ist das normal?? QMS am QMB vorbei2005-03-17T13:26:30+01:00

QM-Forum Foren Qualitätsmanagement ist das normal?? QMS am QMB vorbei

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  • Vivian
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    Hallo Qualyman,

    Realen Kommunismus hat es auf unserer schönen Erde nie gegeben. Die Begriffe „Kommunismus“ und vor allem auch „Demokratie“ sind den Etikettenklebern und Meinungsbildnern zum Opfer gefallen und werden für ihre Zwecke als dramatisch klingende Worthülsen zu gern in die leichtgläubige Masse geworfen. Den Begriffen wird je nach der opportunistischer bzw. zweckdienlicher Meinung der politisch Führenden sukzessive eine andere Bedeutung untergejubelt. Weder in Korea, Kuba, China oder in den zerbrochenen Ostblockstaaten hat es je Kommunismus gegeben. Das wurde uns sogar von unserem Staatsbürgerkundelehrer zu tiefsten DDR-Zeiten so gelehrt. Unter Kommunismus muss man sich ungefähr eine Gesellschaftsordnung wie in den Filmen von Raumschiff Enterprise vorstellen. Heute wird der angebliche Kommunismus mit ungleich schlimmeren Diktaturen auf eine Stufe gestellt – nur dass es andere Diktaturen tatsächlich gegeben hat – ein geeignetes Werkzeug, um sein Volk zu verschrecken.

    Und weine nicht so sehr über deine Kündigung, so traurig das ist. Ich bin schätzungsweise 20 Jahre jünger als du – und Frau im gebärfähigem Alter. Ich bekomme als Frau gleich gar nicht erst die Chance, eine Karriere hinzulegen wie du z. B. Freue dich, dass du bisher erfolgreich arbeiten, interessante Kontakte knüpfen und jede Menge Erfahrungen sammeln durftest – auch wenn dich das nicht sonderlich trösten wird. Als Frau wirst du nicht nur wegen deines Alters aussortiert, sondern gleich wegen des falschen Geschlechts. Hast du einen Job, nimmt dich keiner für voll, als potentielle Mutter wirst du diskriminiert oder du wirst auch noch belästigt. Sollte ich doch einen Job bekommen, darf ich in Deutschland schon mal den Frauenabschlag und den Ossiabschlag von meinem potentiellen männlichen Gehalt abziehen.

    Hallo Anonyma,

    jetzt zu deinem Problem:

    Ich habe als QMB einiges erlebt, davon leider sehr viel negatives. Ich fühle mich derzeit, als ob ich durch mehrere Höllen gegangen wäre. Wenn ich deine Ausführungen lese, kriechen die schlechten Erfahrungen, mit deren Folgen ich immer noch kämpfe, wieder hoch.

    Deine GL hat den QMB gekündigt und dich, seine Mitarbeiterin, als QMB benannt. Du schreibst das wäre im Rahmen einer Umstrukturierung erfolgt. Das klingt seltsam. Nach meiner Erfahrung werden meist die Führungspositionen gerettet und „überzählige“ Mitarbeiter werden gekündigt. Außerdem ist die Stelle des QMB nicht infolge der Umstrukturierung weggefallen, diese besetzt du jetzt. Also warum wurde der QMB tatsächlich gekündigt? War er unbequem, unfähig, fachlich und führungsstärker als die GL, gab es Konflikte mit der GL wenn ja, welche etc. etc?

    Nach der „Umstrukturierung“ gibt’s doch sicher ein neues Organigramm sowie neue Aufgabenstellungen für die einzelnen umstrukturierten Unternehmensbereiche? Normalerweise sollten sich dort entsprechende Verantwortlichkeiten und Schnittstellen finden lassen. Versuche doch mal herauszufinden ob hinter der Umstrukturierung tatsächlich eine neue Struktur steckt. Eine Umstrukturierung sollte sich immer an fundierten Fakten und Zielen orientieren. Häufig handelt es sich nur um einen Etikettenschwindel mit neuen bunten Organigrammkästchen zur Befriedigung von wem auch immer – und wenn auch nur ein narzisstischer Chef der Firma seinen Stempel aufdrücken will.

    Wie ich weiter lese, hat dich deine GL zum QMB ernannt, ohne ein Gespräch zu führen, ohne Aufgaben, Verantwortlichkeiten und Befugnisse zu definieren? Das ist in höchstem Maße alarmierend. Für die Betrachtung dieser Situation gibt es meiner Ansicht nach mehrere Möglichkeiten – ohne den Anspruch auf Vollständigkeit.

