QM-Forum › Foren › Qualitätsmanagement › "Raucher" und "Kaffee-Trinker"
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Hallo zusammen,
Gerechter Weise musste also den Nichtrauchern diese 19 Min. täglich auch zugestehen. Oder ihnen ne Prämie zahlen
…
Monika^^Das mit der Pramie finde ich durchaus ausbaubar. Nur leider ist die Kontrolle äußerst schlecht.
Alles in allem, bin ich (als Nichtraucher) gegen eine detailierte Regulierung der Raucher. Die Vorteile wurden schon oft genug genannt und ich muss gestehen, dass auch ich hin und wieder ebenfalls mit den Kollegen eine „Raucherpause“ mache (Die Getränkeautomaten sind auch in der Raucherecke, ist zwar auch Diskriminierung, aber mich persönlich störts nicht) und in diesen Raucherpausne hab ich schon viele Fragen/Probleme lösen können.
Es wird einfach die Kommunikation über Abteilungsgrenzen hinaus gefördert und dies ist nicht zu Unterschätzen.
Allerdings würde ich die Führungskräfte viel mehr mit ins Boot nehmen. Wenn jemand seinen Job super erledigt (und nicht unterfordert ist) dann spricht nichts dagegen. Allerdings gibts so Spezialisten, welche permanent über Ihr Arbeitspensum, den 10-h-Tagen und den Überstunden, welche nicht weniger werden, jammern und gleichzeitig bereits eine halbe Stunde nach Arbeitsbeginn die erste 10-Min-Raucherpause machen (zusätzlich zu den normalen Pausen).
Hier sollten die Führungkräfte ein Auge drauf haben und falls selbst Raucher, mit gutem Beispiel vorangehen.Unterm Strich wirds halt mal wieder viel heißer gekocht, als gegessen. Oder ist jemand ein Unternehmen bekannt, welches vor dem Untergang gerettet werden konnte – nur durch dem Verbot der Raucherpausen?
Schöne Grüße,
yQuthwir sind mal wieder bei der Gretchenfrage: „Rauchen oder Nichtrauchen – das ist hier die Frage?“
Ein beliebtes Thema in diesem Forum.
Hier eine alte Kostprobe: Wer ist besser Raucher oder Nichtraucher?
geändert von – msb on 14/04/2008 11:09:18
Bei uns kann im Betrieb nach Absprache mit den Kollegen geraucht werden wenn diese damit einverstanden sind. In öffentlich zugänglichen Räumen darf generell nicht geraucht werden (wobei der Versand rauch kommen aber ja auch Speditöre usw) ganz so eng wird das hier nicht genommen.
Ich bin Nichtraucher also ist mir das eh egal aber dann könnte man ja auch anfangen abzustempeln wenn man aufs Örtchen geht den der eine geht mehr der andere weniger weiß nicht ob das ein wirtschafltichen Nutzen hat.
Ich denk das allein durch das einführen so viel Diskussionen aufkommen werden das die Zeit für die Diskussionen teuer sind wir der Nutzen.Gruß QS-Mieze
Hallo zusammen!
Bei uns: Rauchen nur draußen, offiziell abgestempelt. Für Frühstück und Mittagspause, wenn der Arbeitsplatz verlassen wird: Ebenfalls abstempeln. Kaffee usw.: Keine Regelung. Aber die Entwickler haben da, wo früher ihre Raucherecke war, jetzt einen Tischfußball stehen :-)
Schöne Grüße
Frank
„There’s no problem too great for running away from it!“ (Charlie Braun)
Hi
bei uns muß nicht gestochen werden wenn geraucht oder eine Kaffeepause gemacht wird.Überwiegend wird bei uns der Kaffee mit an den Arbeitsplatz genommen und dort getrunken.
Zum Rauchen müssen die Kollegen auf den Balkon oder nach draußen an den Hintereingang gehen.Dagmar
Moin,
bei uns wird ausserhalb der Pausen fürs Rauchen abgestempelt. Dies wurde eingeführt, nachdem es einige ganz offensichtlich übertrieben.
