QM-Forum › Foren › Qualitätsmanagement › Requalifizierung Prozess / Produkt
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hat jemand von euch auch schon mal in diese richtung gehört das viel weitergeht wie “ nur “ ne jährliche bemusterung durchzuführen / durchführen lassen .
Punkte die da auch auftretten :
Duku Review
Quali Review
Lieferanteninterne Audits
Logistikreview
Fertigungsprozess
Zu jeden Punkt natürlich ein haufen anderer Fragen etc.
Meine Fragen : wie handhabt ihr das intern
und wie tut ihr das in bezug auf eure Lieferanten und unterlieferanten hadhaben
Danke für die antworten
gruss
robbob
Hi robbob!
Requalifikationsprüfungen können in dokumentierter Form stattfinden:
1) Nach jedem Rüst, bzw, Anfahrvorgang
2) im Zuge von Produktaudits
3) im Zuge von Prozessaudits
4) im Zuge von Typprüfungen
Der Tiefgang der Requali-Prüfungen ist unterschiedlich und muss im Einklang mnit den Kundenforderungen festgelegt sein, ebenso die Häufigkeit.
In Summe muss ein System nachgewiesen werden, welches eine fest zu legende periodisch wiederkehrende Verifikation der Produktmerkmale sicherstellt.
Systemmanager :-)
Hallo,
in der TS findest du unter Punkt 8.2.4.1 die Forderung nach einer Requalifizierung (vollständige Maß- und Funktionsprüfung unter Berücksichtigung der Kundenvorgaben für Material und Funktion).
Durch welches Verfahren du dieses sicherstellst ist nicht geregelt auch nicht die Häufigkeit. Das Annual kommt aus der QS 9000.
Gruss
EGAL
Jau,
wie @egal schon sagte – ich hab das auch „nur“ auf das Produkt umgesetzt, eine weitergehende Forderung habe ich noch nicht gedeutet.
Wenn ich keine Vorgabe habe bezüglich Frequenz mach ich in der Regel 3-jährlich. (In der Norm steht ja „nur“ dass es festgelegt werden muss :-)
Und vom Umfang: entweder alles wie Bemustert oder dann gezielt vereinbaren, was requalifiziert werden muss – man kann ja auch weniger Merkmale für die Requalifizierung vereinbaren :-) Zudem haben wir einen Bereich Standardprodukte/Katalogware, da vereinbare ich in der Regel einen Verzicht.
Gruß/Sven
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„Es ist besser, unvollkommene Entscheidungen zu treffen, als ständig nach vollkommenen Entscheidungen zu suchen, die es niemals geben wird.“
Charles de Gaulle, französischer Politiker und General
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DAnke erstmal für die Antworten
-> wie handhabt ihr denn das mit euren unterlieferanten, und wie pflegt, und validiert ihr diese Requaliprüfungen bei diesen . intern sehe ich das ihr da relativ gut aufgestellt seid. aber weiter ?
Problemchen :
Diese Produktrequalifizierung ( je nach Vereinbarung gleichheissend PPAP Lev 1-4 ) , ist nur ein Punkt eines gesamten Requalifizierungspacketes.
Diese Anforderungen von diesen OEM gehen aber noch etwas weiter, hier soll noch einmal die gesamte wertschöpfungskette mit Rahmenbedienungen betrachtet werden. Bis hin zum sub sub sub …. supplier . Sozusagen ein mischmasch aus system prozess und produkt Betrachtungen.
Hierfür soll ein durchgängiges System geschaffen werden. ??
Gruss
robbob
Dein Kunde ist aber ziemlich hart!
Für die Unterlieferanten gilt das gleiche Prinzip. Diese müssen die Requalifizierung für Ihren Umfang in den gleichen Zeitabständen wie der Kunde dies auch von Euch wünscht durchführen und auf Verlangen zur Verfügung stellen. Die Forderungen werden so 1:1 weitergereicht.
jo , aber das wird noch einige andere automobilzulieferer auch treffen.
gruss
robbob
##-> wie handhabt ihr denn das mit euren unterlieferanten, und wie pflegt, und validiert ihr diese Requaliprüfungen bei diesen
tja, requalifizierung ist ja eine Kundenforderung – die ist wie üblich auch so an den Unterlieferanten weitergegeben. Diese Termine werden bei uns auch systematisch überwacht, so dass wir gegebenenfalls nicht auf eine mahnung vom Kunden warten, sondern vorher aktiv werden. (Zu aller Anfang haben wir das mit einer Aufgabe/Fälligkeit im Outlook gemacht)
Anderes hat uns bis jetzt -glücklicherweise- nicht getroffen……
Gruß/Sven
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Charles de Gaulle, französischer Politiker und General
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