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Hallo noch einmal an die Spezies…
Ich muss noch mal nachfragen, ob die Frage nicht ganz klar ist oder einfach nicht beantwortbar ist? Noch eine zusätzliche Erklärung. Ich habe eine Spezifikation vom Kunden bekommen. Da die Prozesse bekannt sind, habe ich bereits den Mittelwert, um den der Prozess streut. Jetzt würde ich gerne mal mit den Zahlen spielen, um zu sehen mit welchem Faktor das SIGMA multiplizierbar ist.
Gibt es vielleicht weiterführende Links?
Danke vielmals!Gruß
Marcus
Hallo zusammen!
Wieder einmal ein schönes Thema.
Kennt jemand die Berechnungsformel (bzw.Tabelle) in der ich den „K Faktor“ (Faktor vor dem SIGMA) berechnen kann? (…xquer +/- ?sigma)Danke und Gruss
Marc
geändert von – marcbee77 on 10/01/2006 21:54:14
Hallo Marcus,
ähm, was genau meinst Du „mit welchem Faktor das SIGMA multiplizierbar ist“? Denk Dir eine Zahl zwischen 0 und 1000000, multiplizieren kannst Du immer ;-)
Was Du wahrscheinlich meinst ist ein Faktor, mit dem Du etwas über die Größe der Streuung in Relation zu ?? sagen kannst, oder?
Die k-Faktoren sind schäbbich und nur mit Hilfe von Quantilen und Gammaverteilung bestimmbar. Eine verständliche Erläuterung des Ganzen hab ich auch noch nicht gefunden und ich bin mir nicht sicher, ob Dich fiese Formeln an der Stelle wirklich weiter bringen.
Viele Grüße
Barbara
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Gepriesen sei der Zufall, er ist wenigstens nicht ungerecht. (Ludwig Marcuse)Hallo Barbara,
schön mal wieder was von dir zu hören.
Also das Thema hat es etwas in sich.
hier einmal ein Link zum besseren Verständnishttp://www.itl.nist.gov/div898/handbook/prc/section2/prc263.htm
Jetzt kommt der Anwendungsfall von unserem Kunden:
Some of the Minimum Conformance to Tolerance and the Preliminary Control Plan Parameters in the Table of Tests are in the form of PC=R. This form defines a confidence at reliability. C is the confidence, and R is the reliability.
(Example: P.60=.90 means 0.90 reliability must be demonstrated at 60% confidence.) Where this form is shown, the estimate of the population limits is to be determined using a K factor in the formula:x +/- Ks
Where: x = sample mean based upon sample size n
s = sample standard deviation
K = factor based upon sample size n, proportion of the population desired, and the confidence desiredmein Hauptanwendungsfall ist
P.70 =.90
n ist normalerweise 6
ich benötige k1 und k2 weil ich sowohl einseitige als auch zweiseitige Verteilungen habe
Gruss
Marcus
Hallo Marcus,
okay, die Formeln sind nicht gerade intuitiv verständlich.
Du brauchst für k1 und k2 die Quantile der Normalverteilung Deiner Werte und der Chi²-Verteilung (findest Du beide z. B. in Excel), d. h. Du musst als erstes mal schauen, ob Deine Messwerte überhaupt normalverteilt sind und berechnest dann die Intervallgrenzen, in denen 70 % liegen (weil Du 70% der Teilchen mit 90 % Wahrscheinlichkeit überdecken willst).
Dann setzt Du diese Grenzen und die Chi²-Quantile oder NV-Quantile in die k1 oder k2-Formel ein und kriegst so die k’s.
Klärt das Deine Frage?
Viele Grüße
Barbara
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Gepriesen sei der Zufall, er ist wenigstens nicht ungerecht. (Ludwig Marcuse)Hallo Barbara,
jetzt ist die Sache fast perfekt.
Eine hoffentlich letzte Frage zu dem Thema.Wie sieht denn die entsprechende Funktion für
let cg=chsppf(g1,nu)
let np=norppf(p1)im Excel aus?
Gruss
Marcusgeändert von – marcbee77 on 11/01/2006 18:19:18
Hallo Marcus,
chsppf(g1,nu)
entspricht in Excel der Formel
chivert(g1,nu)norppf(p1)
ist
normvert(p1,0,1,WAHR)Viele Grüße
Barbara
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Gepriesen sei der Zufall, er ist wenigstens nicht ungerecht. (Ludwig Marcuse)
Hallo Barbara,
besten Dank!!! Werde es mal am WE ausprobieren. Feedback kommt nächste Woche.
Bis dahin, ein schönes Wochenende.Gruss
MarcusFormeln sind die richtigen.
Rechne jetzt erst einmal ein wenig …
Danke noch malgeändert von – marcbee77 on 16/01/2006 11:06:43
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