QM-Forum › Foren › Qualitätsmanagement › Finanzkrise: Auswirkungen auf Qualität und Job?
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Eigentlich unglaublich, was da alles so abläuft!
(Muss zugeben, dass ich mich in der Vergangenheit noch nicht allzu intensiv mit der Thematik beschäftigt habe).Übrigens many Thx an Vivian. Dein Beitrag war äußerst interessant zu lesen, sehr treffend und präzise und für einen – ich würde mal sagen in dieser Hinsicht – „Laien“ wie mich sehr interessant, wenn auch unglaublich bedenklich zu lesen!
Fällt mir eigentlich nur eins ein, zu dem ganzen:
Finanzmarionetten! Und wir sind alle mittendrin…Weltwirtschafts-Bedenkliche Grüße,
MHallo,
wir erleben zurzeit auch einen Auftragsrückgang, jedoch von einem sehr hohem Niveau kommend. Es ist eher eine Entlastung für uns wenn es bei den bisherigen Zahlen bleibt, die Betonung liegt auf „bleibt“. Das Abkühlen der Konjunktur in unserer Branche hat sich aber schon vor mehreren Monaten angekündigt ohne Einfluss der Krise, zumindest wird das bei uns so propagiert.
Meiner Meinung sollte man den Bankenbereich sich selbst ausdünnen lassen. Lasst doch die raffgieriegen Hunde zm Teufel gehen, gemessen an den früheren Umsätzen hängen ja nicht all zu viele Arbeitsplätze dran, wenn man dies mit der produzierenden Branche vergleicht. Der Staat sollte lieber die Milliarden selbst verwalten und zinsgünstige Kredite verteilen, ohne übertriebene Gewinnerwartungen. Darin erkenne ich einen Konjunkturmotor, und nicht das Erhalten marroder Finazsysteme.
Cuba Libre
derBernd
AnonymGast23. Oktober 2008 um 14:31 UhrBeitragsanzahl: 2122Hallo Leutchen,
CDO/CDS haut seit gestern rein, DAX im Tief (obwohl nicht mehr so relevant), Sarkozy zieht die Fallbrücke hoch (Protektionismus), Kreditkartenkrise und Autokreditkrise stehen in den Startlöchern, USA hat Pakistan als haushaltsrettendes Kriegsziel rausgeguckt (mit D als Bürgen) und hausintern die 8000! umzäunten Zeltstädte für die erwarteten Krawalle fertig, Merkelchen hat die deutsche Mittelstandsbank incl. vertraulicher Kundendaten an die amerikanische Heuschrecke LoneStar verscherbelt und verteilt heute Wirtschaft und Wissenschaft an die Chinesen.
Ich hab keine Ahnung, welch perfides Spielchen die Frau da treibt, aber solangsam sollte sich jeder anschnallen und ne Tüte Pop-Corn ordern.
Die Reise geht demnäx los.Besorgte Grüße
Gruß
HaraldEs gibt nichts Gutes, ausser man tut es.
AnonymGast23. Oktober 2008 um 14:41 UhrBeitragsanzahl: 2122Ahhhhjaaa….
Und falls die Reise doch nicht losgeht- was ich mir von Herzen wünsche- , habt ihr wenigstens lecker Pop-Corn
;-)Ich will ja nicht als hoffnungsloser Verschwörungstheoretiker in die Analen eingehen.
Gruß
HaraldEs gibt nichts Gutes, ausser man tut es.
harald, desch schreibbscht mit dobbel „n“ *zwinkerzwinker*
„das ist ein walversprechen. das muß man nicht halten!“ käpt’n blaubär, der weiseste bär des universums
AnonymGast23. Oktober 2008 um 16:44 UhrBeitragsanzahl: 2122Uuuupsss….sorry.
Wir hatten hier gerade ne Diskussion über den Ganzkörperscanner…..und was sie wohl noch alles erfinden und wo sie es anwenden werden.