    1. Deine GL hat nie kapiert, um was es bei QM geht und welche Stellung der QMB im Unternehmen begleiten sollte. In der Norm steht nicht umsonst: „Beauftragter der obersten Leitung“. Dieser Mensch sollte die GL hinter sich wissen und quasi als ihr verlängerter Arm dienen. Hinter QM besteht ja nicht nur aus Norm, Audits und Zertifikaten. Das ist eine Unternehmens-, Führungs- und vielleicht sogar Lebensphilosophie. Die GL hat kein Interesse oder auch keine Fachkenntnisse sich mit diesem Thema kompetent auseinanderzusetzen. Inkompetenz ist nicht nur das „Privileg“ der untergeordneten Mitarbeiter. Damit habe ich reichlich Erfahrung.

    2. Die GL will ungestört weiterarbeiten wie bisher – egal wie gut oder schlecht – und sich durch nichts und niemanden ihr Biotop stören lassen. Meine letzte GL litt und leidet unter massiven Realitätsverlust. Der Kontakt zu den Mitarbeitern ist weitestgehend abgekoppelt. Da baut sich manche GL ihre ganz eigene Welt und Weltanschauung auf – auch eine meiner Erfahrungen. Das Zertifikat möchte sie jedoch trotzdem an der Wand haben. Diese Verhaltensweise ist nichts ungewöhnliches. Ich kenne das Verhalten von der Mitarbeiterebene. Wenn du als QMB plötzlich bei den Mitarbeitern erscheinst und fragst, mit welchen Arbeiten sie den ganzen Tag beschäftigt sind. Wenn du dann noch Papier uns Stift zückst, wirst du manchmal argwöhnisch beobachtet: „Oh, da guckt uns jemand ganz genau auf die Finger“. Auch die GF’s sind nur Menschen, denen geht es vielleicht wie den Mitarbeitern. Ich habe das selbst erlebt, als ich unseren Vertriebs-GF ketzerisch nach nachweisbaren Methoden und Ergebnissen in Sachen Kundenzufriedenheit befragte, bei den rechtlichen Aspekten der Vertragsprüfung war es dann ganz aus. Ich hatte das Gefühl, ein Mitarbeiter darf nie klüger sein oder erscheinen als sein GF, egal wie dumm dieser selbst ist. Vielleicht hat deine GL die blanke Angst gepackt, dass durch eine konsequente und engagierte Herangehensweise an QM ihre eigenen Fehler und Unfähigkeiten aufgedeckt werden könnten. Vielleicht müssten sie ein ganz neues Fehlerbewusstsein entwickeln? Der Sprung von autoritärem Führungsstil zu kooperativem Stil ist menschlich gesehen unglaublich weit.

    3. Du hast weiter geschrieben, es ist eine Unternehmensberatung zu QM im Haus. Da habe ich ganz ganz böse Erfahrungen gemacht. Mich hat die Berater-Allergie fest im Griff. Ich muss zugeben, das führt zu so mancher Resistenz. Aber auch hier gibt es wieder mehrere Möglichkeiten, die jedoch von der Motivation der GL, einen Berater zu beauftragen, abhängig sind.

    a) Der Berater wird tatsächlich als Berater beauftragt. Er bringt der GL bei, um was es bei QM geht und führt sie in die für ihre Branche/Produkt entsprechenden Methoden und Werkzeuge ein. Die GL ist daran interessiert, ihr Unternehmen ohne Betriebsblindheit analysieren zu lassen und sucht nach neuen Ideen und Anregungen für den Weg nach vorn. Ein guter Lehrer ersetzt zig Bücher – der positive Fall. Anhand deiner Schilderungen ist dieser Fall wohl auszuschließen.

    b) Der Berater wird als externer und potentieller Sündenbock beauftragt. Nicht selten dienen Berater als Alibi zur Vertuschung der eigenen Inkompetenz bzw. Ratlosigkeit. Ist der Berater aus dem Haus, kann man für alle auftretenden Probleme ungehindert und hemmungslos verbal auf ihn einschlagen, ohne dass sich jemand wehrt – tolle Einrichtung. Aus meiner Erfahrung heraus, geschieht das wohl in der Mehrzahl der Fälle. Der QM-Berater zückt sich also das Interpretationsheftchen einer möglichst großen Zert-Gesellschaft und sucht nach den aufgelisteten Verfahren und Dokumenten. Wo nichts da ist, wird was theoretisches generiert. Leider gibt es genügend Auditoren, die nach dem gleichen Schema verfahren. Die Rechnung wird also mit großer Wahrscheinlichkeit aufgehen. Mir hat ein Berater mein schönes schlüssiges QMS zerrissen, hat totales Chaos hinterlassen. Die Mitarbeiter haben geheult, waren wütend und haben die GL verflucht. Eine miserablere Arbeit habe ich mein Leben lang noch nicht gesehen – Nutzen absolut Null – völlig theoretische Prozesse (nicht lebensfähig), Kennzahlen die keiner braucht (ohne jegliche sinnvolle Aussagekraft – und das mir als Betriebswirtin), Mitarbeiterschulung – Fehlanzeige. Die GF’s haben genickt wie eine Herde Schafe und fürstlich gezahlt. Dummerweise hat sich auch dafür ein williger Auditor gefunden – schade um das schöne Geld.

