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QM-Forum › Foren › Qualitätsmanagement › Haltbarkeit Gewinde-Lehrringe
Guten Morgen liebe leidgeprüfte Kollegen/innen,
Hat jemand Erfahrungen zu og Thema?
Wir prüfen verschiedene Materialien von St37 bis A4-70 und stellen eine rasante Abnutzung unserer Prüfzeuge fest.
Als 1. Maßnahme lasse ich gerade die Abweichungen von einem Prüflabor dokumentieren.
Der 2. Schritt ist die Reduzierung des Kalibrierzyklus.
Kann mir jemand etwas aus seiner Erfahrung sagen?
Wie immer herzlichen Dank für Eure Ideen.
MfG
Michael
Hallo!
Ich kenne das Problem aus unserer Fertigung, allerdings mit Lehrdorne. Unsere Mitarbeiter haben vielfach die Lehrdorne mit großer Kraft in das Gewinde gedreht und damit teilweise noch mal alles fein überarbeitet. Seid dem gibt es die Anweisung, bei dem geringsten Wiederstand das Gewinde genau anzusehen, dabei stellte sich vielfach heraus, das Späne oder grobe Barbeitung das Prüfmittel beschädigen würden. Also noch mal nachschneiden und dan prüfen. Seitdem halten unsere Prüfmittel auch länger.
Gruß
Michael
Hallo QM Michael,
auch wir hatten die Erfahrung mit Lehrdornen, daß diese teilweise schon nach einem Tag nicht mehr das geforderte Maß hatten (bei diesem konkreten Merkmal war eine 100% Kontrolle erforderlich / vom Kunden gefordert).
Von daher kam für uns Euer Schritt 2 nicht in Frage.
Wir haben gewechselt auf höherwertige Prüfdorne, wobei so ein Teil dann schon mal locker das 5 – 10 fache eines herkömmlichen Prüfdorns kostet. Seitdem halten diese auch bedeutend länger.
Ferner kann ich mich teilweise der Antwort von Michael anschließen, wobei man hierzu das nötige, sensible Personal braucht, das man leider nicht in jeder Produktion zur Verfügung hat…
Gruß
Nassy
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…. und aus dem Chaos sprach eine Stimme zu mir:
„Lächle, und sei froh, es könnte schlimmer kommen!“
und ich lächelte und war froh und es kam schlimmer….!