Liebe Grüsse
AnonymGast16. April 2008 um 8:17 UhrBeitragsanzahl: 2122Moin nochmal,
irgendwas hat mich an diesem Thema gestört.
Deshalb hab ich mich mal im Bekanntenkreis umgehört.
Interessant in diesem Zusammenhang ist, dass Mitglieder der Führungsriegen von Repressalien (Ausstempeln, etc) ausgenommen sind.
Alle Befragten über 60T Jahresbrutto dürfen frei und nach Gusto quarzen.
Tenor: In so nem „Break“ kommen einem die besten Ideen / bekommt man den Kopf frei / kann die restliche Tagesarbeit besser durchplanen.
Unabhängig davon ob dabei ne Kippe qualmt…oder nicht.Ein alter Freund (Psychotherapeut) hat’s so umschrieben.
„Guck ma, was wir alles mit euch machen können. Ihr seit ja auch zu blöd, eigenverantwortlich zu handeln.
Preiset den Herrn und danket auf Knien, dass ihr uns habt…die euch erklären, was ihr zu tun und zu lassen habt….in Ewigkeit Amen“Das Taufbecken pathologischer Obrigkeitsgläubigkeit.
Dem kann ich mich anschliessen.
Gruß
Harald (Hobby-Revoluzzer) ;-)Es gibt nichts Gutes, ausser man tut es.
geändert von – Harald E on 16/04/2008 08:21:39
Interessant in diesem Zusammenhang ist, dass Mitglieder der Führungsriegen von Repressalien (Ausstempeln, etc) ausgenommen sind.
Alle Befragten über 60T Jahresbrutto dürfen frei und nach Gusto quarzen.Dass liegt daran dass diese gar nicht stempeln und ohnehin nicht nach 35 Stunden heim gehen.
Die Bosse stempeln nicht, weil von ihnen ewige Überstunden zum wohle der Firma erwartet werden.
es ist dem untertanen untersagt, den maßstab seiner begrenzten einsicht an die handlungen der obrigkeit zu legen! (ein alter preußenkönig)
„das ist ein walversprechen. das muß man nicht halten!“ käpt’n blaubär, der weiseste bär des universums
AnonymGast16. April 2008 um 9:05 UhrBeitragsanzahl: 2122Dass liegt daran dass diese gar nicht stempeln und ohnehin nicht nach 35 Stunden heim gehen.
Die Bosse stempeln nicht, weil von ihnen ewige Überstunden zum wohle der Firma erwartet werden.
;-)
4% aller Arbeitnehmer haben eine echte 35 Stunden-Woche (Stand 2006, Tendenz fallend).Zumindest in den Firmen die ich kenne (und ich kenne einige) gehen die auch erst nach Hause, wenn die Tagesarbeit erledigt oder intern delegiert wurde. Überstundenkonten ab 100 Stunden aufwärts soweit das Auge reicht.
Zum Wohle der Firma.
Übrigens…..ich sitz ja selbst teilweise in der Chefetage und hab ein schlechtes Gewissen, wenn man jeden der (dank Wasserkopf) zahlreichen Geburtstage während der Arbeitszeit bei Kaffee und Kuchen in ausgelassener Stimmung stundenlang! feiert.
Aber ich sag mir dann. Ok, ist auch zum Wohle der Firma. Sorgt für Zufriedenheit, in dem es innerer Kündigung entgegenwirkt.
Ich will GF und Arbeiter nicht über einen Kamm scheren. Eine gewisse Diversität ist ja erwünscht.
Ein gewisses Maß an Eigenverantwortung sollte man dem gemeinen Arbeiter aber zugestehen.
