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Hallo yusammen,
in ein paar Wochen werde ich ein Audit bei einem grossen externen Hochregallager durchführen.
Dieses Unternehmen ist nicht Zertifiziert.
Wer kann mir da mit einem Fragekatalog oder ähnliches weiter helfen.
Die Schwirigkeit für mich ist das ich ja nicht meinen DIN Katalog so einfach verwenden kann.
Muss ja wahrscheinlich andere Schwerpunkte setztenAller Anfang ist schwer.
Qualitätswesen.comHallo Mark,
frage doch einfach die Leute in eurer Firma, die die Dienstleistung „Hochregallager“ in Anspruch nehmen. Sie werden doch sicherlich konkrete Anforderungen an die Dienstleistung haben.
Was nützt es, wenn du das Hochregallager nach irgendeiner Norm auditierst, die eure Anforderungen evtl. gar nicht berücksichtigt?Mache das Audit nicht um seiner selbst willen, sondern werde dir zuvor über das Ziel des Audits klar: Du willst sicherstellen, dass die Dienstleistung so erbracht wird, wie sich die Auftraggeber das wünschen.
(das ist im übrigen der häufigste Fehler bei der Durchführung interner Audits)Gruß
ManuelHallo Mark,
ich würde mich im Vorfeld schlau machen, ob -und wenn ja, was für Probleme es mit Eurem externen Partner gibt.
Im Audit selbst würde ich mir einen kompletten Auftragsdurchgang erklären lassen – vom Wareneingang über Lagerstrategie und Auftragsbearbeitung bis zur Übergabe an den Spediteur. Gehe dabei auf Eure speziellen Anforderungen ein, die ihr an Euren Dienstleister (DL) stellt. Sollten Dir Probleme mit den DL bekannt sein, kannst Du diese in dem entsprechenden Bereich ansprechen.
Ich habe die Erfahrung gemacht, dass man bei dieser Vorgehensweise am schnellsten Probleme und Verbesserungspotentiale entdeckt, sowie die internen Abläufe bei dem DL am Besten versteht.
Als „Checkliste“ würde ich dabei das Anforderungsprofil für den DL mitnehmen.
Gruß
el VerdeHallo,
es best’tigt sich mein angedachtes Vorgehen.
Hierbei wollte ich den weg [ber Reklamationen und sonstigen Problemen gehen (Dokumentation).
Da ich mir aber nicht sicher war, wollte ich hören ob es was anderes gibt.
Für mich besteht auch ein Audit aus Verbesserung und wünschen und nicht der Norm wegen, denn diese hat das selbe im Prinzip vor, nur dies wird gerne Übersehen.Danke für Eure Gedanken
Aller Anfang ist schwer.
Qualitätswesen.comAnonymGast18. August 2004 um 9:21 UhrBeitragsanzahl: 2122Hallo Mark,
Die bisherigen Vorschläge sind gut und sicher für das Audit geeignet. Ich empfehle zusätzlich einen Blick in den VDA Band 6 Teil 3. Hier sind unter Anderem Grundlagen für ein Prozeßaudit bei Dienstleistern beschrieben.Zwingend vorgeschrieben ist die Anwendung dieses Regelwerkes für die Automobilindustrie aber sicher auch für andere Branchen nützlich.
Die dort beschriebenen Elemente über die Planung der Dienstleistung, die Dienstleistungserbringung, kontinuierliche Verbesserungen und die Kundenbetreuung/Kundenzufriedenheit geben einen guten Anhaltspunkt für die Definition konkreter praxisbezogener Fragen die auf die Belange des Auftraggebers abgestimmt sind.
Nun denn, gutes Gelingen des Audits
Klaus Braatsch
Hallo Klaus,
leider habe ich kein Einblick oder zugriff auf dem VDA Band 6 Teil 3.
Könntest Du mir vielleicht ein Link oder ähnliches zu senden, damit ich mich dort rein lesen kann?Aller Anfang ist schwer.
Qualitätswesen.comAnonymGast19. August 2004 um 13:31 UhrBeitragsanzahl: 2122Hallo Mark,
einen Link im Internet zum VDA Band 6 Teil 3 kenne ich nicht. Kopieren des Bandes ist nicht erlaubt. Ich sende Ihnen die Frageliste, empfehle aber wirklich das Studium des Bands. Schon wegen der Erläuterungen zu den Fragen, die Informationen darüber geben was zu den Fragen für Dokumente vorliegen sollten.Gruß
Klaus Braatsch
Hallo Mark,
unter http://www.bobelle.de kannst Du Dir Infomaterial anschauen (allerdings nicht den Band selber)
Gruß
el verde -
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