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Hallo zusammen,
aktuell überlege ich, zZ Wochenendheimfahrer, einen Tag die Woche im Home Office zu verbringen, und diesen Tag für die üblichen Stillarbeiten (Auswertungen, Berichte, Konzepte…) zu verwenden. Macht das jemand von euch?
IT mäßig steht ein Firmenlaptop zur Verfügung, das Office verfügt über eine 2-10 Mbit DSL Leitung und Telefonflatrate. Hat jemand noch eine Idee, was ich beachten sollte?
–Rainaari
Moin,
habe so was ähnliches für die Firma mal ne Zeit lang gemacht (wenn auch nicht direkt für den QM Bereich).
Also, wichtig ist das du dir von der IT eine VPN (Virtual Private Network) aufbauen lässt und nicht über das „offene“ I-Net arbeitest. Dein Rechner sollte eine gutes (kein kostenloses) Antivirenprogramm inkl. Firewall haben (am besten ebenfalls Vorgabe von IT) -> Thema Absicherung gegen Hacker, Viren und Co über deinen Rechner auf die Firmen Server.
Las dir das Home Office Arbeiten schriftlich fixieren wann und wie das geschehen soll. Meine damit so ähnlich wie im normalen Büro Anfangs und Endzeiten und halt den Tag wo du Homeoffice machst. Machste das nicht kommt bestimmt irgendwer auf die Idee und ruft dich zu den unmöglichsten Zeiten an und mal eben was zu fragen. Und las dir die Aufgaben die du zuhause machen willst beschreiben. Sonst heißt es: Das kannst ja dann ja noch zuhause machen.Ach, noch was: Zu Home office gehört ne menge Selbstdiziplin, weil man ja zu Hause ach ja mal so tolle Sachen nebenbei machen kann und dann event. merkt -> mist wieder nicht soviel geschafft wie ich wollte.
So, das sollte alles sein.
Gruß: Mr.Idea
Vor allem:
Kommuniziere das offen!!Es gibt viele, die Homeoffice mit bezahlten Mittagschläfchen gleichsetzen und auch gleichzeitig noch die Leadership-Fähigkeit absprechen, wenn du MA hast..
Geht aber hervorragend, laut interner Umfrage ist bei uns ein Vorgesetzter der Beliebteste, der in den USA sitzt, sein Team in Dt….[;)]
Tip: Telefonweiterleitung aufs Privattelefon.
Viele Grüße,
ChrisSapere aude! Kant den schon jemand? :-)
Hallo Rainaari,
habe auch schon mal 6 Monate im Homeoffice mich um die Qualität gekümmert.
Man muss da höllisch konsequent bleiben:
– wenn die Frau mal schnell wohin gebracht werden will
– wenn der Nachbar mal Hilfe braucht
– wenn das Telefon klingelt und die liebe Verwandschaft jemanden braucht, um über Krankheiten zu plaudern
– wenn der Hund mal wieder seine Streicheleinheiten in Anspruch nimmt
– wenn der Freund mal kurz eine Excel-Schulung benötigtAlles Zeitdiebe, die man nicht als „Arbeitszeit“ verkaufen kann, obwohl der Reiz schon sehr groß ist, solche Kunstpausen einzulegen. Letzendlich fliegt das auch irgenwann auf.
„Kleine Taten, die man ausführt, sind besser als große, die man plant.“
(George C. Marshall – General, 1880-1959)Gute Zeit!
Qualyman – (ehem.) Qualitäter aus Überzeugung und Leidenschaft, auch wenn´s mal Leiden schafft!
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Hallo zusammen,
ich lese schon eine ganze Weile mit, hier im Forum und habe mich jetzt registriert.
Also, ich arbeite seit ca. 6 Jahren im „Home Office“ und bin sehr zufrieden damit.
Mein Chef sitzt in Deutschland und ich arbeite in Spanien. In der Firma bin ich einmal pro Jahr.Ich habe schon gewisse Freiheiten, allerdings stehe ich mit meinen Kollegen und Kunden vor Ort in ständigem Kontakt, per mail oder Telefon. Außerdem muß ich aktuelle Infos zeitnah weitergeben, Berichte schreiben etc. Man wird also schon in gewisser Weise angetrieben.
Sicher, ich kann meinen Sohn zur Schule bringen, mittags kochen und sogar manchmal „Siesta“ machen.
Andererseits muß ich aber auch jederzeit erreichbar sein und auch mal spontan 600 km zum Kunden fahren.Von der Firma habe ich ein Laptop und ein Handy und arbeite über den Server der Firma. Alles kein Problem.
Mas mich betrifft, würde ich nicht mehr tauschen wollen. Aber das muß letztenlich jeder für sich entscheiden
Gruß,
Quino
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