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Hallo,
mal so ne frage nebenbei:
Ist noch jemand von euch da wo er/sie
eigendlich zuhause ist (ich meine in der
nähe ) ?
Ich selber musste als sauerländer ja auch
ins nirgendwo (zwischen osnabrück & minden)
ziehen.Gruß aus dem Outback
Stefan
„Venceremos“ Wir werden Siegen !
Hi QM-Stefan,
leider ist das nun nicht mehr so, dass man dort Arbeit findet, wo man wohnt.
Habe das ca. 29 Jahre geniesen können, gerade mal in 5 Minuten zur Arbeit zu fahren.
Gerade jetzt, wo nun die Pendlerpauschale abgesägt wird, wo man nicht mehr so weit zur Arbeit fahren möchte, da m u s s man auf die letzten Tage noch 220 Km oder 2 Stunden Fahrzeit in Kauf nehmen.Wenn man sich die Entwicklung der Fahrstrecke zur Arbeit ansieht und diese mal für 2030 hochrechnet, so wird man feststellen, daß man Europa in absehbarer Zeit verlassen muß. Oder gibt es da noch andere Chancen, von denen ich nichts weis?
Siehe bitte auch neu eingestelltes Thema: “ Wegstrecke/-zeiten“Gute Zeit!
Qualyman – Qualitäter aus Überzeugung !
Hallo,
ist mir ähnlich gegangen.
Nachdem ich im Rheinland keinen Job finden konnte hab ich ne Umschulung angefangen. (Dieses Thema füllt Bänden, auch im QM Bereich. Praktikumsplätze? Fehlanzeige. Ausbildung? Für den Popo… ) Nach einer plötzlich und unerwartet auftauchenden persönlichen Verbandelung nach Franken fand ich dann auch nen Job als QM.. und bin so hier gelandet.
Jetzt, in meiner neuen Stellung hier, hab ich ca. 35 km bei fast ner Stunde Fahrt. Warum? Tja….. Mautfreie Strecke als Abkürzung zwischen 2 Autobahnen……Dino
(Man kann es ja noch weiter spinnen… lernen wir mal chinesisch???)Hallo,
da sag ich nur „ein hoch auf Stuttgart“.
in meiner Wahlheimat findet man mit etwas Engagement noch Jobs.
wollte einfach auch was positives einbringen, obwohl man auch eure Beiträge positiv ansehen kann, denn glücklich ist doch der, der Arbeit hat.
Gruss
NorbertHallo zusammen!
@ alle Heimatlosen: Ich habe nach der Uni deutschlandweit gesucht. Da ich in einer Stadt studiert habe, in der man von Ingenieuren tot getreten wird und außerdem bestimmte Vorstellungen von der Firma, in der ich arbeiten wollte, hatte, blieb mir gar nichts anderes übrig. Aber stimmt, es ist schon ein anderes Lebensgefühl als bei den Kollegen, die noch genau wissen, warum ihr Urgroßvater ums Verrecken keine aus dem Nachbardorf bachaufwärts heiraten wollte….
Zum Glück ist Telephon inzwischen billig!Schöne Grüße
Frank Hergt
Hallo Heimatlose!
Ich kann verstehen, dass es Euch schwer fällt seine Heimat zu verlassen. Ich selber bin 10 Jahre lang in Süddeutschland und Österreich herumgezogen (von einem Ort zum anderen) und schätze mich glücklich nun seit geraumer Zeit „sesshaft“ geworden zu sein. Dennoch verstehe ich nicht, dass man seiner Heimat so hinterhertrauert. Ich kann nicht neue Länder entdecken, wenn ich das alte Land nicht verlasse. Das heisst nicht, dass man die „alte“ Heimat nicht bewahren sollte. Doch auch die „neue“ Heimat kann so schön sein, dass man sich auch dort wohlfühlen kann.
Viele Grüße
BajowareMoin,
was du in der Heimat hast lernst du erst in der Fremde zu schätzen.
