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Hallo Forum,
bei QM zählt das Gesamtbild des Unternehmens:
So, so, ich vermute Qualitäter haben dazu auch ihre Meinung.
Viele Grüße
Qmarc
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Wer noch nie einen Fehler gemacht hat, hat sich noch nie an Neuem versucht.
(Albert Einstein)Hallo,
also ich versteh den Artikel, bzw. die Motivation des Autors nicht so ganz. Wer behauptet, das Qualitätsmanagement beginnt mit dem Messen und wer die Qualität eines Produktes auf 3 Variablen herunterbricht, der hat in meinen Augen nichts verstanden. Ich würde sagen, die Qualität der Recherche lässt sehr zu wünschen übrig.
Viele Grüße aus dem Schnee
BajowareMoin,
ehrlich? So weit weg ist das Ding ja gar net. Denn: Alles, was wir ja tun, muss letztendlich ja „messbar“ sein.
Unsere Ziel: Messbar
Kundenzufriedenheit: Messbar
Lieferanten: MessbarAlso, ich weiß nicht, wo das Problem liegt. Vielleicht im Begriff an sich. Messbar heisst nicht, dass wir ständig mit nem Maßband durch die Gegend rennen. Doch wir sind ja dazu gehalten, für unsere Tätigkeit Kennzahlen zu generieren. Diese müssen wir aus bestimmten, in den meisten Fällen doch wieder von uns, festgelegten Methoden bzw. auch Messmethoden, generieren.
Und dass es neben der gemessenen Qualität auch eine gefühlte gibt, wer will das leugnen?
Für bestimmte Produkte haben sich in den Jahren Namen eingeprägt, die man eng mit einer bestimmten Produktgruppe verknüpft. Ich denke, die meisten sagen „Ich brauch mal ein Tempo“ und nicht Papiertaschentuch. Auch, wenn das dann benutzte von Schlecker oder Aldi ist.Man sollte sich diesen Artikel mehrmals ansehen und sacken lassen.
Dino
„Mal die Aussage von QM-Dino unterschreib“
Und zu dem Author des Artikels:
1. Der Dudenhöffer ist ein ganz Grosser im Bereich der Automobilindustrie (und natürlich dem BEreich Qualität)
2. Ich durfte ihn selbst bei einem Vortrag im kleinen Kreis erleben und es war wirklich sehr interessant und vor allen Dingen: er wusste wirklich auf alle Fragen in der anschliessenden Diskussionsrunde eine sehr qualifizierte Antwort.Just my 2 cents
Hi,
beim lesen des Artikels bin ich einige male stutzig geworden.
Trifft der Artikel nun das Thema Qualität oder mehr das Thema Marketing.
Am Beispiel der Uhr lässt sich das am besten aufzeigen. Der Hersteller der Quarzuhr hat einfach nicht das gleiche Ziel, wie der Hersteller der Analoguhr. Hier steht eine ganz andere Philosophie dahinter. Der eine will ein genaues Produkt zu einem günstigen Preis anbieten und holt sein Ergebnis vermutlich aus der hohen Absatzmenge, der andere verkauft etwas exklusives und holt sein Ergebnis durch den hohen DB der einzelnen Produkte. Für mich macht der Qualitäter (und auch der Marketingman) des Quarzuhrenherstellers keinen schlechteren Job als der andere.
Schauen wir uns die deutschen und die japanischen Autos an. Diese Unterschiede der Wahrnehmung sind nicht durch die tatsächliche Qualität der Fahrzeuge begründet. Heisst das jetzt, ich muss an der Qualität schrauben oder bedeutet das, ich muss mich in der Aussendarstellung besser postitionieren. Natürlich muss ich die Qualität liefern, um eine Basis zu haben, doch ist es nicht an der Qualität des Produkts alleine, ein positives Image aufzubauen.
