QM-Forum › Foren › Qualitätsmanagement › ControlPlan – für alle Artikel?
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und schon habe ich eine erneute Diskussion mit unserem Auditor: muss ich denn jetzt wirklich für ALLE Artikel, die wir fertigen, einen Produktionslenkungsplan anfertigen?
… ist mir neu … aber ich lasse mich da belehren..
mit der Bitte um Eure Info!Gruss aus dem Niesel-Haan
HPH
So weit ich weiß : JA
Aber Du kannst doch Familienpläne machen, viele Produkte werden identisch hergestelllt und können zu Produktgruppen zusammengefasst werden. Dann brauchst du nur einen PLP pro Gruppe.
Ralf
Hallo!
Nö, mußt Du nicht.
Im Anhang A der TS ist zuerst beschrieben, das Du die 3 Phasen Prototyp, Vorserie und Serie beachten musst (soweit zutreffend) Da drin steht schon was von der Teilefamilie. Dann auf der nächsten Seite die Punkte abarbeiten. Jetzt kommt es auf euer Produkt an. Hier sollten Prozesse zusammengefasst werden. Zerspannung bleibt Zerspanung (egal für welchres Teil) Gibt es evtl. mehr Input von Dir was ihr macht?
Gruß
MichaelHallo HPH,
das mit der Zusammenfassung zu einzelnen Familien ist gängige Praxis und reduziert den Aufwand enorm.
Damit konnte jeder Auditor bisher gut leben.
Gruß msb
wer die Wahrheit sucht, wird sie finden
Ich muss dazu sagen das es mich jetzt wundert, dass solche FamilienQM-Pläne durchsetzbar sind. Müssen da nicht auch die teilespezifischen Forderungen enthalten sein, wie kritische Merkmale, Trockungszeiten, Maschinen-Nr. etc. Oder sprecht Ihr jetzt rein über das Normenkonform sein gegenüber der TS?
@ Schniker,
du hast recht, aber es geht um eine Mischung. Man macht Familienpläne, in die man alles reinpackt, was gleich ist und hängt dann noch die Unterschiede, die ein einzelnes Teil hat mit dieser Teilenummer an.
Das reduziert den Aufwand auch deutlich gegenüber der Version ohne Familienpläne.Gruß msb
wer die Wahrheit sucht, wird sie finden
Ich habe sog. Mutter-QM-Pläne wie man es bei der FMEA bereits kennt. Dann mein Ihr wohl das gleiche.
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