Mitarbeiterumfrage2004-04-22T11:49:50+01:00

QM-Forum Foren Qualitätsmanagement Mitarbeiterumfrage

Ansicht von 15 Beiträgen – 1 bis 15 (von insgesamt 16)
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  • Anonym
    Gast
    Beitragsanzahl: 2122

    Ich möchte in unserem Unternehmen eine Mitarbeiterbefragung durchführen. Wer hat für mich Fragebögenbeispiele oder kann mir sonst einen guten Rat geben

    Weiner

    Barbara
    Senior Moderator
    Beitragsanzahl: 2766

    Hallo Stefanie,

    Vorlagen für Fragebögen zur MA-Zufriedenheit und Stimmung in der Organisation findest Du z. B. in dem Buch „Kennzahlen für erfolgreiches Management von Organisationen“ der DGQ, Band 14-24.

    Ich würd erst überlegen, was genau für Euch interessante Fragestellungen sind, die DGQ-Fragebögen als Basis nehmen und beides miteinander kombinieren.

    Viele Grüße

    Barbara

    Anonym
    Gast
    Beitragsanzahl: 2122

    Hallo Stefanie,

    wenn alle Mitarbeier aller Unternehmen die gleichen Wünsche, Sorgen und Nöte hätten, dann könnte man die mit einem welteit einheitlichen Fragebogen erfassen und diese Dinge ein für alle mal klären.

    Nun ist es jedoch so, das jedes Unternehmen seine individuellen Vorgaben hat – und daraus entstehen auch unternehmens-spezifische Wünsche der Mitarbeiter.

    Ich denke nicht, das Du über einen Standard-Fragebogen herausfindest, wo der Schuh drückt. Das ist eigentlich AUfgabe der Abteilungsleitung / Personalabteiling, dies in Einzelgesprächen mit dem Mitarbeiter unter 4 Augen herauszufinden.

    Gruß,

    Martin S

    Barbara
    Senior Moderator
    Beitragsanzahl: 2766

    Hallo Martin,

    sicherlich hast Du Recht, dass unternehmensspezifische Aspekte in einem Fragebogen berücksichtigt werden sollten.

    Fragebögen haben einen ganz entscheidenden Vorteil gegenüber Gesprächen: Sie sind anonym. Wenn die Abteilungsleiter die MAs zu ihren Führungsqualitäten befragen, dann sind die Antworten verzerrt, so dass sie unbrauchbar sind. Das gleiche gilt für die Stimmung in einer Abteilung: Welcher Abteilungsleiter hört es schon gern, dass es in seiner Abteilung nicht so gut läuft? Und wer berichtet das dann auch noch (objektiv) an die höhere Ebene? Wenn die Personalabteilung fragt, dann kann das zu der Gegenfrage führen: Warum habt ihr der Einstellung desjenigen zugestimmt, wenn der seine MAs nicht motiviert kriegt bzw. so große Defizite in den Führungsqualitäten hat?

    Weitere Nachteile bei Gesprächen ist die fehlende Vergleichbarkeit über die Jahre, gerade auch im Hinblick darauf ob (QM-)Maßnahmen die Stimmung verbessert haben und die sehr umfangreiche Erhebungsmethodik.

    Insofern spricht viel für die Erhebung der Grundstimmung bzw. der Grundtendenz in der MA-Zufriedenheit durch einen adaptierten Standard-Fragebogen. Wenn sich da Ansatzpunkte für weitere Gespräche zeigen, dann sind sie sehr hilfreich und können vor allem gezielter ansetzen.

    Viele Grüße

    Barbara

    Anonym
    Gast
    Beitragsanzahl: 2122

    Hi Barbara,

    da bezweifle ich, ob ein anonmyer Fagebogen weiterhilft. Dadurch mag vielleicht eine Grundstimmung aufkommen – aber in welcher Abteilung herrscht diese vor und wie ausgeprägt ist die dort ?

    Das Problem ist ja immer das Gleiche: Mangel an Courage. Aus Angst vor Konsequenzen duck ich mich halt lieber, bevor ich ein Problem offen anspreche. In diesem Fall gibt es ja noch die Möglichkeit, die Dinge über eine Vertrauensperson in einem Betrieb anzusprechen.

