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QM-Forum › Foren › Qualitätsmanagement › ppm
Hallo zusammen,
zur Zeit treffen bei mir Anforderungen von diversen Kunden ein: Die obere ppm Grenze soll gedrückt werden, manche fordern sogar 0 ppm. Das macht die Sache natürlich nicht einfacher..
Könnt Ihr mir Tipps geben, was solche Forderungen nach sich ziehen, in Sachen Umsetzbarkeit und negativen Folgen.
Danke, Reinhard
ja gab es schon einmal Vereinbarungen mit Zielwerten?? Müssten theoretisch in
Einzelvertägen eruiert / niedergeschrieben werden da Mehraufwand in Prozesslauf.
1.
Falls schon geschehen dann können bei einer Reklamation die kompletten Regresskosten weitergegeben werden. Also z.B. Schraube Fehlerhaft -> Ausfallort OEM im Feld -> Ausbaukosten , Reparatur , Einbaukosten etc. -> an supplier – > der gibt es weiter an Schraubenlieferant. ca 20000 – 30000 € pro Getriebe.
2.
Ratio -> da du ja runterkommen willst musst du ja Standardisierung ( durch Technische Lösungen ) einführen , somit evtl. Ratiopotenzial. Einkäufer meldet sich dann unverhofft.
3.
Auch bei geringen Reklamationszahlen können sich so genannte Auditoren anmelden um dein System , Prozess etc. zu checken. ( sollte man auch in Einzelverträgen eruieren , ab wann engineering erfolgen kann ( taskforce, res. engineer )
4.
Neue A,AB,B,C Einstufung ( 0 ppm Strategy ) die ab einer Bestimmten ppm den Zulieferer auf rot setzt. Somit gesperrt für Neuaufträge, Nominierungen.
usw…..
Gruss Robbob
… das hilft Dir im Moment nicht weiter, aber trotzdem ganz interessant.
Lt. Deming (bekannt geworden durch PDCA-Methode) hat folgende These aufgestellt:
„Null Fehler“ ist der Weg ins Abseits.
dem kann ich aus diversen Gründen nur beipflichten!
Grüsse aus dem kalten klaren sonnigen Haan
HPH
Hallo Reinhard,
bei uns in der Serienfertigung für die Autoindustrie führen diese Forderungen immer mehr zu Bildverarbeitungssystemen, die jedes Teil auf vielfältige Fehler zu 100 % untersuchen, kontinuierlicher als der nicht 100%ige Mensch.
Gruß msb