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Hi medi12,
„Nicht wählen heißt extreme Parteien wählen und ungültig wählen heißt auch extreme Parteien wählen“
Hab ich da was verpasst? Wie ist das zu verstehen?
Ich lese das im Moment so, als ob die extremen Parteien von den ungültigen bzw. nicht abgegebenen Stimmen profitieren.Gute Zeit!
Qualyman – Qualitäter aus Überzeugung und Leidenschaft, auch wenn´s mal Leiden schafft!
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@ robbob,
dass es uns Deutschen nicht schlecht ergeht, ist klar.
Dies können aber nur die bestätigen, die einen Job haben und nicht im Harz spazieren gehen müssen.
Im letzteren Falle geht es einem wirklich nedde so rosig.
Im Vergleich zu Drittländer geht es den „Harzlern“ wiederum relativ gut.Solche Vergleiche kann man bis in die Unendlichkeit treiben.
Bleiben wir in diesem unseren Lande und bei den Leuten, welche uns „regieren“, quasi das System vorgeben.
Nach diesem System muss sich das Volk ausrichten und auch daran halten.Nur, wenn solche „Regierer“ ausrasten und einen solch geistigen Dünnschi.. von sich geben, nur um ein paar Stimmen für den Sieg zu erhaschen, dann stellen sich bei mir nicht nur die Nackenhaare.
Bezogen auf ein QM-System würde dies etwa bedeuten, dass der Q-Manager sich vor die MA stellt und behauptet: übermorgen erreichen wir die 0-Fehler-Grenze…. für immer!
Gute Zeit!
Qualyman – Qualitäter aus Überzeugung und Leidenschaft, auch wenn´s mal Leiden schafft!
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Jo jo,
ein blick über den Tellerrand hat noch nie geschadet. Und auch mal in den Spiegel schauen auch net schlecht.Ich finde Ziele, Neuausrichtungen gar nicht schlecht. Wie sind denn eure Ziele denn so im unternehmen / sind diese für euch leicht erreichbar?
Nun ne andere Frage, wann spricht man den im allgemeinen von einer Vollbeschäftigung. Waren das 3 oder 4 Prozent. Weiss nicht mehr.
Das da manche gleich konkrete Zahlen nennen das finde ich nur sportlich, und auch ein KO kriterium. Wer traut sich denn sowas?
Mann bin ich heute böse.
Gruss
robbob
Hallo robbob,
hier die Definition lt. Wikipedia:
In der politischen Diskussion wird Vollbeschäftigung meist im Zusammenhang mit der Bekämpfung der Arbeitslosigkeit gesehen. Sie wird hier definiert als Nichtüberschreitung eines bestimmten Prozentsatzes der Arbeitslosenquote, z. B. weniger als 2 %. Hat man in Westdeutschland in den Zeiten des Wirtschaftswunders und des Arbeitskräftemangels noch die Ein-Prozent-Marke als Grenze zur Vollbeschäftigung betrachtet, werden seit den 1990er Jahren mehrheitlich Marken von 4, 5 oder gar 6 % als Maßstab genommen. In Regionen mit einem extrem hohen Beschäftigungsgrad können jedoch tatsächlich Arbeitslosenquoten von unter 2 % beobachtet werden (z. B. Südtirol mit einer Arbeitslosenquote von 1,9 %).
William Henry Beveridge definierte 1945 in seinem Werk Vollbeschäftigung in einer freien Gesellschaft Vollbeschäftigung als einen Zustand, in dem die Zahl der offenen Stellen die der Arbeitslosen übersteigt, wobei er dies bei einem Satz von drei Prozent (friktioneller) Arbeitslosigkeit als gegeben ansah.
Ich denke mal mit ca. 4-5% liegste schon sehr gut da.
Gruß:Mr.Ideageändert von – Mr.Idea on 06/08/2009 12:35:05
Hi, qualyman,
Wolkenkuckuckspläne waren wohl schon immer ein Werkzeug zum Blenden, Tarnen und Täuschen.