    ABer anonmyisierte Fragebögen sind meiner Meinung nach nichts wert. Einen anonyme Grundstimmung anonym abzufragen, dann etwas ändern und hoffen, dass alle wieder motivert sind ? Hmm…ich weis nicht…

    Gruß

    Martin S

    Inge
    Mitglied
    Beitragsanzahl: 29

    Aus meiner Erfahrung solltest Du Dir vorher, schon bei der Erarbeitung bzw Entscheidung über den Fragebogen, Gedanken darüber machen, wie und nach welcher Methode Du auswertest.
    Möglichst keine offenen fragen, sonst hast Du hinterher zwar viele Infos, kannst damit aber nicht wirklich etwas anfangen.
    Wer wertet aus?
    Wenn Du es unternehmensintern machst, dann kommen gleich wieder die Ängste, ob das wirklich anonym ist, usw usw
    Inge

    Barbara
    Senior Moderator
    Beitragsanzahl: 2766

    Hallo Stefanie, hallo Martin, hallo Inge,

    grundsätzlich gibt es verschiedene
    Dimensionen, die bei der Befragung von MAs berücksichtigt werden müssen. Einige davon sind das Abstraktionsniveau, die Anonymität, der Datenschutz, die Art der Fragen und die Auswertungsverfahren.

    *Abstraktionsniveau:
    Wenn ich irgend etwas von Menschen wissen möchte, muss ich mir als erstes Gedanken dazu machen, auf welches Abstraktionsniveau ich möchte. Wenn ich beispielsweise allgemein wissen will, wie sich der Markt für Neuwagen entwickelt, dann kann ich die Haushaltsführenden fragen, ob sie im nächsten halben Jahr voraussichtlich ein Auto kaufen wollen. Wenn ich als Autohersteller wissen will, wie viele meiner Autos voraussichtlich im nächsten Jahr verkauft werden, dann muss ich spezieller fragen. Genauso ist es beim Fragebogen bzw. MA-Gespräch: Möchte ich generell etwas wissen (hohes Abstraktionsniveau), dann hilft mir ein Fragebogen. Möchte ich gezielte Informationen über Wünsche und Schwierigkeiten, dann muss ich auch gezielt die Menschen fragen, die es berührt (niedriges Abstraktionsniveau).
    Die GL ist eher daran interessiert, wie die allgemeine Stimmung ist während die einzelnen Abteilungen neben der Grundstimmung sicherlich auch konkrete Maßnahmen realisieren wollen (wenn Handlungsbedarf besteht).
    Deshalb ist es wichtig, als erstes das Ziel der Erhebung zu definieren, damit die angemessenen Mittel gewählt werden können.

    *Anonymität:
    Du hast sicher Recht, Martin, wenn Du sagst, dass Menschen dazu neigen, mit ihrer Meinung hinter dem Berg zu halten, gerade wenn sie Nachteile befürchten. Wir können aber die Menschen nicht ändern und müssen deshalb mit dem auskommen, was da ist. Auf längere Sicht ist es sicherlich sinnvoll, ein vertrauensvolles Klima zu schaffen, in dem Menschen ermutigt werden, ihre Meinung offen zu äußern und Probleme direkt anzusprechen. Die Realität sieht leider oft anders aus, deshalb ist es für mich immer noch hilfreicher, MAs anonym zu befragen als zu hoffen, dass alle relevanten Probleme direkt geklärt werden. Sicherlich gibt es Vertrauenspersonen, an die sich die MAs bei Problemen wenden können. Andererseits gibt es relativ viele Menschen, die – aus welchen Gründen auch immer – nicht von sich aus aktiv werden, solange der Leidensdruck noch nicht hoch genug ist. Wenn es dann zu viel wird, ist die Situation oft schon sehr verfahren und die Klärung sehr schwierig.
    Ein anderer Aspekt bei der Fragebogenerhebung ist, dass auch positive Tendenzen erfragt werden. Die Ansprache einer Vertrauensperson wird oft dann gemacht, wenn es Probleme gibt. Ich geh ja nicht da hin und sage: „Mir gehts prima hier, ich bin zufrieden.“, sondern ich suche das Gespräch, wenn ich eine Veränderung herbeiführen möchte.
    Wenn ich mich also auf das verlasse, was bei Vertrauenspersonen ankommt, dann habe ich eine ziemliche Verzerrung, weil einerseits Lob oft nicht angesprochen wird und andererseits Menschen dazu neigen, Probleme erst dann anzusprechen, wenn sie einen Handlungsbedarf sehen.

