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Servus…
wisst ihr was ich hasse? Die nervigen Anrufe von irgendwelchen Verlagen und Softwarefirmen die mir eine Zeitschrift oder eine Software zum Testen aufschwatzen wollen – kostenlos. Und wenn man dann nachfragt wird es automatisch zum Abo wenn man nicht kündigt…schon klar…ich lasse mir nichts zuschicken was ich selber wieder kündigen muss…rein aus Prinzip…[}:)]…
Wie macht ihr das so…?
So…Frust über mehrere Anrufe und die damit verbundene Zeitverschwendung abgelassen…[:D]
Schönes Wochenende wünscht Q…t…
Hallo, sag es gibt eine interne Regelung, dass solche Angebote nicht angenommen werden sollen – bloss nicht breitschlagen lassen – es kostet Zeit und Nerven die Post zu bekommen und auch die Rücksendefrist einzuhalten! Ansonsten nimm die „Platte mit Sprung“-Technik: Wir haben kein Interesse – bitte akzepteren Sie das!“ und das wiederholst du immer wieder, so lange bis der Anrufer geschnallt hat, dass er nicht weiterkommt. Nicht unhöflich werden, nicht in ein Gespräch verwickeln lassen – die sind trainiert darauf, ansatzpunkte zu finden. Ach so, und auch wenn man gar keinen Bock hat – am besten das gleich beim ersten Anruf durchziehen – ich finde es kostet mindestens mich und die Empfangssekretärin ne Menge Energie, sich verleugnen zu lassen und immer wieder angerufen zu werden. Vielleicht kann die Empfangssekretärin oder Zentrale ja auch direkt abwimmeln und du wirst ganz verschont damit?!
Viel Erfolg beim Abwimmeln.;-)
Sylvana
Hallo Q…t…,
zum Glück ist seit 2009 das Gesetz auf Seite der Verbraucher und Unternehmer. Die so genannte Kalt Aquise ist verboten, d. h. ohne ausdrückliche Einwilligung ist es jedem Unternehmen verboten, ein anderes Unternehmen oder einen Verbraucher zu kontaktieren. Das wissen die Anrufer auch.
Deshalb ich frage die als erstes, woher sie meine Nummer haben. (Bei dieser Frage legt die Hälfte der Anrufer auf.) Und dann frage ich sie, wieso sie meinen, meine Nummer nutzen zu dürfen. Und als nächstes sage ich dem Anrufer, dass er meine Daten sofort aus seiner Datenbank streichen soll und ich an keiner Kontaktaufnahme interessiert bin. Abschließend wünsche ich dem Anrufer einen schönen Tag (oder auch nicht). Die meisten legen allerdings auf, bevor ich ihnen irgendwelche Wünsche mitgeben kann. Und rufen danach auch nicht mehr an.
Wenn das nicht helfen sollte und sich eine Firma wiederholt unerwünscht bei mir melden würde (bisher nicht passiert), würd ich die als Unternehmen bei der Wettbewerbszentrale und als Verbraucher bei der Verbraucherzentrale (z. B. VZ NRW) melden. Dafür reichen Datum, Uhrzeit und Grund der Beschwerde.
Die ganz „findigen“ Anrufer, die ihre Rufnummer unterdrücken, können bei der Bundesnetzagentur angezeigt werden. Rufnummer-Unterdrückung ist nämlich noch viel mehr verboten bei Werbeanrufen als das Anrufen selbst. (Die Bundesnetzagentur findet über Datum, Uhrzeit und Rufnummer heraus, wer angerufen hat.)
Wer das alles nicht möchte, kann auch eine technische Lösung wählen: Entweder dem Anrufer eine Alternativ-Telefonnummer aus dem eigenen Haus geben (AB-Dauerschleife mit einer anderen Rufnummer einrichten, die dem Anrufer mitteilt, dass kein Interesse besteht) oder die Nummer von Frank geht ran weitergeben.
