QM-Forum › Foren › Qualitätsmanagement › Finanzkrise: Auswirkungen auf Qualität und Job?
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@Dino: Ich sitze hier immer noch so warm und trocken, daß ich mich in diesem Thread kaum zu äußern wage…
Hi Senior Frank,
auch von mir ein Glühstrumpf, auf die nächsten 1000!
@ Dino
Gehe davon aus, dass Du als Nichtschwimmer trotzdem, dank dem typischen, langen Hals dieser Gattung, nicht untergehen wirst!
Wünsch Dir viel Glück auf der Suche nach einer neuen Chance!
Und buche ja das UT 2009!
Da bekommst Du wieder einen Motivationsschub, da spukt ein Dino Feuer und wird zum Drachen ;-)Gute Zeit!
Qualyman – Qualitäter aus Überzeugung und Leidenschaft, auch wenn´s mal Leiden schafft!
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AnonymGast15. Januar 2009 um 7:47 UhrBeitragsanzahl: 2122@ evereve
Flüge sind teuer.
Wir wollten über Weihnachten hin….aber.Hin- und Rückflug über AirFrance ab Paris für Frau, Kind und mich. Satte 2700,- €
Schwimmen ist da besser ;-)
Ich bin übrigens auf der Suche nach einer Reederei.
Hab mal gehört es gibt Frachtschiffe, auf denen man kostengünstig mitschippern kann.
Bisschen Deck schrubben oder in der Kombüse mit anpacken, senkt die Kosten weiter.
Es muss nämlich einiges mit, nach Reunion.Also bitte…..wer dazu nen Link oder Infos hat. Bin dankbarer Empfänger ;-)
Gruß
HaraldEs gibt nichts Gutes, ausser man tut es.
Leute Leute,
die Entwicklung dieses Threads führt dazu, dass ich langsam aber sicher nimmer recht weiß, was mir lieber ist, nämlich entweder…
– froh darüber zu sein, dass ich in der glücklichen Lage zu sein scheine, von Kurzarbeit oder Entlassung voraussichtlich verschont zu bleiben, da die FinKri auf uns offensichtlich nicht durchhaut (zumindest noch nicht);
– oder neidisch darauf zu werden, auf die Ideen/Pläne/Chancen/Erfahrungen derjenigen, die einen möglichen Neustart im und um den Indischen Ozean, oder wo immer auch sonst, andenken!
ACHTUNG:
Und das war jetzt wirklich nicht ironisch gemeint!Weil mein Job scheint zwar sicher, aber wenn man das drumherum sowohl intern als auch extern sieht und dann noch den Einfluss auf die Entwicklung des eigenen Jobs in allen Aspekten betrachtet, dann könnte einem mit der Zeit tatsächlich das blanke K***en überkommen!
Egal wer jetzt in der nahen Zukunft, was auch immer erlebt oder durchmachen muss, immer zwei Leitsätze merken:
1. QUALITÄT SETZT SICH DURCH!
(das war, ist und wird immer so bleiben; Ist manchmal nur eine Frage der Zeit…)
2. Es gibt keine falschen Entscheidungen!
(man kann nämlich jederzeit eine neue Entscheidung treffen)In diesem Sinne die besten Grüße,
MEine interessante Feststellung meinerseits..
Manche Lieferanten haben soweit heruntergefahren (Kurzarbeit etc), daß sie zu wenig Leute und Kapazität haben, um ihre regulären Bestellungen zeitnah abzuarbeiten :/ Ich hoffe, daß unsere kritischen Lieferanten unbeschadet durch die Kriese kommen.
Eine interessante Feststellung meinerseits..
Manche Lieferanten haben soweit heruntergefahren (Kurzarbeit etc), daß sie zu wenig Leute und Kapazität haben, um ihre regulären Bestellungen zeitnah abzuarbeiten :/ Ich hoffe, daß unsere kritischen Lieferanten unbeschadet durch die Kriese kommen.
Sorry, wenn ich lache… aber irgendwie kommt mir das gerade bekannt vor……
Keine Leute – Kurzarbeit – Lieferrückstände – Qualitätsdefekte….
Dino
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Lieber Gott, hilf mir, mein großes Maul zu halten.
Wenigstens so lange, bis ich weiß, wovon ich rede.