Und das ist meiner Meinung nach auch die selbstbestimmte Handhabung von „Raucherpausen“ mit und ohne Zigarette.Ob man nun 10 Kippen/Schicht durchzieht, oder öfter mal so den Arbeitsplatz verläßt (Plausch mit Kollegen/frische Luft) oder ein paarmal „durchhängt“, hat am Ende des Tages den gleichen Einfluß auf das Arbeitsresultat.
Gruß
HaraldEs gibt nichts Gutes, ausser man tut es.
AnonymGast16. April 2008 um 9:14 UhrBeitragsanzahl: 2122Ob man nun 10 Kippen/Schicht durchzieht, oder öfter mal so den Arbeitsplatz verläßt (Plausch mit Kollegen/frische Luft) oder ein paarmal „durchhängt“, hat am Ende des Tages den gleichen Einfluß auf das Arbeitsresultat.
Zusatz:
Feldversuche und Analysen haben gezeigt.
Die ideale tägliche Arbeitszeit liegt bei 6 Stunden (bezogen auf die eigentliche Arbeit).
Was darüber hinausgeht führt zu Fehlentscheidungen, Burn-Out und höherer Arbeitsunfallgefahr.Gruß
HaraldEs gibt nichts Gutes, ausser man tut es.
Am Popo oder wie das heisst!
Hatte mal einen Seffe (nicht Loretta!), der besuchte angeblich Kunden.
….bis der Tag kam, wo man ihn auf dem Golfplatz sah. Ob sein Spielpartner der Kunde war, konnte man nicht nachvollziehen.
….und genau solche Chefs maulen, weil ein armer Angestellter, der den ganzen Tag vor dem Monitor hockt, seine Arbeit macht und mal eine quarzen geht!
Da fällt mir gerade noch die Arbeitsstättenrichtlinie für Bildschirmarbeitsplätze ein: gibt es da nicht eine Regelung, dass nach 2 Stunden ununterbrochenes stieren auf den Monitor eine Pause von 10 min. eingelegt werden muss?
Gute Zeit!
Qualyman – Qualitäter aus Überzeugung und Leidenschaft, auch wenn´s mal Leiden schafft!
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Da fällt mir gerade noch die Arbeitsstättenrichtlinie für Bildschirmarbeitsplätze ein: gibt es da nicht eine Regelung, dass nach 2 Stunden ununterbrochenes stieren auf den Monitor eine Pause von 10 min. eingelegt werden muss?
Hallo,
leider bedeutet hier Pause nur: man darf mal nicht in den Bildschirm stieren und kann eine andere Arbeit machen. Also nix Pause und rauchen.
Der Vollständigkeit halber: wir hier in der öffentlichen Verwaltung dürfen überhaupt nicht mehr in den Bürogebäuden rauchen, die Raucher dürfen aber mal kurz vor die Tür gehen ohne abzustempeln. Es muss aber alles im Rahmen bleiben.
Gruß
EntchenNochmal ich,
jetzt wird bei uns doch eine Regelung eingeführt.
In den Pausen in Raucherbereichen weiter erlaubt.
Ausserhalb der Pausenzeit: Schichtleiter führt Strichliste!, wer wie oft raucht, soll dann wohl vom Lohn/Gehalt!! abgezogen werden.
Hier am Standort: Für zwei Hallen und zwei Schichten (Nachtschicht nur sporadisch) gerade mal 2!!! Schichtleiter.
Beides Nichtraucher. Werden wohl demnächst ihre Schreibtische in die Raucherecke stellen müssen oder gar nix anderes mehr schaffen.
Ich denk mir jedenfalls mein Teil……
Gruß
Evereve99
„Hast Du die ganzen Ausrufezeichen bemerkt? Fünf? Ein sicheres Zeichen für jemanden, der seine Unterhose auf dem Kopf trägt.“
– TERRY PRATCHETT, MUMMENSCHANZVorsicht Evereve99!
Bei drei Ausrufezeichen bist Du schon.
Schöne Grüße
Frank
„Es ist alles gesagt – nur noch nicht von jedem.“ (Karl Valentin)
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