Hallo,
bin ganz neu im Forum. Nach dem Ausscheiden meines Vorgängers darf ich in unserem Betrieb (Werkstatt für Behinderte Menschen, WfbM) den Job des Qualitätsbeauftragten übernehmen. Wir haben bereits ein mehr oder weniger gepflegtes Handbuch, unser Geschäftsführer hat mir nun zum Start aufgetragen die Werkstatt innerhalb von 12 Monaten Zertifizierungsfähig zu machen (ISO 9001:2000).
Ich arbeite mich zur Zeit ein, Prüfung zum internen Auditor ist absolviert, doch die offenen Fragen mehren sich und ich hoffe etwas Hilfe in diesem tollen Forum zu finden.
Was mich akut beschäftigt und in unserm Handbuch nicht beschrieben ist:
Unter 7.5.2 fordert die Norm die Validierung von sämtlichen Prozessen, die nicht verifiziert werden können.
Kann mir jemand Beispiele für Prozesse einer WfbM nennen, die nicht verifiziert werden können? Wie kann das validieren solcher Prozesse in der Praxis aussehen?
Unsere Kernprozesse im Produktionsbereich sind das Montieren von Baugruppen und Einzelteilen sowie diverse Verpackungsarbeiten für verschiedene Industriekunden. (meistens nach Muster / Zeichnung). Daneben gibt es noch eine ganze Reihe von Prozessen im Betreuungsbereich wie z.B. das Aufnahmeverfahren, Fördermaßnahmen, Regelungen zum Tagesablauf usw.
Danke und viele Grüße
Der WfbM`ler