    *Datenschutz:
    Datenschutz ist ein ganz wichtiger Aspekt, um einer Verzerrung der Ergebnisse vorzubeugen und vor allem um keine Verunsicherung unter den MAs aufkommen zu lassen.
    Rein rechtlich ist es verboten, personenbezogene und personenbeziehbare Daten zu erheben, wenn keine ausdrückliche schriftliche Einverständniserklärung des Betroffenen vorliegt. (Personenbezogen: Name, Adresse, etc., personenbeziehbar: Rückschlüsse auf den Antwortenden sind möglich, z. B. wenn im Fragebogen einer Firma mit 50 MA erfasst wird, in welcher Abteilung sie arbeiten und wie lange sie in der Firma tätig sind, weil man sich dann an zwei Fingern ausrechnen kann, von wem der Fragebogen ausgefüllt wurde.) Eine implizite Einverständniserklärung (wer einen Fragebogen ausfüllt ist einverstanden) ist unzulässig.
    Wenn MAs das Gefühl haben (ob es stimmt oder nicht ist ja noch etwas anderes), dass sie durch ihre Angaben Nachteile erleiden können, dann kannst Du die Befragung gleich weglassen, weil erstens die Ergebnisse nicht repräsentativ für die Firma werden und zweitens eine große Verunsicherung entstehen kann.
    Insofern ist es absolut notwendig, den MAs offen und klar zu sagen, was mit den Daten geschieht, wer Zugriff auf die Originaldaten hat und wie der Datenschutz eingehalten wird.

    *Art der Fragen:
    Geschlossene Fragestellungen: Antworten sind vorgegeben und werden angekreuzt. Vorteil: Leichte Auswertbarkeit, erfasst wird nur, was nach dem Ziel der Befragung relevant ist, Nachteil: hohes Abstraktionsniveau (unter anderem)
    Offene Fragen: Die Fragen werden handschriftlich oder im Interview ohne Antwortvorgaben beantwortet. Vorteile: Niedriges Abstraktionsniveau, erfasst werden auch Aspekte, an die die Fragebogen-Konstrukteure ggf. gar nicht gedacht haben, Nachteil: schwer auszuwerten (unter anderem)
    Auch hier ist wieder zu klären, was mit der Befragung erreicht werden soll. Die Methoden können kombiniert werden, um die Vorteile beider Verfahren zu nutzen.

    *Auswertungsverfahren:
    Ist das Ziel der Befragung eine Beschreibung der Situation (80% der MA sind zufrieden, 2% sehr unzufrieden, etc.) oder sollen die Daten analysiert werden (z. B. gibt es statistisch signifikante Unterschiede zwischen den einzelnen Abteilungen?) Deshalb ist es zuerst notwendig, das Ziel zu definieren und dann die geeigneten Analyseverfahren und Hilfsmittel auszuwählen.
    Bei der reinen Beschreibung reicht Excel, für die Analyse sind statistische Programme sehr hilfreich, weil die üblichen Verfahren einfach gerechnet werden können, während sie in Excel erst mühselig programmiert werden müssen.

    Viele Grüße

    Barbara

    Ulrike
    Mitglied
    Beitragsanzahl: 9

    Hallo Stefanie,

    wir haben letztes Jahr in unserem Unternehmen erstmalig eine anonyme Mitarbeiter-Befragung durchgeführt und gute Erfahrungen damit gemacht. Grund für die anonyme Befragung waren eine Reihe von internen Umstrukturierungen, die dazu geführt haben, daß die Stimmung im Unternehmen und somit auch die Motivation der einzelnen Mitarbeiter auf dem Null-Punkt angekommen war. Jedoch war fast keiner der Mitarbeiter bereit, „öffentlich“ darüber zu sprechen.