Ich vermisse hier in Bayern:
Reibekuchen (können die hier nicht)
nen gescheiten Bienenstich (vom Bäcker, hier läuft die Füllung mal dran vorbei)
Karneval
die Mundart
ziviliertes Biertrinken (wie kann man Bier ausm Eimer saufen wie die Pferde?)
ne ordentliche Currywurst vom Grill (die fritieren hier ne Fleischwurst….)Weißt, Bajoware, wir jammern ja nicht der Heimat hinterher, aber wir vermissen bestimmte Dinge, die uns so vertraut waren…….
Dino
Hallo Carlos
Bin Schweizer und arbeite auch in der Schweiz. Ganz alleine bist du also nicht :-)
Grüsse
Norge
Hallo zusammen,
ich fühle mich ein bisschen verloren,
da ich als einziger Schweizer über 200 Postings habe, gibt es denn keine anderen
Qualitäter in der Schweiz?
Oder kennen die etwa das „Best Forum of the World“ nicht?
Nicht das ich mich schlecht fühle, zwischen den kompetenten Kollegen aus dem grossen nördlichen Nachbarland, ich wundere mich nur, dass ich alleine auf weiter Flur stehe.Gruss aus der verschneiten und bitter- kalten Schweiz
CarlosHallo
und ich bin Schweizerin und arbeite in Deutschland.
@ Qualyman und QM-Dino: Chinesisch lernen tun wir schon und werden Europa aus beruflichen Gründen Richtung China bald verlassen… (Textil- und Bekleidungsindustrie)Grüsse
maeHallo Dino,
bitte sei so nett und erkläre einer in diesem Forum ebenfalls einsamen Wienerin, was ein Reibekuchen ist? Zumindest ungefähr, muss ja nicht gleich das Rezept sein! :-)
Liebe Grüße
Helga
So, jetzt kommt auch noch ein Nordlicht dazu.
Reibekuchen sind landläufig dasselbe wie Kartoffelpuffer.
Gruß
RossyReibekuchen:
Auch Kartoffelpuffer, Rievkooche, Reiberdatschi oder Grüne Backes genannt.
Zutaten:
Kartoffel (grob auf der Reibe gerieben), Zwiebeln, Mehl, Eier, Salz, Pfeffer, Muskat zum abschmeckenKartoffel grob reiben (in manchen Gegenden mancht man rohe und gekochte, ich nehm nur rohe), in Schüssel geben, Kartoffelwasser absieben. Zwiebeln mit durchreiben
Mehl, Ei, Salz, Pfeffer dazugeben, abschmecken
In heißem Öl AUSBACKEN!! (wie Krapfen)Dazu kann man Apfelmuss, Schwarzbrot oder Graubrot reichen. Müssen heiß serviert und gegessen werden.
(ohne Anspruch auf Vollständigkeit)Noch Fragen?
DinoPS: Helga, was isst man in Australien??
Queen-Schmarrn?geändert von – QM-Dino on 28/11/2005 16:18:44
Hallo Rossy und Dino,
danke für das Schließen einer Informationslücke!
Kartoffelpuffer isst man bei uns am besten im „Schweizerhaus“ im Wiener Prater, dazu gibt es Budweiser Bier. Im Sommer bist Du dort ohne Reservierung chancenlos.
Die Kartoffelpuffer werden hier sehr gern mit gepresstem Knoblauch eingepinselt.@Dino:
Was man in Australien isst, weiß ich nicht … ;-(Bei uns in Österreich haben sich die Emanzen nicht durchgesetzt,
daher heißt die von Dir gemeinte (köstliche!) Mehlspeise GsD noch immer „Kaiserschmarr’n“! *ggg*Und außerdem: ein Anglizismus in Verbindung mit Schmarr’n – undenkbar!!!
Ein herzliches „Servus“ aus Wien!
Helga
Hallo Helga……
huppps…. stimmt ja… iss ja Austria…..
Tut mich aber jede Menge sorry…….
Aber so sind die QM-ler… nehmens wörtlich….
Dino
Hallo zusammen,
ist ja ein Klasse Forum!
So ganz nebenbei lernt man auch die europäische Küche und die Vorzüge von Q-lern kennen!Ich finde: auch das gehört zum Leben und stellt eine gewisse LebensQualität dar!
Darum -> rein ins Forum!Muss nicht immer ISO, TS oder sadistische Methoden sein ;-)
Gute Zeit!
Qualyman – Qualitäter aus Überzeugung !
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