(F.J. Strauß)Hi Leute,
ich habe noch Glück. Wir merken NOCH recht wenig von der FiKri. Allerdings war mein letztes Jahr dermassen der Horror (TS Erstzertifizierung, CCC-Zertifizierung etc) das ich ein bissle Kurzarbeit vertragen könnte. Für alle die ihren Job veloren haben tut es mir leid ABER man ist gezwungen sich zu verändern, flexibel zu sein. Ein Zwangsende kann manchmal auch neue Tore offnen weil man gezwungen ist die Scheuklappen zu öffnen. Gezwungen wird den Alltagstrott zu verlassen.
Seht diese Fikri als Zwangschance für vielleicht längst fällige Veränderungen an.
AnonymGast15. Januar 2009 um 14:54 UhrBeitragsanzahl: 2122Ja, Schniker.
Schön und gut.
Das läuft aktuell aber ein bisschen wie beim Beamen.„Witzig, witzig, Scotty. Und jetzt bitte noch meine Kleider.“
Gruß
HaraldEs gibt nichts Gutes, ausser man tut es.
jo schniker, da hat man sich in den letzten 5,6 jahren was aufgebaut, kollegen- und freundeskreis sind da, vielleicht ein häusle mit ein paar kätzchen oder kindern und dann kommt der große personalfreisetzvorgang und du bist dann ganz flexibel, hängst dein häuschen an das auto und fährst in die nächste stadt. oder so ;)
„das ist ein walversprechen. das muß man nicht halten!“ käpt’n blaubär, der weiseste bär des universums
@hackilein: kommt aufs Haus drauf an *scnr*
Ms President… Hack hat schon (sehr) recht…
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„Wenn du eine weise Antwort verlangst, mußt du vernünftig fragen“olle Wolfgang Johann von Goethe
-wird mir immer sympatischer der Mann-
—Moin,
mal wieder zum Thema zurück?
Mir geht das ein wenig auf den Geist, dass diese „Krise“ nun als Schuldiger bei den Problemen der Autohersteller herhalten muss. OK, die Krise ist nicht wegzureden, aber:
Bereits im Frühjahr 2008 haben Daimler und einige andere einen Absatzrückgang im 4.Quartal prognostiziert. Und die Zahlen, die bei uns vorlagen haben die bestätigt. Die Abrufe gingen weiter zurück, bereits VOR der Krise!
Aber es ist einfacher, nun die Schuld auf die Banker (ja, auch die haben Schuld) zu schieben, als mal darüber nachzudenken, wo es klemmt.Als im letzten Sommer der Ölpreis mehr als 4 mal so hoch war wie im Moment und das Benzin so teuer war, dass man sein Zippo Feuerzeug nur mit nem Kleinkredit auftanken konnte, da jammerten die Hersteller alle rum. Aber was tut sich? Nix!
Nein, wir Deutschen überlegen, wie wir den CO2 Ausstoß möglichst Spritfresserfreundlich berechnen können, anstelle Modelle aufzulegen, die sparsam sind und damit auch den Ausstoß zu senken.
Aber das muss nun der Staat, also wir Steuerzahler, mal wieder richten.Und so schließt sich mal wieder der Kreis.
WIr, also der Verbraucher, weigern uns,diese Spitmonster zu kaufen, da wir sie uns nicht leisten können. Also gehen die Hersteller kaputt und wir, also der Verbraucher, zahlen die Zeche, ohne einen Gegenwert dafür zu erhalten.Dino
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(F.J. Strauß)@Dino: Interessante Überlegung/Fazit.
Was mich mal interessieren würde wäre, ob die in der Vergangenheit immer wieder angestellten Spekulationen, die Autobauer hätten tatsächlich fertige Pläne von „spritlosen“ Automobilen in der verschlossenen Schublade, tatsächlich stimmen oder nicht. Und die würden nur aufgrund der „Öl-Lieferanten-Lobby“ nicht zum vorschein kommen!?
These:
Ich kanns mir nicht vorstellen, weil in der jetzigen Lage wäre das doch für viele Autobauer eventuell die Lösung schlechthin für ihre Krise…!? Nein?
Oder ist die Öl-Lobby so übermächtig?
Oder die Politik spielt da etwa noch gehörig mit?
…Hallo,
ich glaube, diese Spekulationen führen uns nicht weiter. Wer da wo was im Schuber hat oder nicht weiß eh keiner.
Ich finde es nur seltsam, dass wir so verschaukelt werden. Aber da müssen wir durch.
Dino
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(F.J. Strauß) -
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