QM-Forum › Foren › Qualitätsmanagement › Auditieren mit Turtle
-
AutorBeiträge
-
Hallo;
suche eine Unterstützung wie man das Auditieren mit Turtle angeht?
Vorlage vom Tüv ist mir bekannt.
Aber wie konkret sieht das in Praxi aus?
Gerne an einem Beispiel z.B. Vertrieb.
Was schreibt man in die Füßchen / Kopf etc rein.
Die Headlines?; mögliche Antworten?. Wie geht man mit den Daten vom letzten Audit um ?
Ist mir alles unklar.
Gerne ein paar EselsbrückenDanke
Hallo,
wir können uns gerne über das Thema unterhalten!
In den Füßen womit, mit wem, wie, wofür. So oder so ähnlich sagt es mir Google.
Welche Mittel benötigt der Vertrieb, um seine Leistung zur Zufriedenheit des Kunden und eurer Geschäftsführung zu erbringen (Software, Kommunikationsmittel, technische und gesetzliche Unterlagen…)?
Mit wem: qualifiziertes Personal…
Wofür: Verhältnis Angebote/Aufträge (Kennzahlen).
Wie: Verfahren, Methoden, Kalkulationsrichtlinien.Im Kopf und Schwanz stehen Input – Output des Prozesses.
Definiere den Input, den der Vertrieb erhält: Kundenanfragen, Kundenbestellungen, Zeichnungen, gesetzliche Vorschriften, interne Q-Politik und Q-Ziele…. und den Output: Machbarkeitsanalysen, Risikobetrachtung, Angebote, Auftragsbestätigungen…In den Körper kann man die Prozessverantwortlichen und die einzelnen Prozessschritte eintragen; ggf. auch einige Punkte aus der Risikobetrachtung.
Wenn noch Bedarf zum Thema Auditierung besteht, bitte um Info.
VG Rudi
Hallo Rudi,
gerne bitte in ein Korsett bringen.
Ist mir zum Teil schon klar, aber mir fehlt die Verbindungen dazu um zu auditieren.
Womit beginnt man?
Wie hangelt man sich weiter? usw
Suche auch hier ein anständiges Schema. TÜV Vorlage ist mir bekannt.Und wenn man das hat, geht man wie beim internen Audit des Prozesses-Vertrieb -vor?
Lässt man sich leiten von den definierten Schlagwörter?
Lässt man sich leiten von den Antworten?
Was ist mit den Daten /Ergebnissen die man im Vorjahr bereits gesammelt hatte?
Wie nimmt man ein Bewertung vor ? uswGruß
Hallo
die TÜV Vorlage zu dem „Turtle „sheet ist auch keine umfangreiche Vorlage um ein Prozessaudit zu machen, sondern stellt nur den Rumpf ( oder das Korsett ) das Stichpunktmäßig den betrachteten Prozess darstellt.
Da gibt es keine allgemeine „wie auditiere ich einen Prozess nach dem Turtle Prinzip“ Vorlage, die musst Du Dir dann schon selbst erstellen. Womit Startet denn der Prozess ? Was ist der Input ? Wer ist beteiligt und macht was ?Was sind die Methoden ? etc. …… einfach den Prozess ablaufen lassen dh. nachfragen, dann müßte es eigentlich im Audit von alleine laufen.
Gruß donald6556
Hallo,
ich hatte mir viel mehr Hinweise,Inputs von den Fachleuten der Praxis erhofft.
So richtig weitergekommen bin ich nicht.
Gibt es in Forumskreis nicht mehr?
GrußMoin,
ich habe den Prozesseigner immer zuerst um eine kurze Beschreibung seines Prozesses gebeten..so einen Satz für den Turtlebauch (das ist für die meisten schon relativ schwierig) Dann ging es weiter von den Eingaben für den Prozess (inkl. gesetzlicher, behördlicher und Kundenanforderungen) und dann die einzelnen Beinchen. Was braucht man für den Prozess (hier z.B. auch Arbeitssicherheit), was für Fähigkeiten braucht das Personal inkl. Schulungsnachweise, wie sind die Kennzahlen (KPI) des Prozesses und welche Dokumente gelten für diesen Prozess. Man kann auch noch für jedes Beinchen eine Risikobetrachtung durchführen mit dem Prozesseigner (neue Risiken zu vorab definierten Risiken) und was am Ende den Prozess wie verlassen soll (Output). Wenn du das ermittelt hast kannst du einen entsprechenden Bericht schreiben und die Abweichungen zur Prozessbeschreibung definieren. Und während des Audits immer schön Nachweisdokumente anfragen und dokumentieren.
So bin ich immer vorgegangen. Ich hoffe ich konnte dir weiterhelfen.
Gruß
-
AutorBeiträge
- Sie müssen angemeldet sein, um auf dieses Thema antworten zu können.