Hallo Leute,
ich habe eine Frage zur Messunsicherheit, da ich nicht aus dem Gebiet komme habe ich Probleme bei der Antwortsuche.
Nun zur Sache:
Ich möchte den Durchmesser d eines Rundstabes für verschiedene Winkel bestimmen, um eine Aussagen über die Rundheit zu treffen. Ich messe mit einem Lichtbandmikrometer. Die Frage dabei ist, wie erhalte ich die kleinste Messunsicherheit?
Ich kann über eine Referenzmessung die Verteilung der Messwerte und daraus die Standartabweichung bestimmen.
Jetzt habe ich eine Gelichung für die Messunsicherheit Δx aufgetrieben:
Δx=t*n/wurzel(n)
s: Standardabweichung der Messreihe
n: Anzahl der Messwerte
t: Zahlenfaktor, der noch vom gewählten Vertrauensniveau g und der Anzahl n der Messwerte abhängt
Was ich mich jetzt Frage:
1. Variante: Zum Messen wird der Stab rotiert -> ein Wert pro Winkel -> t groß
2. Variante: Es werden n Winkel angefahren und dort w Werte aufgnommen -> t kleiner aber dafür nicht mehr alle Winkel
Bei beiden Varianten werden gleich viel Messwerte aufgenommen, aber welche Variante ist (für welchen Fall) besser?
Ich hoffe ich konnte es einigermaßen gut rüebr bringen!?
Ich bin für jeden Tip zu diesem Thema dankbar!
Lieben Gruß,
Daniel
