, Physiker)Hallo Michael,
ich wusste nicht was SIPOC bedeutet, aber ein Blick in meine Glasgoogle konnte helfen:
„Darüber hinaus kann SIPOC auch zur klaren Abgrenzung von Prozessen in Prozessketten genutzt werden. Der Output eines Prozesses wird hierbei zum Input eines anderen Prozesses.“ (Quelle: Wikipedia)
Hier hast du die Schnitt-, besser Nahtstellen.
Gruß
Evereve99
„Hast Du die ganzen Ausrufezeichen bemerkt? Fünf? Ein sicheres Zeichen für jemanden, der seine Unterhose auf dem Kopf trägt.“
– TERRY PRATCHETT, MUMMENSCHANZHallo Barbara°
Mmh, hilft mir jetzt noch nicht wirklich weiter.
Hallo Evereve99!
Ich würde diese Frage jetzt mit ja beantworten, bin mir aber nicht sicher ob das auch so ist. Ich suche noch das aha Erlebnis um da den Durchblick zu bekommen. Ach mein Freund der Herr Google kann da bis jetzt nicht weiterhelfen. Oder ist das Frau Goolgle? Heiß ja die Suchmaschine.
Gruß
Michael@ Michael
Laut Duden ist „google“ ein Substantiv ohne Artikel…also weder Frau noch Mann (Herr) sondern ein Neutrum…also Das Ehepaar google…*duckundwech*…(-:
Schönes Wochenende und sorry für das „Offtopic“
Q…t…Wer sich zu wichtig für kleine Arbeiten hält, ist of zu klein für wichtige Arbeiten.
(Jaques Tati)AnonymGast17. Juni 2011 um 14:57 UhrBeitragsanzahl: 2122Schnittstelle:
Vorgabe(n) des Kunden an ein ObjektObjekt = Produkt, Dienstleistung, Formular etc.
Martin S
Hallo Martin S!
Sind das nicht die Forderungen des Kunden an sein Produkt? Oder stehe ich da jetzt auf dem Schlauch?
Gruß
MichaelAnonymGast17. Juni 2011 um 15:55 UhrBeitragsanzahl: 2122Hi Michael,
ja, damit meine ich die Vorgaben des Kunden an ein Produkt im erweiterten Sinne.
Im Hinblick auf die Schnittstellendef. habe ich eben „Objekt“ gewählt, weil diese nicht unbedingt an ein Produkt geknüpft sein muss, sondern an bestimmte Bedingung, die ein Objekt erfüllen muss.
Z.B. kann eine vollständig ausgefüllte Checkliste von Liefarant A eine Schnittstellendefinition sein, damit Kunde B weis, er kann damit weiter arbeiten.
Ebenso kann ein Ampelsignal, das auf grün umschaltet, eine Schnittstellenddefinition sein, damit ein bestimmter Prozess weitergeführt wird
Martin S
nochaml ich;
vielleicht hilft das hier noch weiter:
„Als Schnittstelle werden in der modernen Organisationstheorie Verbindungs- bzw. Trennstellen zwischen Organisationseinheiten bezeichnet. Werden z. B. aus zwei zusammenarbeitenden Organisationen drei gebildet, dann erhöht sich die Anzahl der Verbindungs-, Schnitt- oder Trennstellen von einer auf drei. Das macht dann Sinn, wenn der inhaltliche Gewinn der Aufteilung von Aufgaben der Organisationen größer ist, als der Aufwand, der zur Bedienung der häufigeren Schnittstellen benötigt wird.“
(Quelle: wieder Wikipedia)
Gruß
Evereve99
„Hast Du die ganzen Ausrufezeichen bemerkt? Fünf? Ein sicheres Zeichen für jemanden, der seine Unterhose auf dem Kopf trägt.“
– TERRY PRATCHETT, MUMMENSCHANZHallo,
Schnittstellen verwende ich immer dann, wenn ich Prozesse miteinander verbinde.
Erläutere ich Prozessschritte genauer, dann ist es eine Untersetzung – z. B mit einer ArbeitsanweisungViele Grüße
mfunkSie können erst dann neue Ufer entdecken,
wenn Sie den Mut haben, die Küste aus den Augen zu verlieren.
<chinesische Weisheit>Hallo,
eine Schnittstelle würde ich ohne Frau/Herr Google wie folgt definieren:
innerhalb eines Prozesses:
eine Information oder/und ein Produkt wechselt von einem Zuständigen zu einem anderen Zuständigen (einzelne Person oder Abteilung; hier liegt dann jeweils eine Arbeitsanweisung vor, die die Tätigkeit, den Input und Output beschreibt).zwischen 2 Prozessen:
Der Output des einen Prozesses ist der Input des nächsten Prozesses.Die Schnittstellen sind die kritischen Punkte eines Prozeses, da hier die Gefahr am größten ist, dass Informationen/Produkte verloren gehen, in der falschen Form, unvollständig, und/oder an den falschen Empfänger weitergeleitet werden. Daher müssen gerade die Schnittstellen „sauber“ definiert werden.
Viele Grüße, Bettina
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