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QM-Forum › Foren › Qualitätsmanagement › F-Test – Test auf unterschiedliche STABW
Hallo Forum, hallo Barbara(:-)),
ich habe folgendes Problem, ich habe zwei Stichproben und möchte mittels eines testes ermitteln ob sich die Vrianzen unterscheiden. Dafür nehme ich den F-Test.
Hier die Daten:
Stichprobe1
MW 1,23
STABW 0,41
Umfang 8808
Stichprobe2
MW 1,27
STABW 0,31
Umfang 4077
Erste Frage: Wo kriege ich Lambda Werte für Freiheitsgrade >120 her mein Tabellenwerk hilft mir da nicht weiter.
Ok, selbst mit dem Lambda Wert kann ich mit dem F-Test berechnen, dass die Stabw unterschiedlich sind. Aber zweite Frage: Kann mir jemand sagen wie ich das mit der Funktion FTEST aus Excel auch berechnen kann? Da scheitere ich.
Letzte Frage: Ich habe die Werte alle auch als einzelne Zahlen vorliegen. Wie kann ich dann einen Ftest mit der Software R rechnen?
Danke im Voraus
monacon
Hallo monacon,
hm, was meinst Du mit „Lambda-Werte“? Die Quantile?
Ich schau die Teilchen nicht mehr in der Tabelle nach, sondern lass sie mir von einem Statistik-Programm berechnen (geht schneller, ist weniger fehleranfällig und exakter). Für die F-Verteilung geht das in R über die Funktion
qf
(q: quantil, f: f-Verteilung)
mit Angabe von z. B. alpha=5%=0,05 und der beiden Freiheitsgrade df1=8808 und df2=4077 ist das
qf(.05,8808,4077) = 0.9570873
Da ich Excel echt suboptimal für die Berechnung von Quantilen oder anderen statistischen Werte finde, darf Dir die Umsetzung jemand anderes verraten ;-)
In R geht der F-Test über
var.test(M1,M2)
mit M1: Messreihe 1 und M2: Messreihe 2
Alternativ gibt es noch die beiden Varianzanalystests von Bartlett und Fligner-Killeen:
bartlett.test(M,g)
fligner.test(M,g)
mit M: Messwerte (alle in einer Spalte) und g: Gruppe (sprich M1 oder M2 als Spalteneinträge).
Mal ganz unter uns: Bei so großen Stichprobenumfängen würdest Du auch winzige Unterschiede als signifikant unterschiedlich feststellen können.
Viele Grüße
Barbara
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„Was war das für eine Stimme?“ schrie Arthur.
„Ich weiß nicht“, brüllte Ford zurück, „ich weiß es nicht. Es klang wie Wahrscheinlichkeitsrechnung.“
Douglas Adams – Per Anhalter durch die Galaxis