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Hallo zusammen,
wir haben unsere IT an einen externen Dienstleister vergeben und streben jetzt eine Qualitätssicherungsvereinbarung an. Zur Zeit sind folgende Punkte im Entwurf:
– Zugriff / Berechtigungen, incl. Physischem Zugriff auf den Server
– Speicherung, Archivierung, Backup.
– Änderungsschutz
– Betriebssystem, Relevante Software.
Windows Updates, Office Updates, Service Packs
Betriebssystem: Dokumentation, Änderungssteuerung (Change Control)
– Reaktionszeit Besetzung des HelpdeskDie IT ist nach 9001 zertifiziert, für uns gilt 13485 und GAMP4.
Hat jemand eine Vorlage zur Hand, und gibt es noch Punkte, die ich beachten sollte?
gruß, Rainaari
Hallo Rainaari,
„gibt es noch Punkte, die ich beachten sollte?“
– Notfallhandbuch / -verfahren
– Datenschutzkönnte ich mir vorstellen!
Gruß
Evereve99
„Seht ihn an den Dichter
Trinkt er, wird er schlichter
Ach, schon fällt ihm gar kein Reim
auf das Reimwort „Reim“ mehr eim.“Robert Gernhardt
(In Memoriam)Hallo Rainaari!
Bin nicht vom Fach, aber ich würde vielleicht mal durchspielen, wie man die EDV wieder nach drinnen holen kann. Was ist dafür notwendig? Welche Regelungen sind für ein Vertragsende vorgesehen? Bekanntlich wechseln bezüglich Outsourcing die Moden so schnell wie die Geschäftsleiter.
Schöne Grüße
Frank
„There’s no problem too great for running away from it!“ (Charlie Braun)
Hallo Frank,
wir arbeiten seit mindestens 8 Jahren (genau weiss ich das selbst nicht) mit einer externen EDV. Dies ist z. T. historisch bedingt, da wir an einem Industriestandort arbeiten und eine Ausgründung aus einer größeren Firma sind.
Ich mag mir die EDV auch nicht ans Knie binden, da es ja doch etwas mehr Aufwand ist als nur jeden Abend ein neues Backup-Band in den Fileserver zu stecken…Hallo Rainari!
Mir fällt noch ein…
– Verfügbarkeit in %
– das Thema Internetplattformen (Kundenplattformen für Logistik, QS, Vertrieb, etc.)
– Projektmanagement (für Änderungen und Anpassungen im IT- Netztwerk)
– definiertes, periodisches ReportingsystemSystemmanager :-)
Hallo Rainaari!
Schon klar, ich denke halt auch „gerne“ den Crashfall an. Man kann ja auch den Anbieterwechsel durchspielen. Wie schnell ist der Dienstleister wieder betriebsbereit, wenn seine Hardware abbrennt?
Schöne Grüße
Frank
„There’s no problem too great for running away from it!“ (Charlie Braun)
Hallo Frank,
gute Frage, die habe ich dem Dienstleister auch grad gestellt.
Wobei wir das einmal hardcoremäßig durchgespielt haben: Dienstag nachts, 2 Uhr Sober A (?), Recovery lief ab 8, um 10 kam der TÜV zum Audit. Hat geklappt.Danke erstmal für die Tipps!
gruß, Rainaari
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