    Zum Thema Informationspolitik sage ich nichts. Jedes Kind kennt das Spiel „Stille Post“.

    Zum Thema Protokollierung:

    Wenn die Protokollierung nicht als sinnvolles Werkzeug zur Unterstützung des löchrigen Gedächtnisses der Beteiligten etabliert und anerkannt ist, solltest du das Thema ist rein egoistisch betrachten. So ein Protokoll kann bei typischen „was-interessiert-mich-mein-Geschwätz-von-gestern-Typen“ zu klaustrophobischen Zuständen führen. Für die Nutzung kommen in deinem Fall in erster Linie folgende Möglichkeiten in Betracht.

    1. Eigene Absicherung und Entlastung bei Abmahnung oder Kündigung
    2. Physisches Zuschlagen bei der Verteilung der Sündenfälle
    3. Verbales Zuschlagen in der Verteidigungsposition bzw. bei entsprechender Schuldverteilung.

    Die Varianten 2 und 3 sind nicht zu empfehlen. Kein Uneinsichtiger lässt sich seine Unzulänglichkeiten dokumentiert um die Ohren hauen. Das gibt Minuspunkte auf der Sympathieskala des Chefs. In extremen Fällen wird einem noch Dokumentenfälschung vorgeworfen, da muss man noch Zeugen anschleppen. Das gibt böses Blut.

    Die Vorgehensweise: Kein Veto = Einverständnis ist gefährlich. Wenn ich mit meiner Vermutung richtig liege, dass deine Verantwortungen und Kompetenzen nicht geklärt sind, könnte dir die GL Eigenmächtigkeiten vorwerfen = Abmahnung/Kündigung. Hier musst du entweder zur Entscheidung ermächtigt sein, z. B. durch Stellenbeschreibung, oder du musst eine Entscheidung herbeiführen. Suche immer wieder das Gespräch und protokolliere das Ergebnis, auch wenn das frustrierend ist.

    Du solltest mit der Geschäftsleitung die Situation für dich und deine Stelle klären. Weiterhin musst du herausfinden, welche Ziele die GL mit dem QMS verfolgt. Leider steht das QMH bei vielen Firmen im Schrank und verstaubt – da möchte ich kein QMB sein. Andererseits kommt es häufig vor, dass der Papier-QMB im Tagesgeschäft völlig andere Arbeiten ausführt – die ja durchaus erfüllend sein können – und pünktlich zum Audit „reaktiviert“ wird. Natürlich muss er dann den Kopf hinhalten und den Kasper für Mitarbeiter und Auditor spielen. Wenn sich GL, QMB und mindestens zweite Führungsriege einig sind, kann man damit wohl leben. Aber wehe, man gerät zwischen die Stühle, dann fällt man von ganz allein nach unten. Mit den zwei Stühlen meine ich, wenn die GL nichts für das QMS tut, jedoch die Toprealresultate aus dem Papier-QMS und vom QMB erwartet. Von mir wurden z. B. einwandfrei funktionierende Maschinen erwartet und jegliches Risikomanagement wie FMEA, Testläufe etc. untersagt. Das sind Ansprüche, die nicht zusammengehen. Wenn es Reklamationen bzw. Qualitätskosten hagelt ist ein interner Boxbeutel auch nicht schlecht oder ein Blitzableiter für die Belegschaft …. …. sch… Spiel. Es gibt auch den seltenen Fall, dass eine GL z. B. durch ein Kundenaudit bzw. durch „göttliche“ Eingabe zur Einsicht gelangt und das verstaubte QMS tatsächlich aktiviert und anpackt. Dafür braucht es aber reichlich Optimismus.

    Also schau erst mal, wo du in der Gunst der GL tatsächlich stehst. Anschließend kläre für dich, mit welchen Faktoren du leben kannst bzw. musst – schließlich gibt es Zwänge. Das hängt von der eigenen Resistenz, psychischen Stärke und heutzutage vom finanziellen Durchhaltevermögen ab. Höre dich auf dem Arbeitsmarkt um. Wenn die negativen Faktoren überwiegen, nix wie weg. Hier gibt es nichts zu gewinnen.

    Ich wünsche trotzdem ein schönes Osterfest

    Vivian

    QM-Dino
    Mitglied
    Beitragsanzahl: 1402

    Hallo,

    aus eigener Erfahrung kann ich dazu sagen:
    „Der Mohr hat seine Schuldigkeit getan, nun hat er ne Brille und kann wieder sehn“

    Nach einer „Powerzertifizierung“ von 0 auf Zertifikat in 7 Monaten, einer Fehlerkostenreduzierung im ersten Jahr von über 70% und diversen internene und Kundenaudits wurde mir nach knapp 4 Jahren (ja, nach der Re-Zert) der Stuhl abgesägt.
    Zitat:
    Können wir uns nicht mehr leisten!

