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Moinsen,
seit längerem haben wir eine Qualifikationsmatrix, aus der dann wie üblich der Schulungsplan abgeleitet wird. Nun hat ein Leitender Angestellter seinem Untergebenen die Qualifikationsmatrix mit den nötigen Qulifikationen übersendet. Der Untergebene soll nun eine Selbstbewertung vornehmen. Es gibt die Grundkenntnisse, Fortgeschritten und Experte. Nun ist die Schwierigkeit der Selbsteinstufung. Hat jemand eine Definition für die entsprechenden Einstufungen? Habe bereits im Netz gesucht, aber nichts entsprechendes gefunden.
Bis dann
Hola Yipp,
habe da mal ganz unwissenschaftlich und pragmatisch zwei Minuten drüber nachgedacht:
Was meinst du zu folgender Einstufung.
Beherrscht den Vorgang grundsätzlich, aber ist bei Abweichungen vom Normalablauf (gelegentlich) auf Hilfe anderer angewiesen = Grundkenntnisse
Ist in der Lage, Abweichungen vom Normalablauf selbständig zu lösen = Fortgeschritten
Erklärt anderen oder schult diese, wie man Abweichungen vom Normalablauf selbständig löst = Experte
Gruß
Evereve99
„Hast Du die ganzen Ausrufezeichen bemerkt? Fünf? Ein sicheres Zeichen für jemanden, der seine Unterhose auf dem Kopf trägt.“
– TERRY PRATCHETT, MUMMENSCHANZMoin evereve99,
ja, das ist soweit auch unser Gedanke. Nun haben wir folgende Situation. Dem Mitarbeiter wird das Programm, die Software oder Themenbereich nicht durch eine Schulung oder Einweisung komplett vorgestellt. Sondern es erfolgt der übliche Weg, hier ist das Programm, da machen Sie das und das, der Rest ergibt sich von alleine. Oder, lesen Sie sich mal „schlau“ im Bereich des KrW-/ AbfG, was müssen wir für unsere Abteilung umsetzen?
Da ich persönlich viel mit Excel arbeite, mir über die Jahre aber bewußt wurde, dass ich nicht alle Möglichkeiten des Programms ausschöpfe, aber die tägliche Arbeit damit ausführe, sollte ich mich wie einstufen?
Bei Fragen, bei denen ich in Excel nicht weiter komme, wende ich mich an Kollegen, wo ich mir Denke, dass die das evtl. Wissen könnten. Aus bisherigen Kenntnisstand, haben wir min. 8 Spezialisten für Excel, aber jeder hat seine Fachbereiche die er bei Fragen beantworten kann, aber keinen „Allwissenden“. Dies ist nur ein Bsp. für Excel, nun nimm mal die Software für die Auftragsabwicklung, Laborsoftware oder auch andere Zweige wie Arbeitssicherheit, Präsentationstechniken, Statistik, Gefahrstoffverordnung etc..Ich bin auf Antworten gespannt.
Hallo Yipp,
ich hatte das jetzt eher auf Prozesswissen wie z.B. Auftragsabwicklung oder Reklamationsbearbeitung bezogen, weniger auf Softwarekenntnisse.
Habe ich das richtig verstanden, dass sich aus der Selbsteinschätzung der Schulungsbedarf ableitet?
Dann ist das doch recht einfach:
Falls der MA gerne eine Schulung hätte = Grundkenntnisse.
Reicht ihm sein Wissen = Fortgeschritten
Kann er diese Schulung leiten = Experte!!!
Falls dir das auch nicht hilft: Hörst du das raschelnde Geräusch?
Das bin ich, der gerade die Segel streicht.. ;-)
P.S.: „hier ist das Programm, da machen Sie das und das, der Rest ergibt sich von alleine.“
Wir arbeiten im selben Unternehmen???
Gruß
Evereve99
„Hast Du die ganzen Ausrufezeichen bemerkt? Fünf? Ein sicheres Zeichen für jemanden, der seine Unterhose auf dem Kopf trägt.“
– TERRY PRATCHETT, MUMMENSCHANZHallo Yipp,
dazu wirst du auch im WEB nichts finden, denn es ist zu spezifisch.
D.h. für dich, nimm alles bisher Beschriebene und vor allem wende den schon oft zitierten und in diesem Fall unabdingbaren GMV an.
Gruß msb
wer die Wahrheit sucht, wird sie finden
Moin zusammen,
vielen Dank für die Beiträge, wir werden wohl Eure Vorschläge umsetzen. Denn normaler Weise, sollten die Vorgesetzten Wissen welche Anforderungen Sie an eine Position setzen.
Also bis die Tage
Hallo!
„Denn normaler Weise, sollten die Vorgesetzten Wissen welche Anforderungen Sie an eine Position setzen“ Die Firma möcht ich kennenlernen.
Gruß
MichaelMoin Michael,
nicht dass der falsche Eindruck entsteht, die Wissen schon welche Anforderungen an eine Position gestellt werden. Bei uns im Unternehmen gibt es für alles „Spezialisten“, die Ihr Wissen über Jahre angeeignet haben. Nun besteht die Herausforderung darin, über eine Abteilung den kleinsten gemeinsamen „Nenner“ zu finden, daraus einen Schulungsplan ab zu leiten und die Stellvertreterregelung zu gewährleisten.
Nimm einmal das Bsp. einer mechanischen Werkstatt, die mit 4- 5 Mitarbeitern besetzt ist.
Macht Euch mal den Spaß.
4 verschiedene Mitarbeiter, im Alter zwischen 23 und 55 Jahren, zwischen 2 und 40 Jahren Berufserfahrung, unterschiedliche Ausbildung im Maschinenbau und Schlosserei bei einem Kleinst- und Industriebetrieb, dazu noch unterschiedliche Branchen aus Handwerk, Metall- und Chemische- Industrie.. . . und dann ein schönes Wochenende, ich verabschiede mich bis Montag ;-)
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