ppm2006-01-23T12:52:15+01:00
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    Beiträge
  • Reinhard
    Mitglied
    Beitragsanzahl: 75

    Hallo zusammen,
    zur Zeit treffen bei mir Anforderungen von diversen Kunden ein: Die obere ppm Grenze soll gedrückt werden, manche fordern sogar 0 ppm. Das macht die Sache natürlich nicht einfacher..
    Könnt Ihr mir Tipps geben, was solche Forderungen nach sich ziehen, in Sachen Umsetzbarkeit und negativen Folgen.
    Danke, Reinhard

    robbob
    Teilnehmer
    Beitragsanzahl: 384

    ja gab es schon einmal Vereinbarungen mit Zielwerten?? Müssten theoretisch in
    Einzelvertägen eruiert / niedergeschrieben werden da Mehraufwand in Prozesslauf.
    1.
    Falls schon geschehen dann können bei einer Reklamation die kompletten Regresskosten weitergegeben werden. Also z.B. Schraube Fehlerhaft -> Ausfallort OEM im Feld -> Ausbaukosten , Reparatur , Einbaukosten etc. -> an supplier – > der gibt es weiter an Schraubenlieferant. ca 20000 – 30000 € pro Getriebe.
    2.
    Ratio -> da du ja runterkommen willst musst du ja Standardisierung ( durch Technische Lösungen ) einführen , somit evtl. Ratiopotenzial. Einkäufer meldet sich dann unverhofft.
    3.
    Auch bei geringen Reklamationszahlen können sich so genannte Auditoren anmelden um dein System , Prozess etc. zu checken. ( sollte man auch in Einzelverträgen eruieren , ab wann engineering erfolgen kann ( taskforce, res. engineer )
    4.
    Neue A,AB,B,C Einstufung ( 0 ppm Strategy ) die ab einer Bestimmten ppm den Zulieferer auf rot setzt. Somit gesperrt für Neuaufträge, Nominierungen.

    usw…..

    Gruss Robbob

    webhahn
    Teilnehmer
    Beitragsanzahl: 125

    … das hilft Dir im Moment nicht weiter, aber trotzdem ganz interessant.
    Lt. Deming (bekannt geworden durch PDCA-Methode) hat folgende These aufgestellt:

    „Null Fehler“ ist der Weg ins Abseits.

    dem kann ich aus diversen Gründen nur beipflichten!

    Grüsse aus dem kalten klaren sonnigen Haan

    HPH

    msb
    Teilnehmer
    Beitragsanzahl: 1613

    Hallo Reinhard,

    bei uns in der Serienfertigung für die Autoindustrie führen diese Forderungen immer mehr zu Bildverarbeitungssystemen, die jedes Teil auf vielfältige Fehler zu 100 % untersuchen, kontinuierlicher als der nicht 100%ige Mensch.

    Gruß msb

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