Wollte George W. Bush nicht in seinem letzten Amtsjahr den Kennedy geben mit „einen Mann zum Mars zu bringen heile zurück“?Du: „Allerletzte Frage:
Für wie blöd halten die Politiker uns Bürger eigentlich noch?“Das ist die wichtigste Frage! Klar.
Die Antwort geben einige Bürger mit den Füssen, sie wandern aus, vornehmlich diejenigen, die befürchten, mit ihrem Vermögen für die Inkompetenz der Politiker einstehen zu müssen.
Die Reaktion anderer Bürger hören wir in den Klagen der Politiker über „mangelnde Wahlbeteiligung“.Wir erleben hier dasselbe, was wir auch im Unternehmen erleben, wenn der Aufwichtsrat einen Vorstand ohne Charisma eingesetzt hat;
Charisma, natürliches: Wir folgen gern dem, der uns dorthin führt, wo wir selbst hinwollen – wenn wir meinen, unter seiner Leitung sparen wir mehr Mühen als unter der eines anderen.
Steinmeier mag mit seiner Statur, seiner Stimme und seinem Auftreten wohl einige äußere Merkmale für einen Charismatiker erfüllen, jeweils deutlich eher als ein kleingewachsener Kandidat mit Fistelstimme.
Aber es kommt doch auf die inneren Werte an, auf die Realitätswahrnehmung des Kandidaten, seine Weisheit, seine Klugheit, seine persönlichen Ziele, seine Fähigkeit, machbare Ziele zu formulieren – und hier vor allem, seine Wähler so zu behandeln, als wären sie klüger als sie sich selber halten.
Wer in diesem Forum kennt nicht die „Kraft der selbsterfüllenden Prophezeiung“?
Wenn der Meister dem Lehrling ständig Unfähigkeit vorwirft, dann wird der unfähig aus Angst.
Irgendwo gibt es eine Studie dazu, bei der Lehrer Hinweise über ihre ABC-Schützen bekamen, zufällige Vorurteile über deren Stärken und Schwächen. Ergebnis: Die Lehrer behandelten die Schüler entsprechend, und die Schüler wurden so, wie es die zufällige Wahl scheinbar prognostiziert hatte.Wer seiner einstigen Herzallerliebsten vorwift, sie sei auch nicht mehr so schön wie zur Zeit der Verlobung, der hat sie bald nicht mehr.
Ws zu tun ist? Qualyman, Du bist Qualitäter!
„Qualitäter aller Länder, vereinigt euch! Bringt den Bürgern die Grundlagen des Qualitätswesens bei in Sachen Politik!“Wie wär’s mit einem „goldenen Wolkenkuckucksheim“ als Preis für die dreisteste Ver….ung der Wähler?
Ciao
Wolfgang Horn—-sodele jetzt brennt der Thread…
LG HexeSchmerz erzeugt Bewusstsein (C. Morgenstern)
Jetzt mal ohne Witz:
Hier finden sich viele intelligente Leute zusammen, da könnte man doch eine Partei gründen auf Q-Grundsätzen, 20k Stimmen sammeln und die Politik besser machen.
Das Rezept ist klar (hier spricht der Optimist:)
Ehrlich sein, idealistisch (Vision -> Mission), erreichbare Ziele und die Instrumente und Wege dazu definieren, das Ganze konsequent umsetzen mit KVP.
Das hat nur einen Haken (hier spricht der Pessimist:)
Langer Weg & viel Arbeit, bis das ganze publik und akzeptiert ist. Man muss so Vielen bei der Umsetzung auf die Füße treten, Previlegien kappen. Die Güllegrube, die über die letzten 60 Jahre suzessive gefüllt wurde, muss ja auch erst man geleert werden. Man wird, sobald man endlich ernst- und wahrgenommen wird, von anderen Parteien angegriffen, z.T. mit Mitteln weit unterhalb der Gürtellinie. Es werden sicher Fehler gemacht, interne Streitigkeiten kommen auf, dazu finanzielle Engpässe, Profilierungssucht einzelner …
und Schwupps – und schon ist man einer der „Etablierten“.Viele Grüße
QM-FK
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