Als Fazit des Artikels sehe ich die Notwendigkeit, alle Bereiche eines Unternehmens auf ein Ziel einzuschwören und dieses zu verfolgen. Dann komm ich doch auch automatisch auf die jeweilige Messgrösse.
Ziel: Ansehen des Automobils als das robusteste auf dem Markt.
Dann muss ich eben mein Auto zunächst robust machen und dies gewährleisten, dann komme ich auf Platz 1 beim ADAC-Ranking, das manifestiert sich (hoffentlich) in den Köpfen indem ich auch bei jeder Gelegenheit darauf hinweise und nach x Jahren bin ich dann soweit und habe mein Ziel erreicht.Nur so meine Gedanken
Gruss
NorbertHallo Qmarc und die anderen Diskutanten,
was will uns Herr Dudenhöffer mit diesem Artikel sagen?
1. Die reine Qualität ist nicht das alleinig glückselig machende.
2. Qualität soll Marketing unterstützen bzw. befördern.
3. Der Aspekt Kundenzufriedenheit rückt immer mehr in den Vordergrund. M. E. keine Neuigkeit – siehe 9001:2000.
Aber, dieser Artikel zeigt auch, dass wir als Qualitäter stark differenzieren müssen. Sind wir im Endverbrauchersegment tätig, dann hat der Aspekt Marketing eine wesentlich höhere Bedeutung, wie im Bereich der Zuliefererindustrie (natürlich gibt es auch Mischformen), bei der die Wichtung doch mehr in Richtung der sehr hohen Produktqualität geht. Hier zeigt sich auch die Notwendigkeit der Endverarbeiter, ihr Produktqualität mit Hilfe von qualitativ sehr hochwertigen „Rohstoffen“ zu gewährleisten/stabilisieren.
Den von Herrn Dudenhöffer postulierten 3 Variablen begegnen wir somit also nicht erst seit heute in unserem täglichen Geschäft, sondern die waren schon früher in mehr oder weniger starker Ausprägung in den Unternehmen vorhanden. Aber, der Qualitätsbegriff an sich hat sich von der reinen Messaufgabe/Statistik usw. verabschiedet und einige weitere Aspekte (siehe Dudenhöffer) hinzugewonnen. Ich denke, dass diese Tatsache die Bedeutung von QM aus dem Blickwinkel des Managements sogar noch fördert.Keep on fighting!
Hallo Qmarc und die anderen Diskutanten,
was will uns Herr Dudenhöffer mit diesem Artikel sagen?
1. Die reine Qualität ist nicht das alleinig glückselig machende.
2. Qualität soll Marketing unterstützen bzw. befördern.
3. Der Aspekt Kundenzufriedenheit rückt immer mehr in den Vordergrund. M. E. keine Neuigkeit – siehe 9001:2000.
Aber, dieser Artikel zeigt auch, dass wir als Qualitäter stark differenzieren müssen. Sind wir im Endverbrauchersegment tätig, dann hat der Aspekt Marketing eine wesentlich höhere Bedeutung, wie im Bereich der Zuliefererindustrie (natürlich gibt es auch Mischformen), bei der die Wichtung doch mehr in Richtung der sehr hohen Produktqualität geht. Hier zeigt sich auch die Notwendigkeit der Endverarbeiter, ihr Produktqualität mit Hilfe von qualitativ sehr hochwertigen „Rohstoffen“ zu gewährleisten/stabilisieren.
Den von Herrn Dudenhöffer postulierten 3 Variablen begegnen wir somit also nicht erst seit heute in unserem täglichen Geschäft, sondern die waren schon früher in mehr oder weniger starker Ausprägung in den Unternehmen vorhanden. Aber, der Qualitätsbegriff an sich hat sich von der reinen Messaufgabe/Statistik usw. verabschiedet und einige weitere Aspekte (siehe Dudenhöffer) hinzugewonnen. Ich denke, dass diese Tatsache die Bedeutung von QM aus dem Blickwinkel des Managements sogar noch fördert.Keep on fighting!
Jau… sach ich doch….
Dino
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