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Hallo zusammen,
als ich Arbeitslos vor 1 1,2 Jahren war, besuchte ich an einer UNI QM Kurse. (Mit bekannt gabe beim AA) Was ich da erlebt habe geht auf keine KUHHAUT. Die 15 min. wurden mal bis zu einer Halben Stunde überschritten. Die Begeisterung zu den Tehmen waren so hoch, Handy waren nicht auf leise getsellt u.s.w.
Doch eins kam mir zu gute das ich schon vieles wußte:bei den Übungen wurde von den Assis sehr auf PÜNKLICHKEIT geachtet. Ja ich wußte schon das man Pünklich sein sollte. Kein Scherz!
Die Unterlagen waren sehr gut so dass man sich ein gutes Bild machen kann. Vieles wurde bei den Vorlesungen erklärt. Doch wenn man an diesen nicht Teilnimmt kann das schon zu Lücken führen.
Was mich sehr erschrocken hat war die Einstellung unsere STUDIS.
Bis auf ein paar Scheine für QM habe ich auch viel über die Einstellung an unseren Unis erfahren.
Sorry dies ist meine PERSÖNILCHE ERFAHRUNG
Gruß SchimmyHallo,
prinzipiell finde ich es gut, wenn die Chance besteht DA im Bereich QM zu schreiben. Ich hatte die Chance bei der Einführung der TS 16949 unterstützend tätig zu sein. Anschließend habe ich Aufgaben im Unternehmen übernommen und meine DA über ein anderes QM Thema geschrieben. Mittlererweile bin ich fest angestellt! Allerdings wurde ich auch nicht komplett alleine gelassen. Sowohl Betreuer im Unternehmen als auch mein Prof. und dieses Forum waren unterstützend tätig.
Ihr alle werdet wissen, dass nicht unbedingt jeder zweite in den Bereich QM wechseln will. Und von denen die wechseln, sind einige nur bedingt brauchbar. Meiner Meinung nach ist das Ranführen bzw. reinschnuppern über konkret benannte, umsetzbare und abgegrenzte Themen die beste Möglichkeit qualifizierten und motivierten Nachwuchs zu bekommen! Die Ing. sterben genauso wie das Diplom aus!Gruß smurf
Nicht immer mit dem Kopf durch die Wand, sondern mit den Augen die Tür suchen! (Siemens)
Hallo zusammen,
ich möchte auch mal meinen Senf dazu geben, zu diesem Thema.
Da ich genau in dieser Problematik stecke. Wer mich noch nicht aus dem Thread „QM in einen Dienstleistungsunternehmen“ kennt, ich bin Student im 8 Sem. und schreibe meine DA im QM Bereich, da ich in diesem Bereich auch nach meiner DA arbeiten möchte.
Ich bin seit April bei einem Dienstleistungsunternehmen das bis September nach DIN EN ISO 9001:2000 Zertifiziert werden möchte. Wer mal kurz zusammen gerechnet hat bemerkt das das nur 6 Monate sind , was sicherlich für solch eine Aufgabe sehr knapp ist da das Unternehmen in Sachen QM bei Null anfängt.
Das Qm- Team besteht aus mir und meinem Chef der aber so in sein Tagesgeschäft eingebunden ist das ich also so gut wie alleine da stehe.
Anfangs war ich darüber Schockiert und auch wie aus meinen vorigen Thread zu entnehmen sicherlich auch ein stück unsicher und Verzweifelt. Aber mittlerweile sehe ich die Sache ein stück Professioneller gegenüber.
Ich hab sehr viele Bücher gelesen um mir die Grundlagen an zu eignen, und wenn ich noch fragen hatte mich in Foren erkundigt.
Zudem hab ich den Geschäftsführer dazu gebracht 5 Beratertage von einem externen QM-Berater zubekommen.
Jetzt kann ich schon soviel sagen dass es mit der Einführung ganz gut läuft und ich dem Zertifizierungsaudit in der zweiten Septemberwochen beruhigt entgegen schauen kann.
Ich bin der Meinung QM und Diplomarbeit(DA)gehören sehr wohl zusammen.
Es ist sicherlich eine anspruchsvolle Aufgabe aber keine nicht mit etwas Einsatz zu bewältigen wäre. Gerade im Qm bekommt man den besten Einblick über jeden Bereich im Unternehmen und den Betrieblichen Abläufen. Eine Einführung eines Qm So gut wie alleine durchzuführen ist das beste was mir passieren konnte ich habe sehr viel im Bereich Projektmanagement, analytisches Denken dazugelernt und Fähigkeiten wie Verhandlungsgeschick und Durchsetzungsvermögen verbessert.
Dazu habe ich nebenbei meine DA geschrieben, naja sie ist inhaltlich zu 95 % fertig.
Das Thema wird sicherlich von der Aufgabe die man bearbeitet vorgeben aber wie man die DA gestaltet bestimmt jeder Diplomand selbst.
Jede DA ist zu schaffen da: Es gibt kein Zeitfaktor,denn jeder Diplomand kann entscheiden wann er seine DA anmeldet und ab da erst hat man 4 bis max 5 monate Zeit sie abzugeben.
Und Inhaltlich muss man halt abwägen was man in der DA haben möchte, was sich aber auch nur vom Aufbau seiner DA ableitet,denn man bevor man ein Wort zu schreiben anfängt durchdacht haben sollte.Mittlerweile mich ich der Meinung das man nur an wirklich schwierigen Aufgaben wächst. Man muss nur eine gewisse Distanz und Professionalität finden, damit man nicht an der Aufgabe zerbricht.
Mfg QM-Noob
Wer Rechtschreibfehler findet, kann sie behalten !!
geändert von – QM-Noob on 26/06/2007 15:47:52
servus qualitäter,
ich schreibe ja auch grad meine DA in der QM und soll einen Prozess umbauen/optimieren. Das Problem wie oben schon beschrieben wurde, an den Hochschulen wir QM nur sehr lacks unterrichtet, somit is das Grundverständnis in den meisten Fällen nicht gegeben. Und meiner Meinung nach sollte die Diplomarbeit ja eigentlich der Abschluss des Studiums sein, also das bisher gewonnene Wissen zu vertiefen. Das kann ich bei mir leider nicht behaupten, weil alles was ich bisher gelernt habe ist absolutes Neuland für mich gewesen. Von dem her finde ich es nicht sinnvoll die Diplomarbeit in der QM zu schreiben. Erschwerend kommt hinzu, dass häufig die Betreuer oder Chefs keine Zeit, oder wie in meinem Fall, selber kaum Ahnung haben. Und dann einen kompetenten Ansprechpartner zu finden wird….nennen wir es mal interessant.
Daher bin ich ganz froh, dieses Forum gefunden zu haben.
Abschließend kann ich sagen, es war/ist eine schöne Zeit hier in meiner Abteilung gewesen, aber bleiben will ich hier nicht.
In diesem Sinne noch frohes qualifizieren…Zucker ist der weiße Stoff, der Kaffee einen schlechten Geschmack verleiht, wenn man vergißt ihn reinzutun…
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