Beschwerden helfen übrigens tatsächlich, wenn es auch manchmal etwas länger dauert. Auf Jurablog steht eine Übersicht zu aktuellen Urteilen: http://www.jurablogs.com/thema/werbeanrufe
Viele Grüße
Barbara
Eine gute wissenschaftliche Theorie sollte einer Bardame erklärbar sein.
(Ernest Rutherford, Physiker)Hallo Q…t…!
Auf der Arbeit habe ich das Problem nicht. Zuhause lege ich bei jedem, der auch nur den leisesten Eindruck macht, als wolle er mir etwas aufschwätzen, sofort auf (nett altmodischer Ausdruck nebenbei, wie sich so was in der Sprache hält…). Das gilt auch für alle Pseudo-Umfragen. Auf die Tour hat jeder, der nachher behaupten will, ich hätte ja mündlich einen Vertrag abgeschlossen, ein kleines Beweisproblem: Bei einer Gesprächslänge von unter 10 Sekunden ist das nicht sehr plausibel.
Ansonsten sind Anrufe ohne vorherige Einverständniserklärung ohnehin verboten, wenn mich nicht alles täuscht. Die Hardcore-Variante (für pensionierte Rechtsanwälte, die sich langweilen o.ä.) wäre also, die Nummer zwecks Rückrufs zu erfragen, dann die Anschrift zu erfragen, dann freundlich auf die Rechtslage aufmerksam zu machen und die Abmahnung zu schicken. Die umgekehrt wirklich harten Gauner sitzen allerdings im Ausland.Schöne Grüße
Frank
„and pray that there’s intelligent life somewhere up in space,
‚cause there’s bugger all down here on earth!“ (Monty Pythons / Galaxy Song)Hallo liebe Geplagte von Telefonaquise,
meine Vorgehensweise:
– Hinweis, dass dies verboten ist und umgehend der
– Hinweis, dass dieses Gespräch von mir mittels AB aufgezeichnet wirdDarauf erfolgt zu 99%: tüt, tüt, tüt
„Wer interessieren will, muß provozieren.“
(Salvador Dali – surrealistischer Maler, Schriftsteller, Bildhauer, Bühnenbildner und Schauspieler, 1904-1989)Gute Zeit!
Qualyman – Qualitäter aus Überzeugung und Leidenschaft, auch wenn´s mal Leiden schafft!
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Moin moin,
ich weiß gar nicht ob ich jetzt „sehr schön – andere haben das Problem also auch“ sagen soll…[;)]
Zu Hause ist das kein Problem – ich bin ja nicht da und auf meinen AB sprechen die komischweise nicht…[^]
Die Firma mit dem großen Magenta-T hat mich mal ziemlich genervt, da sie immer während der Arbeitszeit angerufen haben…und das obwohl ich sie gebeten hatte erst ab 18 Uhr anzurufen. Da das nicht geklappt hat, habe ich ihnen jegliche weitere Telefonwerbung verboten. Hat nach drei Versuchen geklappt – seit dem ist Ruh…[:)]
Barbaras Tipps werde ich verwenden wenn mir jemand keine Ruhe lässt…unseren Telefonempfang kann ich nicht bitten eine Vorauswahl zu treffen…da muss ich wohl selbst durch…[;)]
Viele Grüße
Q…t…AnonymGast18. Februar 2013 um 13:45 UhrBeitragsanzahl: 2122Hallo,
diese Anrufe bekomme ich auch ab und an.
Meine Antwort: Testheft können die zuschicken, aber nur mit der
schriftlichen Zusage, dass ich in keiner Form tätig (kündigen etc.)
werden muss oder irgendeine Verpflichtung eingehe.
Bislang wurde mir kein einziges Probeheft zugeschickt.
Fazit: Die sind nur drauf aus, einen in die Abofalle zu locken.
Gruß
Martin S
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