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Hallo,
hat jemand von Euch Erfahrung damit handschriftliche Fehlersammelkarten per Scan oder durch eine andere Möglichkeit in ein elektronisches System zu überführen ?
Gruss
ThomasHallo,
nunja es kommt auf die Mengen an die du einscannen willst.
Es gibt recht günstige Dokumentenscanner (so ab ca. 150€) die lesen recht fix dein Dokument ein und erstellen ein PDF daraus.
Dann haste deine FSK in PDF Form abgespeichert. Bei größeren Dokumentenmengn benötigst du aber Profigeräte die schnell mal in die Tausende Euro gehen.Möchtest du die Daten auf der FSK elektronisch verarbeitbar machen dann muss du einen Scanner und OCR- Erkennungssoftware haben. OCR erkennt Text und wanndelt diese in elek. lesebare Zeichen um.
Ich bin da zwar nicht auf dem laufenden Stand aber vor einigen Jahren war OCR und Handschriftliche Texterkennung nicht wirlich dolle. Eventuell hat sich da mittlerweile mehr getan.Gruß: Mr.Idea
Hallo Thomas!
Der Lieferant unseres alten CAQ-Systems, die Firma AHP kann so was. Natürlich nur, wenn Du ihr CAQ-System hast. Läuft auch als Subsystem unter SAP (falls das was hilft).
Waren nicht billig, aber sehr gut (nein, ich bekomme keine Prozente ;-).Schöne Grüße
Frank
„There’s no problem too great for running away from it.“ (Charlie Brown)
Ich hatte mir das eher so vorgestellt:
Ich habe handschriftlich ausgefüllte Fehlersammelkarten (Strichlisten). Diese scanne ich und die Striche hinter jedem Fehler werden automatisch gezählt, aufsummiert und fehlerbezogen in eine Datenbank weggeschrieben.
Gibt es soetwas ?
Hallo Thomas,
ich kenn so etwas für handschriftlich ausgefüllte Fragebögen in der Marktforschung. Bedingung dafür, dass das funktioniert ist allerdings, dass die Vorlage von der Firma erstellt wird die später auch die Erfassung macht. Das lohnt sich erst dann, wenn es um größere Mengen geht. Es gibt auch Firmen, die vorhandene Daten elektronisch erfassen.
Alternativ fällt mir die Studenten-/Praktikanten-Variante ein: Ein Student/Praktikant tippt die Infos ab.
Oder Du versuchst es mal mit einer OCR-Software bzw. einem OCR-Online-Anbieter wie free-ocr.com. Dabei müsstest Du dann vermutlich die Datei noch mal nachbearbeiten, weil die Striche oder Anzahl Fehler nicht zusammengefasst wird.
Alles in Allem ist es vermutlich einfacher und günstiger, an die betreffenden Arbeitsplätze einen Rechner oder Klicker zu stellen. Das hat dann auch noch den Vorteil, dass Du nicht nur die Anzahl Fehler elektronisch verarbeitbar hast, sondern auch noch einen Zeitstempel vergeben kannst und damit zeitliche Strukturen auswerten kannst.
Viele Grüße
Barbara
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Eine gute wissenschaftliche Theorie sollte einer Bardame erklärbar sein.
(Ernest Rutherford, Physiker)geändert von – Barbara on 03/02/2010 13:53:39
Hallo Thomas!
Das geht schon so. Nur, wie Barbara auch geschrieben hat, ist Grundbedingung, daß die Fehlersammelkarte in dem System definiert wird, in das gescannt werden soll. Wenn ihr ein CAQ-System im Einsatz habt, würde ich einfach beim Hersteller mal fragen. Ansonsten: Einen Tag für die Control reservieren. Da wirst Du zugeschüttet mit Software, die fast alles kann ;-)
Schöne Grüße
Frank
„There’s no problem too great for running away from it.“ (Charlie Brown)
Das geht auf jeden Fall, so etwas hatten wir in meiner letzten Firma…
Aber leider war diese Firma pleite, bevor ich mich da weiter einarbeiten konnte ;-((
Würde mal Google oder so probieren …
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