Automobiler aufgemerkt !2007-01-02T17:16:51+01:00

QM-Forum Foren Qualitätsmanagement Automobiler aufgemerkt !

Ansicht von 15 Beiträgen – 31 bis 45 (von insgesamt 49)
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    Beiträge
  • Loretta
    Mitglied
    Beitragsanzahl: 724

    ..und ich meinte ja noch nicht mal deinen oder meinen Geldsäckel..

    _ICH_ sehe durchaus handfeste Vorteile auch für die Arbeitgeberseite, wenn der / die AN zuhause in ein festes soziales Gefüge eingebunden sind.

    Frage in die Runde: wie seht ihr das, oder bin ich auf dem Holzweg?


    Jedes Betriebssystem hat sein Maskottchen: MacOS den Apfel, BSD den Dämonen, Linux den Pinguin, Windows die allgemeinen Schutzverletzungen.

    QM-Dino
    Mitglied
    Beitragsanzahl: 1402

    Oh… stimmt…..

    und ich geb dir Recht… natürlich hat der AG auch davon einen Vorteil, da der AN durch ein gefestigtes, soziales Umfeld weniger Wechselambitionen hat…..

    So seh ich das….

    Dino

    Man gab uns mancherlei auf Erden:
    zum Denken gab man uns die Stirn,
    man gab uns Herz- und Leibbeschwerden,
    doch auch den Himmel und den Zwirn.
    (Heinz Erhard)

    robbob
    Teilnehmer
    Beitragsanzahl: 384

    guten Morgen euch allen und ein guts neues noch ma :-)

    -> jetz komme ich mal mit der gennanten motivationslehre :-)

    einer der unbgebunden wäre und nur das eine im auge hat -> der wechselt sobald sich was besseres bittet ( neuereres aute , mehr kohle …. ) -> tja ob das für einen AG vorteilhaft ist ??

    einer der fest in einem sezialen netzwerk eingebunden ist ( vereine & nachbarschaft … ) , dieser ist normalerweise auch innerlich ausgeglichener , somit von anfang an die innere motivation gegeben und keinen so grossen schwankungen unterzogen. hier könnt ma auch besser rückhalt und ablenkung finden wenn es im beruf mal nicht so läuft. man ist eher gewillt dann mal dem chefe auch die 2 chance zu geben. :-)

    gruss

    robbob

    Anonym
    Gast
    Beitragsanzahl: 2122

    Hmm,

    wenn ich sehe, das ein Firmenchef aus -ach so dringenden- Sparbemühungen der Belegschaft das Weihnachtsgeld kürzt und sich im Gegenzug zu Weihnachten den zweiten Maybach vor die Haus- äähhh Villentür stellt, zeigt das doch deutlich die Einstellung, die soziale Kälte.
    Landläufig als „perverses Spielchen mit abhängig Beschäftigten“ bekannt.
    Woher die Abhängigkeit rührt, ist nicht relevant.
    Ob Du nun dir (und deiner Familie) die Vorzüge des gewohnten sozialen Umfeldes zu erhalten suchst oder (zusammen mit deiner Familie) durch die räumliche Trennung leidest, wird bei dem Maybach nicht einen einzigen Zündaussetzer verursachen. Im Gegenteil.
    Sobald Cheffe die erste Inspektionsrechnung bekommt (uuups), wirst Du aufgefordert eine unentgeltliche Wochenendschicht abzuleisten.

    Der Mensch definiert sich in 2 Kategorien.
    Kostenfaktor oder Golfpartner. Erstgenannter hat zu funktionieren. Zweitgenannter gilt als direkter Konkurrent im Wettbewerb um das edelste Auto, die längste Yacht, etc.

    Ist vielleicht überspitzt, aber ich seh das so…..lasse mich aber auch gern vom Gegenteil überzeugen.

    Bleibt zu hoffen, dass diese soziale Kälte, ein Opfer der Klimaerwärmung und des galoppierenden Facharbeitermangels wird.

    Gruß
    Harald

    Es gibt nichts Gutes, ausser man tut es.

    qualyman
    Teilnehmer
    Beitragsanzahl: 2072

    Hallo erstmal und ein gutes 2007!

    Mobilität – das Schlagwort in unserer Zeit!
    Auch ich bin seit 2005 extrem mobil geworden(musste werden).

