QM-Forum › Foren › Qualitätsmanagement › Mein Beileid
-
AutorBeiträge
-
Hallo.
ich möchte allen deutschen Kollegen mein herzlichstes Beileid aussprechen.
Nun seid ihr, trotz guter Leistung, auch aus der WM raus (Wer interessiert sich schon für das Spiel um Platz3?)
Wir Schweizer hatten es ja einfacher, da die Erwartungen an uns nicht so hoch waren wie an die DFB-Elf.
Bemerkenswert war, dass ihr Deutschen so eine Begeisterung und Freude am Fussball gezeigt habt, wie wir es sonst nur von den Südländern kennen.Kopf hoch, in 2 Jahren dürft ihr vielecht zu Gast bei uns Schweizern sein, ich hoffe nur, dass auch wir so ein guter und freundlicher Gastgeber sind wir ihr es seid und dass wir auch im Finale 3-0 schlagen (träumen ist doch erlaubt , oder?)
Gruss carlos
…und was sag ich nun darauf, wenn ich
a) gar keinen Fußball mag
b) den Hype sowieso nicht verstehe
weil
c) ich grundsätzlich nur dann „stolz“ (oder betrübt) bin, wenn ich SELBER was geleistet habe….Aber ich glaube auch, dass Ihr gute Gastgeber sein werdet
;-)
—
Wäre es nicht adequat, den Usus heterogener Termini zu minimieren?
(Sollte man nicht weniger Fremdworte verwenden?)
—Sieh’s unter folgendem Blickwinkel:
– Ein Team hat deutlich sichtbare Schwächen, die aber selber und von der unmittelbaren Umgebung nicht wahrgenommen werden.
– Ein neuer Trainer, als Verlegenheitslösung ausgewählt, bricht mit alten Traditionen und führt gegen den Widerstand der Alteingesessenen neue Methoden ein.
– Wie immer kommt es erst mal zu einem massiven Leistungseinbruch, da das alte System nicht mehr existiert und das neue noch nicht vertraut genug ist.
– Alle haben es immer schon gewußt!
– Der Trainer bleibt, die Mannschaft berappelt sich und wird war nicht Turniersieger, kommt aber weiter, als noch vor zwei Monaten alle Lautsprecher für möglich gehalten hätten.Wirklich nicht die klitzekleinste Analogie zu den Dingen, über die wir hier immer wieder reden???
Ansonsten ebenfalls strikter Churchill-Anhänger!
Frank
naja, etwas betrüblich ist die niederlage schon. nicht aus sportlicher sicht, sondern aus wirtschaftlicher. wäre d weltmeister geworden, würde die wirtschaft nur so brummen (zu belegen wäre das z.b. mit dem sprunghaften anstieg der fahnenverkäufe und den damit assoziierten industriezweigen). das hätte ebenfalls für uns qualitäter ein mehr (oder meer?) an arbeitsplätzen beschert. aber jetzt… alles aus und vorbei.
euer hacki ;)
AnonymGast5. Juli 2006 um 11:47 UhrBeitragsanzahl: 2122Warum Beileid, wenn so ein begeisterndes Team mit erhobenem Kopf aus dem HF ausscheidet ?
Weltmeister ist man eh nur einen Tag, aber die positiven Spuren dieser WM werden noch jahrelang zu spüren sein – im In- und Ausland.
Gruß
Martin S
Moin….
bedauernswert ist nur, dass unsere Jungs die Vorgaben unserer Kanzlerin nicht erfüllt hat…..
Zitat aus der Ansprache Ende letzten Jahres:
„… unsere Damen sind ja bereits Weltmeister, und ich sehe keinen Grund, warum Männer nicht das Gleiche leisten können wie Frauen…“Dumm gelaufen…
Dino
Vorgriff auf den 10.Juli:
wie heißt der Spruch, der so oft passt:
… nach der WM, ist vor der WM …
das nächste Mal sind wir sicher älter, reifer, besser und evtl. Weltmeister …
Gruß msb
Moin….
bedauernswert ist nur, dass unsere Jungs die Vorgaben unserer Kanzlerin nicht erfüllt hat…..
Zitat aus der Ansprache Ende letzten Jahres:
„… unsere Damen sind ja bereits Weltmeister, und ich sehe keinen Grund, warum Männer nicht das Gleiche leisten können wie Frauen…“Dumm gelaufen…
Dino
So kanns gehen.
Als ich das letzte mal meine nicht mit mir abgesprochenen und nicht erreichbaren Ziele verfehlt habe, wurde ich von der GL an den Pranger gestellt und zur „Persona non grata“ erklärt. Die einen sind Helden, die anderen eben …. Was solls, nach dem Ziel ist vor dem Ziel, oder so ähnlich. Ich habe mir daraufhin meine eigenen Ziele gesetzt, die ich auch erreicht habe. Jetzt muss die GL schauen, wie sie damit fertig wird.Viele Grüße
Bajoware…klingt, als ob Du auf meiner vor-vorherigen Stelle gelandest bist ;-))
—
Wäre es nicht adequat, den Usus heterogener Termini zu minimieren?
(Sollte man nicht weniger Fremdworte verwenden?)
—wart ihr beide bundestrainer? :D
@ Loretta:
Kann ich mir nicht vorstellen, ausser Du bist 1,8m groß, hast lange Haare und die Maße…… ;-) Aber man sieht, die Geschichte wiederholt sich.@ hackilein:
Ich zumindest war schon oft Bundestrainer und hab alles richtig gemacht – aber nur vorm Fernseher ;-)Ja so ist das nun mal!
Mal verliert man, mal gewinnt der Andere!Gute Zeit!
Qualyman – Qualitäter aus Überzeugung und Leidenschaft, auch wenn´s mal Leiden schafft!
info ad quality minus first dot de
Moin,
sind wir nicht alle ein bißchen Bluna???
Ich meine, wir machen nen Job, der wahrscheinlich bei vielen Mitarbeitern ungefähr das Ansehen eines Straßenkehrers oder totengräbers hat…..
Als ich jetzt meine neue Position angefangen habe hieß es: da kommt der qualitätsfuzzi….
Mittlerweile bin ich zum „nützlichen A****loch befördert worden……
Und trotzdem liebe ich meinen Job!
Allerdings, um nochmal aufs Thema WM zu kommen, ich muss Klinsi absolut Recht geben mit seiner Entscheidung.
In Deutschland haben Helden eine bedauernswert kurze Halbwertszeit.
Erinnern wir uns an 2002. Die meisten haben Völler und Co eigentlich nichts zugetraut. Dann wurden sie Vizeweltmeister und Rudi wurde besungen, bejubelt und zum Helden erklärt….
Wenige Spiele später…. der glanz wurde matt, Rudi war nur noch der Störenfried usw.Und da ist die parallele… Solang wir alles „irgendwie“ auf die Reihe kriegen, mag man uns. Wehe, es geht in die Hose oder wir müssen für irgendeine Seite eine unangenehme Entscheidung treffen oder unpopuläre Maßnahmen einführen…. Dann sind wir Abseits…..
Dino
-
AutorBeiträge
- Sie müssen angemeldet sein, um auf dieses Thema antworten zu können.