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Hallo Qualitäter,
ich habe da mal eine Frage. Mein Sprachgebrauch ist in der rauen Werkstattumgebung geprägt worden und jetzt sehe ich mich in einer Situation, in der das Niveau gelegentlich nicht ausreicht. Hier habe ich ein großes Verbesserungspotential entdeckt, gerade in schwierigen Situationen wie das Ablehnen von Reklamationen und Ähnliches. Darüber hinaus auch noch in englisch.
Die Frage: Gibt es so etwas wie Muster oder Vorlagen für (Qualitäts-)Geschäftsbriefe in englisch und oder deutsch? Vielleicht als Buchwerk?Versteht mich nicht falsch, ich möchte nicht einfach etwas kopieren oder abschreiben, jedoch fehlt mir im Moment etwas die Übung und Erfahrung und um den Reibungswiderstand zu überwinden und mit etwas Erfahrung den eigenen Stil zu entwickeln hätte ich gerne einfach mal eine Referenz, einen Ausgangspunkt.
Freue mich auf eure Hinweise.
Hallo Q-Wolf!
schau mal bei den großen Anbietern wie DGQ, TÜV, BVQI etc. ob dort nicht Schulungen Angeboten werden. Oder schau bei der VHS nach. Bücher oder sowas gibt es nicht, weil ja alles individuell ist.
Gruß
MichaelQ-Wolf,
so wie sich deine Anfrage liest, ist von der Werkstattumgebung nicht viel haften geblieben.
Vivian hat recht, Leo ist als Wörterbuch kaum zu toppen.
Hast du vielleicht in deiner Umgebung jemand, der bei kritischer Korrespondenz mal querlesen könnte? Habe ich mal bei einer EX-Chefin von mir übernommen, die Fortschritte waren binnen Wochen sichtbar!
Konkrete Buchempfehlung habe ich leider nicht.
Gruß
Evereve99
„Hast Du die ganzen Ausrufezeichen bemerkt? Fünf? Ein sicheres Zeichen für jemanden, der seine Unterhose auf dem Kopf trägt.“
– TERRY PRATCHETT, MUMMENSCHANZDanke schon mal dafür
@Michael, guter Tipp, schaue ich mal nach.
@ Vivian, Leo ist großartig, fester Bestandteil meiner Favoritenliste,…Vielleicht noch eine andere Sichtweise, was ich suche ist eigentlich ein englischer Kommunikations Knigge,….
Neben den üblichen Verdächtigen wie Transaktionsanalyse etc. bin ich auf die Todsünden der Kommunikation gestossen und auch auf die gewaltfreie Kommunikation nach M. Rosenberg (großartiges Werkzeug)
Nun weiß ich schon mal, wie ich nicht kommunizieren soll, aber nicht, wie ich kommunizieren soll.
LG Q_wolf
… na ja, mit gewaltfreier Kommunikation bin ich in meinem Qualitäterleben noch nie sehr weit gekommen …
Servus,
ich kann Q_Wolfs Problem verstehen und suche zZ ebenfalls nach Musterliteratur, um im Umgang mit ausländischen Partnern (Kunden/Lieferanten) ein vernünftiges Englisch hinzubekommen. Gegenstand sind Reklamationsschreiben, Bestellungen, allgemeine Kommunikation und Darstellung ud Interpretation von Versuchsergebnissen.
Ich versuche es zZ mit Dokumenten von der GHTF, bin mit der Lösung aber nicht zufrieden. Oft fühlen sich englische Sätze, die ich bei Kollegen oder Partnern lese, nach meinem Sprachgefühl fies an, aber bessere Formulierungen fallen mir nicht ein. Privat lese und höre ich gern englische Bücher, allerdings ist das mehr Belletristik und weniger technische Sprache…
Leo ist ein netter Tipp, da in den dortigen Foren oft auch Phrasen und die richtige Verwendung einer Vokabel diskutiert werden.
so, passend zur Schlechtwetterfront jetzt in ein langes Wochenende…
–Rainaari
Hallo zusammen,
Vorlagen oder Templates findet Ihr massenweise im Internet:
deutsch:
Reklamationsbearbeitung Vertrieb
Musterbriefe allgemeinenglisch:
Complaint Letter
Sample Complaint
Complaint Letter Template
How to write a complaint letter(gesucht nach template / Vorlage / Musterbrief / Reklamation / Complaint)
Es gibt auch Software mit Textbausteinen, z. B. Complaint Letter (englische Musterbriefe). Und Bücher wie z. B. Handling Complaints Pocketbook.
Letztlich glaube ich, dass da nur üben, üben, üben hilft, eventuell mit externer Unterstützung. Es gibt z. B. Sprachschulen, die mit einem Englisch reden oder auch native speaker mit denen so etwas geübt werden kann (einfach einen Aushang bei der nächsten Uni machen, dort finden sich immer auch Austauschstudenten). Sinnvoll ist mit Sicherheit auch, die Literatur der „Szene“ zu lesen, in der Ihr Euch bewegen wollt, also z. B. BrandEins, ManagerMagazin, FTD, usw. einfach um vertrauter mit der dort gesprochenen Sprache zu werden.
Meiner Meinung nach ist es dabei von den meisten Menschen eher akzeptiert, wenn ein nicht-Muttersprachler sein Bestes in einer anderen Sprache versucht als ein Muttersprachler, der in eine andere Szene in derselben Sprache geht (Werkstatt -> Management z. B.) Und auch da hilft nur üben, üben und nochmals üben. Es muss ja nicht immer das berufliche Umfeld sein, Stammtische oder andere Veranstaltungen (Messe, Vorträge, usw.) helfen auch weiter.
Viele Grüße
Barbara
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Eine gute wissenschaftliche Theorie sollte einer Bardame erklärbar sein.
(Ernest Rutherford, Physiker)Hallo,
zum Aufpolieren (bei mir ist es eher Entrosten):
http://www.bbc.co.uk/worldservice/learningenglish/Grüsse mfunk
Sie koennen erst dann neue Ufer entdecken,
wenn Sie den Mut haben, die Küste aus den Augen zu verlieren.
<chinesische Weisheit>Moin,
ich habe mich vor einiger Zeit bei One Word a Day angemeldet, da bekommt man jeden Tag eine Vokabel oder kurze Phrase per Mail zugesandt… Entstammt allerdings mehr einem allgemeinen Englisch.
gruß, Rainaari
Hallo an Alle,
vielen Dank für die reichlichen Antworten, insgesamt ist mit den Tipps von Barbara meine Frage beantwortet. Ich habe mir mal die Software angeschaut, denke da ist genug drin um sich beispielhaft Formulierungen anzulesen und ein Gefühl dafür zu entwickeln, zudem werde ich üben, üben, üben,
@ evereve, ja, ich habe jemandem in Betrieb der sich bereit erklärt hat ggf. noch mal überzulesen. Danke :-)
Was ich auch sehr interessant finde ist;
http://www.business-spotlight.de/dort bei language & sk_ills/business sk_ills.
Genug Material um sich zu entwickeln. Noch mal Danke an alle und
@ Rainaari,…wir schaffen das !!!
Lg Q_Wolf
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