    Diese Mobilität kostet mich:
    – ca. Euro 5.000.-/ Jahr für Diesel
    – ca. 50.000 Km/Jahr auf den Tacho
    – ca. Euro 8.000.-/Jahr an Rücklagen für neues Auto
    – ca. 700 Stunden/Jahr oder runde 30 Tage a 24h/Jahr auf der Autobahn
    – ca. 400 zusätzliche Arbeitsstunden/Jahr ohne finanziellen od. zeitlichen Ausgleich
    – Freizeit nur am Wochenende
    – kaum Gelegenheit, am sozialen Umfeld am Wohnort teilzunehmen
    – die Familie muss zurückstecken
    – die Arbeit am Haus und Garten bleibt liegen
    – Der Freundeskreis reduziert sich

    Das alles ist mit keinem Gehalt der Welt auszugleichen! Man könnte zwar wesentlich mehr an Jahresgehalt fordern, dann bekommt man aber den Job nicht, der einem Spaß macht!

    Frei nach dem Motto:
    Wenn es in der Nähe des Wohnortes keinen geeigneten Job gibt, muss man mobil sein und dorhin gehen, wo Arbeit ist !!!!

    Dennoch laß ich mir meine Motivation nicht vertrüben!
    Meine Strategie lautet: noch 5 Jahre durchhalten und gesund bleiben!

    Meine nächstes, größeres Ziel ist:
    – in Rente gehen, mit unsere Enkeltochter viel Zeit verbringen, dem Hobby fröhnen, sich intensiver um die vernachlässigte Partnerin kümmern, wenn die es solange noch mitmacht und Verständnis zeigt. Diese Reihenfolge ist rein zufällig entstanden! ;-)

    Gute Zeit!

    Qualyman – Qualitäter aus Überzeugung und Leidenschaft, auch wenn´s mal Leiden schafft!

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    Barbara
    Senior Moderator
    Beitragsanzahl: 2766

    Hallo zusammen,

    eine Geschichte am Rande wollte ich doch noch zum Thema Mobilität loswerden: Ich hab einen Freund, der ist Manager und über 40 Jahre alt. Der war auf der Suche nach einem neuen Job.

    Ich hab einen anderen Manager gefragt, der in ähnlichen Kreisen unterwegs ist, ob er eine Idee hat. Die *erste* Frage, die dieser Mensch gestellt hat war:
    „Ist der verheiratet?“

    „Nein, ist er nicht. Mehrere langjährige Beziehungen hatte er, nur eben nicht mit Trauschein.“

    „Vergiss es.“

    Wir hatte noch nicht mal ansatzweise über Qualifikation oder Berufserfahrung gesprochen oder was sonst noch gute Voraussetzungen sind. Ehrlich gesagt war ich ein bisschen verwirrt. Und hab nachgefragt, warum denn bitte das mit dem Heiraten so wichtig sein soll.

    „Ich geb doch keinem Menschen Verantwortung und/oder Geld in die Hand, der sich nicht langfristig binden kann.“

    Womit wir wieder bei der eierlegenden Wollmilchsau sind: Flexibel, mobil und bitte mit einem stabilen familiären Umfeld weltweit einsetzbar.

    Viele Grüße

    Barbara

    _____________________________________

    Statistiken sind mit Vorsicht zu genießen und mit Verstand einzusetzen.
    (Carl Hahn, ehem. VW AG)

    QM-Dino
    Mitglied
    Beitragsanzahl: 1402

    Moin,

    Barbara… du hast was vergessen:

    Bitte nicht älter als 25 mit 7 Diplomen, 5 Fremdsprachen…….
    und 20 Jahren Berufserfahrung…..

    Dino

    Man gab uns mancherlei auf Erden:
    zum Denken gab man uns die Stirn,
    man gab uns Herz- und Leibbeschwerden,
    doch auch den Himmel und den Zwirn.
    (Heinz Erhard)

    hackilein
    Mitglied
    Beitragsanzahl: 748

    …te nicht älter als 25 mit 7 Diplomen, 5 Fremdsprachen…….
    darunter auf jeden fall chinesisch und japanisch :(

    „das ist ein walversprechen. das muß man nicht halten!“ käpt’n blaubär, der weiseste bär des universums

    medi12
    Teilnehmer
    Beitragsanzahl: 683

    Hallo zusammen,

    vielleicht sollte man anfangen Kisuaheli zu lernen, denn wir wissen nicht ob Afrika nicht das nächste Asien wird. :-)

    medi

    Und machst du einen Plan, und bist ein schlauer Wicht, so machst du einen zweiten Plan doch gehn tun beide nicht.

    Anonym
    Gast
    Beitragsanzahl: 2122

    Hi,

    für diesen Fall empfiehlt sich eher einen Taucherschein und Gebärdensprache.

