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QM-Forum › Foren › Qualitätsmanagement › Negativliste
Hallo,
wir werden in der jüngeren Vergangenheit immer wieder von verschiedenen Kunden mit unterschiedlichen Anfragen hinsichtlich Inhaltsstoffen von Produkten beglückt.
Es werden immer in bestimmten Punkten unterschiedliche verbotene oder nicht erwünschte Stoffe (= Inhaltsstoffe der verkauften Produkte) angefragt.
Dies ist nun nicht mit REAch-Anfragen zu verwechseln. Es handelt sich wirklich um kundespezifische Verbotslisten.
Wie begegnet ihr diesen Anfragen ?
Es ist nahezu unmöglich bei einem sehr variantenreichen Produktportfolio die teilweise sehr speziellen Inhaltsstoffe ausschliessen zu können.
Gibt es technische Verfahren oder Methoden ?
Hallo,
die Sache ist einfacher als du denkst.
Es hört sich so an, als wollten deine Kunden sicher gehen, dass du keine Stoffe der verbotenen Liste einsetzt in deinen Produkten.
Hier mal ein Beispiel dieser Liste:
Verbotsliste
Wenn du nicht sicher bist, ob das in deinen Produkten drin ist, spiel den Ball an deine Lieferanten für das Material, das ihr verbeitet zurück und verpflichte sie dazu, dir zuzusichern, dass sie keine Stoffe aus dieser Liste einsetzen.
Machen wir ständig so bei solchen Anfragen unserer Kunden. Aufwand ist nicht so groß.
Gruß msb
wer die Wahrheit sucht, wird sie finden
Bei mehr als 1000 Lieferanten weltweit vertreut ist das nicht so einfach…
Gibt es sonstige Ideen ?
1000 verschiedene Materiallieferanten ist auch ganz schön heftig. Ist das notwendig?
Aber wenn du deinen Kunden eine Bestätigung geben willst, sehe ich wenig Chancen, es anders zu machen.
Aus welchen Rohstoffen sind eure Produkte?
Gruß msb
wer die Wahrheit sucht, wird sie finden