    Um die Ergebnisse der Befragung auch zielgerichtet verwerten und Problemstellungen zielgerichtet angehen zu können, haben wir jedoch den Faktoren Unternehmensbereich (z. B. Außendienst, Buchhaltung, Logistik etc) abgefragt. Es gab jedoch auch die Möglichkeit, „keine Angabe“ anzukreuzen.

    Der Fragebogen wir grob wie folgt strukturiert:

    – „Persönliche“ Angaben (Unternehmensbereich, s. o.)
    – Strategie und Vision
    – Kommunikation (top-buttom und buttom-top)
    – Motivation (Wertschätzung der Arbeit, Eigenverantwortung etc)
    – Stärken und Schwächen (Unternehmenspolitik, Führungsstil, Arbeitsklima, Weiterbildung, etc)
    – Zusammenarbeit zw. Den einzelnen Abteilungen („sehr gut“ bis „kein Bezug“)
    – Anregungen, Ideen, Kommentare durch die MA

    Die Rücklaufquote der Befragung war knapp 70%, was meiner Meinung ganz klar aussagt, daß wir hier auf dem richtigen Weg waren.
    Die Befragung wurde ausgewertet und veröffentlicht. Kurz- bzw. mittelfristige Maßnahmen zur Verbesserung wurden mit der Geschäftsleitung besprochen und zum Teil auch schon umgesetzt. Es stellte sich heraus, daß es besonders große Spannungen zwischen einzelnen Abteilungen gab; hierfür gab es Gespräche zwischen diesen Abteilungen.

    Alles in allem kann ich sagen, daß die Befragung insgesamt sehr positiv auf- und angenommen wurde. Wir werden diese Befragung ein Mal jährlich durchführen. Der Erfolg ist allerdings nur garantiert, wenn auch Maßnahmen folgen und nicht nur „heiße Luft“.

    Ich rate Dir, aufgrund der in Euerem Unternehmen vorherrschen Situation/Problematik, einen eigenen Fragenkatalog zu erstellen und die Befragung ruhig auch anonym durchzuführen.

    Gruß
    Ulrike

    Schniker
    Mitglied
    Beitragsanzahl: 296

    Hier hat sich u. a. die Diskussion entwickelt Mitarbeiterbefragung per Fragebogen pro/conta…

    Meine Erfahrung: In einem Unternehmen in dem zum ersten Mal eine solche Befragung durchgeführt wird herrscht erstmal Skepsis. Sie trauen der Sache zwecks anonymität nicht so ganz, verstehen vielleicht auf Anhieb Sinn und Zweck vereinzelt nicht 100% und glauben sowieso nicht das es was bring. Aber aus jeder Befragung müssen bei negabivbewertungen Maßnahmen folgen. d. h. die Ergebniss müssen transparent für die Mitarbeiter sein und es muss gezeigt werden dass sich was tut bzw. erklärt werden warum nicht dagegen getan werden kann. Wenn die Mitarbeiter merken, dass es was bringt ehrlich zu sein, dass ihnen niemand was tut und das es tatsächlich Verbesserung bringt, dann bringt so eine Befragung was. Befragen nur damit befragtist und man ein Ergebnis hat bring Null.

    Was ich damit sagen möchte ist, das die 1. Befragung überhaupt nicht als Maßstab dienen kann, sondern das hier erstmal von den Führungskräften gefragt ist zu beweisendie ganze Sache bringt den Mitarbeitern Vorteile. Erst ab der zweiten Befragung kann von einem einigermaßen ehrlichen Ergebnis ausgehen und dann auch den Fragebogen gezielter anpassen.

    geändert von – Schniker on 26/04/2004 12:27:43

    turgut.alper
    Mitglied
    Beitragsanzahl: 25

    Hallo Stefanie,

    schreibt eine Diplomarbeit aus und lasst eine Mitarbeiterumfrage durch einen Studenten durchführen. Der Vorteil ist, ihr holt euch externe Kapazität sehr günstig ins Haus (der auch motiviert ist), hier werdet eine gute theoretische Grundlage für die Zukunft aufbauen, die MA-Umfrage kann sehr gründlich gemacht werden.
    Ihr müsst natürlich für euch abklären, wie lange das ganze Vorhaben dauern darf. Eine Diplomarbeit dauert locker 6 Monate.

