QM-Forum › Foren › Qualitätsmanagement › Fundstück der Woche (off-Topic?)
Moin zusammen,
klar, das Thema ist kontrovers, aber wird teilweise auch mit Samthandschuhen angefasst.
Für mich ist es ziemlich einfach:
Natürlich toleriere ich die Vorlieben eines jeden Menschen und wenn er meint, er muss rauchen – bitte schön.
Meine Toleranz hört da auf, wo andere geschädigt werden. Passivrauchen ist als Kat. 2 krebserregend eingestuft und die Belastungen für das Gesundheitssystem sind unbestritten (die Einnahmen durch die Tabaksteuer natürlich auch).
Keiner würde je tolerieren, wenn sich ein Besoffener ans Steuer setzt … so sollte man beim Rauchen auch verfahren und der Gesetzgeber tut es mit den Gesetzen für Nichtraucherschutz.
Was die Arbeit von Rauchern angeht: Wenn sie ihren Job gut machen und es die innerbetriebliche Kommunikation steigert … prima.
Wenn Rauchen zur Entschuldigung für Faulheit wird, dann ist es natürlicherweise ein Problem. Wie (fast) immer im Leben hat die Medaille zwei Seiten.
Ich denke, wenn ein Arbeitgeber die Wahl hat, sich zu entscheiden, wen er haben will, dann kann Rauchen/Nichtrauchen auch ein Kriterium sein, denn schließlich wird sein Geld an den Mitarbeiter ausgezahlt. Die Zigarettenindustrie legt ja auch Wert auf Raucher.
In diesem Sinne viele Grüße
QMarc
____
Wie verlassen sind die Wege des geringsten Widerstands?