;-))
Gruß
HaraldEs gibt nichts Gutes, ausser man tut es.
heute morgen in Spiegel-Online:“…r. Laut einem Zeitungsbericht zeigt sich VW-Chef Winterkorn besorgt über den Konjunkturabschwung…“
Ähh – habe ich etwas verpasst, geht es der Automobilindustrie nicht schon seit Monaten schlecht ??!Ralf
AnonymGast24. Oktober 2008 um 14:01 UhrBeitragsanzahl: 2122Hi,
kam gerade im Radio.
Die Spatzen auf den Börsendächern pfeifen:
GameOver für General Motors.Dabei haben selbst die Pessimisten geglaubt, die halten noch durch bis Juni 2009.
Gruß
HaraldEs gibt nichts Gutes, ausser man tut es.
ah, deswegen bekommt man die aktien von gm jetzt schon beim autokauf :D
http://www.spiegel.de/auto/aktuell/0,1518,586049,00.html„das ist ein walversprechen. das muß man nicht halten!“ käpt’n blaubär, der weiseste bär des universums
Tach auch,
ansonsten:
Citroen und Renault: Kurzarbeit und zeitweise Schließungen
VW trennt sich von 750 Leiharbeitern
Wird wohl noch mehr.
Dino
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Lieber Gott, hilf mir, mein großes Maul zu halten.
Wenigstens so lange, bis ich weiß, wovon ich rede.
(F.J. Strauß)@hackilein: Dein Link braucht noch ein http:// vorne, sonst funktioniert das nicht:
sponOh, Oh bei uns fängts auch an zu kriseln!
30% Einbruch bei den Amis, Leasingkräfte raus, Fluktuation nicht mehr ersetzen, alle Invests über großen Boss, keine Weiterbildung, keine externe Berater, keine ……?
Mir reicht´s, ich geh dann mal.
Bin gespannt, wie´s in 2 Wochen ausschaut!Trotzdem:
Immer den Kopf hoch, wenn das Wasser bis zum Halse steht!Gute Zeit!
Qualyman – Qualitäter aus Überzeugung und Leidenschaft, auch wenn´s mal Leiden schafft!
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AnonymGast29. Oktober 2008 um 14:14 UhrBeitragsanzahl: 2122Folgende Sätze hab ich gerade in meinem Liebl….ääähhhmm ;-D…..zweitliebsten Forum gefunden.
Wenn die Börsenkurse fallen,
regt sich Kummer fast bei allen,
aber manche blühen auf:
Ihr Rezept heißt Leerverkauf.Keck verhökern diese Knaben
Dinge, die sie gar nicht haben,
treten selbst den Absturz los,
den sie brauchen – echt famos!Leichter noch bei solchen Taten
tun sie sich mit Derivaten:
Wenn Papier den Wert frisiert,
wird die Wirkung potenziert.Wenn in Folge Banken krachen,
haben Sparer nichts zu lachen,
und die Hypothek aufs Haus
heißt, Bewohner müssen raus.Trifft‘ s hingegen große Banken,
kommt die ganze Welt ins Wanken –
auch die Spekulantenbrut
zittert jetzt um Hab und Gut!Soll man das System gefährden?
Da muss eingeschritten werden:
Der Gewinn, der bleibt privat,
die Verluste kauft der Staat.Dazu braucht der Staat Kredite,
und das bringt erneut Profite,
hat man doch in jenem Land
die Regierung in der Hand.Für die Zechen dieser Frechen
hat der Kleine Mann zu blechen
und – das ist das Feine ja –
nicht nur in Amerika!Und wenn Kurse wieder steigen,
fängt von vorne an der Reigen –
ist halt Umverteilung pur,
stets in eine Richtung nur.Aber sollten sich die Massen
das mal nimmer bieten lassen,
ist der Ausweg längst bedacht:
Dann wird bisschen Krieg gemacht.Kurt Tucholsky, 1930
Gruß
HaraldEs gibt nichts Gutes, ausser man tut es.
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