    MfG
    Turgut Alper

    stephan_35
    Mitglied
    Beitragsanzahl: 437

    Wir möchten jedem Mitarbeiter der xxxxx die Gelegenheit geben, bei der Gestaltung seines Arbeitsplatzes mitzuwirken, sowie seine eigene Meinung offen darzustellen. Ziel dieses Fragebogens ist, den Arbeitsplatz, die Arbeitsbedingungen und die Qualität des Arbeitsergebnisses gemeinsam mit den Mitarbeitern stetig zu verbessern.

    (Angabe des Namens ist freiwillig)

    Name: _____________________________ Datum: _______________________________
    Abteilung: __________________________ Arbeitsplatz: __________________________
    Artikel: _____________________________ Masch.-Nr.: ___________________________

    1. Gibt es am Arbeitsplatz Ihrer Meinung nach Sicherheitsmängel? ja / nein

    wenn ja, welche?

    2. Kann es an Ihrem Arbeitsplatz zu gesundheitlichen Beeinträchtigungen kom-men, die auf die Gestaltung des Arbeitsplatzes oder durch Umgebungseinflüsse (Zugluft, Lärm, gefährliche Stoffe usw.) zurückzuführen sind? ja / nein

    wenn ja, welche?

    3. Ist die Fertigung der Teile an Ihrem Arbeitsplatz verbesserungsbedürftig (umständliche Handhabung, zu weite Wege usw.)? ja / nein

    wenn ja, was könnte Ihrer Meinung nach geändert werden?

    4. Treten bei der Bearbeitung der Artikel Qualitätsmängel auf? ja / nein

    wenn ja, wie können diese ggf. gemindert oder abgestellt werden?

    5. Wie beurteilen Sie das Betriebsklima in Ihrer Abteilung?
    (Beurteilung in Noten von 1-6) (1 = sehr gut – 6 = ungenügend)

    Bitte eine Note ankreuzen: 1 2 3 4 5 6

    Sollte das Betriebsklima nicht in Ordnung sein, welches sind die Gründe hierfür?

    a: unkollegiales Verhalten ja / nein
    b: mangelnde Zusammenarbeit ja / nein
    c: Probleme mit Vorgesetzten ja / nein

    Sonstiges_______________________________________________________________________________________________________________________________________________________________________________________________________________________________________________________________________________________________________________________

    6. Treten in Ihrer Abteilung oder an Ihrem Arbeitsplatz Probleme auf, die oben nicht genannt sind, tragen sie diese bitte hier ein ________________________________________________________________________________________________________________________________________________________________________________________________________________________________________________

    Die Beantwortung dieses Fragebogens ist freiwillig. Bitte haben Sie Verständnis dafür, daß die Fragebögen nach Dringlichkeit eingestuft und bearbeitet werden. Geben Sie die ausgefüllten Unterlagen verschlossen (Aufschrift, An FO) in Ihrem Meisterbüro oder beim Betriebsrat ab.

    Vielen Dank für Ihre Mitarbeit!

    ________________________ _______________________
    Arbeitsvorbereitung Betriebsleitung
    ____________________________

    stephan_35
    Mitglied
    Beitragsanzahl: 437

    Wie beurteilen Sie das Betriebsklima in Ihrer Abteilung ? 000000
    1 2 3 4 5 6

    Wie bewerten Sie die Zusammenarbeit mit Ihren Vor-
    gesetzten ? 000000
    1 2 3 4 5 6

    Wie bewerten Sie die Zusammenarbeit mit Ihren Arbeits-
    kollegen ? 000000
    1 2 3 4 5 6

    Wie bewerten Sie die Bereitschaft Ihrer Vorgesetzten auf Ihre
    Vorschläge und Fragen einzugehen ? 000000
    1 2 3 4 5 6