    Auch ich habe ähnliche Erfahrungen gemacht, Entscheidungen in meinem Bereich wurden über meinem Kopf getroffen, die Folgen habe ich dann ausgebadet.
    Nun das Positive:
    Zum Glück habe ich sofort wieder Anschluss gefunden, mein neuer Chef sieht das alles anders, selber als Ex – QMB kennt er die Materie.

    An deiner Stelle würde ich sehen, dass ich weg komme, ASAP und FIFO!!!

    Denn wenn was schief geht, es wird in deinem Zeugnis stehen.

    Gruß aus Bayern

    Dino

    Herbert
    Mitglied
    Beitragsanzahl: 6

    Hallo cr.iso,
    wenn ich das Problem und die guten Ratschläge durchgehe, stellt sich mir die Frage:
    Muß man /äh: Frau jeden Arbeitsvertrag unterschreiben?
    Da dem ehemaligen Chef = QMB gekündigt wurde, so haben Sie bestimmt Kenntnisse über die jüngste Vergangenheit (ca. 1 bis 2 Jahre) in der Firma und die Arbeiten des QMB. Oder hatten Sie sich ausgeklingt?
    Sie haben sich bestimmt nicht ausgeklingt. Also, warum jetzt das jammern? Etwas muß anders gelaufen sein.
    Vergessen wir den „alten“ QMB. Weshalb regagiert die GF in der geschilderten Form? Kann es sein, dass die GF mit dem Rücken an der Wand steht und praktisch jeden Vorschlag zum Sparen des Unternehmensberaters annehmen muß? Motte: wir sparen mal ein Gehalt (des QMB) und jetzt wird die MA (Teilgehalt des QMB) alleine verantwortlich? Ergebnis: wir sparen beide Gehälter, denn die MA können wir demnächst wegen Erfolglosigkeit entlassen.
    Gruß
    Herbert

    cr.iso
    Mitglied
    Beitragsanzahl: 76

    @Herbert: Zitat: wir sparen beide Gehälter;
    Antwort: das hätte die GL leichter haben können. Übrigens kommen mir die Worte doch sehr bekannt vor…

    @Vivian: Vielen Dank für die ausführlichen Gedanken. Es ist für mich verwertbar. Mit vielen Punkten hast Du messerscharf Recht.

    Übrigens hatte ich mittlerweile ein 3min Monolog (meinerseits) mit der GL.
    Immerhin kann ich jetzt eine Präsi für die Mangementebene halten. Natürlich ist das ein Spiel mit dem Feuer, da ich ja immer noch keine Glaskugel habe, aber mehr als schief gehen kann es nicht.
    Gruß Anononyma

    QMarc
    Mitglied
    Beitragsanzahl: 925

    Hi Anonyma,

    hattest Du Gelegenheit etwas von der Haltung der GF zum Thema QMS zu erfahren?

    Zitat: „…aber mehr als schief gehen kann es nicht.“
    Da hast Du recht, ich drück Dir die Daumen.

    Gruß aus dem Norden
    QMarc

    Vivian
    Mitglied
    Beitragsanzahl: 378

    Hallo Anonyma,

    ich drücke dir alle Daumen. Wenn es doch schief geht, gib acht, dass das Pech nicht an dir kleben bleibt. Ein Neustart als geschasster QMB fällt unendlich schwer.

    Alles Gute

    Vivian

    unbekannt
    Mitglied
    Beitragsanzahl: 4

    Hallo Anononymos,
    ich hatte schon mal hier meine Hilfe angeboten.
    Welche Vorgaben muß ich erfüllen, damit ich eine Antwort erhalte?
    Wie vergibst Du dann eigentlich Aufträge? Nach iso oder einfach nur so?
    Wundert Dich das Verhalten der GL?
    VG von mir.

    cr.iso
    Mitglied
    Beitragsanzahl: 76

    @unbekannt: ich hatte Dir eine Mail geschickt. Ist sie nicht angekommen? Ich habe sie erneut versandt, schau mal in den Postkorb. Wenn sie nicht angekommen ist, ping mich bitte an, meine Adresse funktioniert. Vielen Dank für Dein Angebot.

    @QMarc: Nein, die Einstellung der GL kann ich nur vermuten. Wie gesagt, 3min Monolog.
    Sie scheint aber mehr mit sich beschäftigt zu sein und nicht grundsätzlich negativ dem QM gegenüber. Nun ja, ich werde sehen.

    Vielen Dank für die vielen Daumen
    Gruß
    Anononyma

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