QM-Forum › Foren › Qualitätsmanagement › Messmittelfähigkeit Schichtdickenmessgerät
-
AutorBeiträge
-
Hallo zusammen,
da ich weiss, dass es hier auch andere aus dem Bereich Beschichtung gibt, meine Frage: habt ihr euch mit sowas schon mal rumgeplagt? Würde gerne mit euch Kontakt aufnehmen zwecks Erfahrungsaustausch.
Gruß,
DieterGruß,
Dieter<lach>
na dann, von Wettbewerber zu Wettbewerber, wo kneifts denn?mfg Blackberry
Ja ja, lach nur nur ;-)
Ich war ursprünglich dabei, ein neues Messgerät zur Messung von Eloxalschichtdicken auf Aluminium zu testen. Schichtdicken generell 3-30 µm, spezielle Kundenforderung an einigen Teilen 5-10 µm. Da bekomme ich jetzt eine Schwankungsbreite von +/- 2µm, gemessen an einer Stelle, eine Person. Also andere Geräte aus dem Bestand geprüft: in etwa dasselbe Ergebnis. Deshalb die Frage nach euren Erfahrungen damit.PS, das habe ich heute als Signatur gelesen, passt ganz gut: „Wer auf die Jagd nach einem Tiger geht, muss damit rechnen,einen zu finden.“ (Sprichwort aus Indien)
Gruß,
Dieterin Kurzfassung: die für „normale Alltagsmessungen“ sprich in der Produktion, sind, für die Anforderungen die überlicherweise gestellt werden, nicht fähig.
Jetzt musst Du überlegen, ob Du´s Deinen Kunden / Auditoren klarmachst, oder ShowProgramforCostumer abziehst (was viele tun) such mal nach meinem Thread Prozessfähigkeit…Äh ja, das Problem beginnt dann erst: es steht ein Prüfer (des Kunden) vor der Tür, der nach seiner Norm so und soviele Teile misst (irgendein AQL-level) und dann entscheidet gut/niO. Anhand seiner Messungen mit handelsüblichem Gerät wird dann das Material freigegeben. Mal abgesehen davon, dass unsere Produktion ja auch ihren Prozess prüfen sollte und dieser auch so seine Schwankungsbreite hat ;-).
Jetzt völlig auf dem Schlauch steh…Gruß,
Dieterbitte kreuzen Sie ggf an:
[ ] ich habe ein Problem
Tja… was soll man Dir raten.. kommt jetzt drauf an wie gut Du dich mit den Kollegen verstehst..
Ohne das Gerät zu kennen und ohne nähere Hintergründe zu kennen, trau ich mich zu behaupten, daß auch das Meßgerät Deines Kd. NICHT FÄHIG ist (diese Tol.) zu messen. Ob Du ihm das nun aber beweisen willst… weis ich nicht. kann nach hinten losgehen..
Kannst Du ihn nicht ins Boot holen? Nach dem Motto: Lieber, guter, großer Kunden… ich hab ein Meßtechnisches Problem, habe folgenden Vorschlag.., wie würdes du es gerne sehen..Wir habens mit unseren Kunden dann teilweise so gelöst, dass wir ein oder mehrere Teile an bezeichneter Stelle jeder mit seinem Messgerät gemessen haben. Dadurch kann mann dann in etwa sagen wie weit die Messungen auseinandertriften und so eine Festlegung treffen. Bei schwierigen Teilen senden wir auch noch ein Teil zum Schliff nach Schwäbisch Gmünd, und können dann genau sagen wo wir stehen mit unserem Gerät.
Die Messmittelfähigkeit wurde ermittelt und ist i.O.
Gruß
nobbeHallo Nobbe,
ja, das mit verschiedenen Messgeräten an derselben Stelle gemessen ist noch eine ganz andere Sache… Kannst mir nähere Details zur Überprüfung der Messmittelfähigkeit bei euch geben? Methodik, ev. auch erreichbare Variation etc?Gruß,
Dieter -
AutorBeiträge
- Sie müssen angemeldet sein, um auf dieses Thema antworten zu können.