    Inwieweit sind Sie mit den Informationen über die von Ihnen
    gefertigten Produkte bezüglich Verwendung, Funktion und
    Wichtigkeit zufrieden ? 000000
    1 2 3 4 5 6

    Wie beurteilen Sie Ihren Arbeitsplatz im Hinblick auf

    • Arbeitsumfeld (Aufenthaltsräume, sanitäre Anlagen usw.) 000000
    1 2 3 4 5 6
    • Arbeitssicherheit 000000
    1 2 3 4 5 6
    • Arbeitsplatzgestaltung 000000
    1 2 3 4 5 6
    • Selbständiges und eigenverantworliches Arbeiten 000000
    1 2 3 4 5 6
    • Freude an der Arbeit 000000
    1 2 3 4 5 6

    Was kann getan werden, um das Betriebsklima bei Firma Muster zu verbessern:

    stephan_35
    Mitglied
    Beitragsanzahl: 437

    Das waren nur Musterbeispiele und noch nich mal gute.
    Ein gute habe ich von der TUI, die ich leider nicht weitergeben darf.
    Dort ging es um 65 Fragen.
    Es spricht aber nix dagegen mal zu telefonieren und einige Fragen telefonisch durchzugehen.

    Dann müstest du mich anmailen mit tel nummer und ich ruf zurück

    stephan

    qualyman
    Teilnehmer
    Beitragsanzahl: 2072

    Hallo Melanie, hallo liebe Q-Gemeinde,

    wir haben den Fragenkatalog für die MA-Befragung zusammen mit dem Betriebsrat entwickelt und auch durchgeführt. Themen u.a. : Zufriedenheit am Arbeitsplatz, Arbeitsbedingungen, Beuurteilung der Vorgesetzte, Motivation, Gehalt, sexuelle Belästigung am Arbeitsplatz usw.. Um die Anonymität zu wahren, wurde bei den Rückantworten die Namen der MA durch Zahlen ersetzt. Nur der Betriebsrat wußte, zu wem die Rückantwort gehörte. Sofern Rückfragen aufkamen, konnte so der MA angesprochen werden, ob er sich persänlich zu erkennen geben möchte oder ob der BR dies weiterhin anonym bearbeiten soll. Unsere Umfrage wurde von den MA sehr positiv angenommen, 69% der MA antworteten ! Im Rahmen der Betriebsversammlung wurden die Ergebnisse der Befragung der GF und den MA bekannt gemacht. Wir wählten die Ampeldarstellung: grün: alles i.O.
    gelb: Verbeserungspotential vorhanden
    rot: Zustand unbefriedigend, bedarf dringend einer Verbesserung !

    Da es sehr viel gelb und rot gab, wurde die GF aufgefordert, entsprechende Maßnahmen zu implementieren, was auch geschah. Die nach einem Jahr nochmals durchgeführte Befragung erbrachte dann auch eine sichtbare Verbesserung!

    Gute Zeit

    Qualyman

    Sonja
    Mitglied
    Beitragsanzahl: 1

    Hallo Stefanie!

    Ich empfehle Ihnen auch die Ausschreibung einer Diplomarbeit. Da ich selbst Psychologie studiere, weiss ich, dass Psychologiestudenten lernen Fragebögen so zu konstrueieren, dass die Fragen auch messen was sie sollen, dass Validität und Reliabilität gegeben sind. Sie könnten unter Umständen auch auf bereits entwickelte FB zurückgreifen, wenn Sie Zugang bekommen ansonsten verwenden Dilpomanden in ihrer Arbeit häufig solche FB für ihre Fragestellungen. In diesem Fall wäre beiden Seiten geholfen.

    Das Problem selbst konstruierter FB ist nicht nur die oft fehlende Trennschärfe der Fragen, sondern auch dass häufig Fehler in der Auswertung passieren, die die Ergebnisse verzerren könnten.

    Ich selbst habe auch vor im Rahmen meiner Diplomarbeit einen FB zu konstruieren und evaluieren und weiss daher wie dankbar Studierende für einen nützlichen Auftrag sein können….

    Viel Glück mir Ihrer Befragung
    Sonja

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