    Sobald die Afro-asiatische Welle über die Alpen schwappt, bleibt nur noch der Ausweg, gegen den Strom durch „Druschba“ wegtauchen. Vorbei an Putin Richtung Sibirien.

    ;-))

    Dort wird die Gebärdensprache dann wichtig. Bei minus 50 Grad hält man die Klappe, wenn man seine Zähne schadlos durch den Winter bekommen will.

    Hmmm…aber Gebärdensprache mit Fäustlingen.

    …..könnte für die Zähne auch gefährlich werden. Aber nicht wegen der Kälte.
    ;-)

    Gruß
    Harald

    Es gibt nichts Gutes, ausser man tut es.

    Q1
    Mitglied
    Beitragsanzahl: 31

    Hallo Barbara,
    bzgl. verheiratetem Manager…
    Eine recht gute Bekannte von mir verkehrt in „solchen“ Kreisen: Es gibt da ein paar ungeschriebene Gesetze wenn Du ganz hoch hinaus willst, und dazu gehört das man verheiratet ist. Frag mich nicht warum…
    Selbst Scheidungen sind evtl. eine Karrierebremse. Gruss Josef

    Loretta
    Mitglied
    Beitragsanzahl: 724

    Fazit?

    Ab in die Politik:

    a) Du kannst Bockmist verzapfen soviel Du willst, keiner tut dir was (naja.. fast)

    b) Wenn Du ein wenig durchhältst.. ist (zumindest) deine Rente sicher..

    c) Du darfst nicht lügen gilt nicht.. ganz im Gegenteil (der Deutsche Michel ist doch gewohnt vorgeführt zu werden)

    d) Scheidungen gehören dort ja schon zum guten Ton ;-)


    Jedes Betriebssystem hat sein Maskottchen: MacOS den Apfel, BSD den Dämonen, Linux den Pinguin, Windows die allgemeinen Schutzverletzungen.

    Frank_Hergt
    Teilnehmer
    Beitragsanzahl: 1530

    Hallo Barbara,
    bzgl. verheiratetem Manager…
    Eine recht gute Bekannte von mir verkehrt in „solchen“ Kreisen: Es gibt da ein paar ungeschriebene Gesetze wenn Du ganz hoch hinaus willst, und dazu gehört das man verheiratet ist. Frag mich nicht warum…
    Selbst Scheidungen sind evtl. eine Karrierebremse. Gruss Josef

    Hallo Josef!

    Gaaanz einfach. Weil Du nie im Leben 12 und mehr Stunden täglich im Job bringst, wenn Dein Privatleben anstrengender ist, als zuhause den Stuhl am Eßtisch zurückzuschieben. Die suchen Leute, denen eine liebsorgende Gattin den Rücken freihält.
    Und dann gibt’s Girlies, die glauben, die Frauenbewegung könne sich auflösen, weil die Gleichberechtigung doch ohnehin schon erreicht ist!
    Alice hilf!!!

    Schöne Grüße

    Frank

    „There’s no problem too great for running away from it!“ (Charlie Braun)

    Floh
    Mitglied
    Beitragsanzahl: 124

    Morgen,

    na, mit Kisuaheli sind wir ja nicht mehr weit. Wenn ihr die Nachrichten gestern gesehen habt, habt ihr mitgekriegt dass unser Bundespräsident ne tolle Auszeichnung in Afrika bekam, weil er sich so für die Geschäftsbeziehungen einsetzt.

    @ Frank
    Hm, Alice hilf? Ich lebte immer nach dem Motto helf dir selbst, sonst hilft dir keiner (ist was wahres dran). Wie sieht es denn mit dem treusorgenden Ehemann aus? So was gibt es auch :)
    Und trotzdem gehöre ich noch zum unterdrückten TEil der Bevölkerung. Sprich ich werde meistens weniger verdienen als meine Kollegen und bei einer Besetzung entsprechender Stellen ist mein „Gebährfreudiges“ Alter immernoch hinterlich.

    Na, etwas Sarkasmus zum Wochenanfang. Irgendwann werden wir wieder mit Keulen und Steinen arbeiten (war das Einstein?)

    LG
    Floh

    nobbe
    Teilnehmer
    Beitragsanzahl: 218

    Interessanterweise kommt gerade jetzt eine Reportage zu diesem Thema in unserem Provinzblättle:
    http://www.stimme.de/nachrichten/stimme-reportage/art13854,935301.html
    Gruß
    nobbe

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