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Hallo zusammen,
auch auf die Gefahr hin, dass da schon was dazu geschrieben wurde, ich habe es leide nicht gefunden:
Bei uns entstehen noch haufenweise Arbeitspapiere (ja wir sind noch ein papierorientiertes Unternehmen ;-), in die die Mitarbeiter haupsächlich abzeichnen. Bisher werden die alle gesammelt, das füllt langsam Ordner um Ordner. Über >10 Jahre hinweg suchen wir da gerade nach Alternativen dazu, habt ihr da schon erprobte Lösungen? Das ganze extern an Dienstleister zu vergeben ist aber nicht drin, da kenne ich uns zu gut.Gruß,
DieterGruß,
DieterHallo
schau mal hier:
Dino
Frauen sind die Juwelen der Schöpfung.
Man muß sie mit Fassung tragen.
(Heinz Erhardt)Hallo!
Das ist ein tolelr Betrag, aber so richtig weiter bin ich da auch noch nicht. Ich werde das Thema aber zur Hannovermesse entgültig klären können (hoffe ich jedenfalls)
Gruß
MichaelHallo dreichl,
wir führen bei uns gerade folgendes System ein. Jedes Formular bei uns hat eine F-Nummer. Diese Nummer stellen wir als Barcode dar.
Wenn ein Auftrag ausgeschrieben wir, werden alle benötigten Formulare für die Fertigung mit ausgedruckt. Dabei erhalten die Dokumente dann auch noch die Auftragsnummer als Barcode.
Wenn der Auftrag in der Fertigung abgeschlossen ist und jeder seine Vermerke gemacht hat, wird der komplette Vorgang eingescannt. Wir haben eine Software die die Dokumente dann (über die Barcodes) automatisch nach Auftragsnummer und den jeweiligen Formularen sortiert und im System abspeichert.
Die Originale wandern dann in die Rundablage.
Sollte eine Reklamation etc. kommen, können wir von jedem Rechner aus auf alle Dokumente zurgreifen.
Gruß
Henning————————
Man liebt das, wofür man sich müht, und man müht sich für das, was man liebt.
————————Hallo Dieter!
Bei uns ist das ganze Zeug früher microverfilmt worden. Jezt wird’s eingescannt und als TIFF abgelegt. Beides nicht sehr sauber indiziert, d.h. im Katastrophenfall geht die große Sucherei los. Aber wir haben auch schon mal was wiedergefunden! ;-)
Schöne Grüße
Frank
„There’s no problem too great for running away from it!“ (Charlie Braun)
Hallo Dino,
ja, den Beitrag kannte ich schon. Allerdings hat mir das ganze nicht richtig weitergeholfen :(.
Aber wenn ich die aktuelle Info richtig deute, gibt es Microfilm eigentlich nicht mehr und aktuell wird gescannt. Dann hat man es zumindest mal digital und es gibt nur noch das Problem der digitalen Sicherung ;). Mal sehen, was man für einen Durchlaufscanner anlegen muss.
Gruß,
DieterHallo Dieter!
Fragt euch doch mal, was ihr in 10 – 15 Jahren noch sicher lesen könnt, Mikrofilme oder gescännte Dateien?
Gruß
MichaelHallo Michael,
ich kenne die Bedenken, aber es sind ja „nur“ 15 Jahre. Meine Uni-Daten kann ich was das Datenformat angeht, auch nach über 10 Jahren noch problemlos lesen. Bei 30 Jahren wäre ich mir nicht mehr so sicher. Und bei 100 hilft wohl wirklich nur Papier. Sofern es säurefrei ist, auch da gibt/gab es Probleme. Darüberhinaus heisst die Lösung dann Granit ;-)
Gruß,
DieterHallo Dieter!
Granit muß nicht sein! Griffel in Tontäfelchen gedrückt und dann gebrannt ist ebenfalls ein sicheres Speichermedium. Und viel preisgünstiger! Anfragen an: Nebukadnezar@Babylon.com
;-) Frank
also wenn ihr euch 100% sicher sein wollt, so macht eure Aufzeichnungen auf Papier und kopiert und scannt alle Aufzeichnungen 1x im Monat (meinethalben auch 1x im Jahr, dürfte ausreichen). So habt ihr zumindest noch Arbeitsplätze geschaffen ;-)
medi
Und machst du einen Plan, und bist ein schlauer Wicht, so machst du einen zweiten Plan doch gehn tun beide nicht.
Hallo Frank,
also, ich muss sagen, jetzt bin ich doch leider ein wenig enttäuscht.
Nachdem deine Tipps in der Vergangenheit immer sehr gut gewesen sind, habe ich mich natürlich mal wieder darauf verlassen.
Also, flugs ein Klümplein Ton besorgt, runde Scheibe mit Loch in der Mitte drin geformt, alle meine 10 Griffel drauf verewigt und ab in den Brenner.
Und, Ergebnis:
Es rauchte, roch komisch, das Zeux hat meinen Brenner total verklebt und die EDV spricht nicht mehr mit mir!
Faseln was davon, ich könnte bei Ihnen als DAU anfangen, was immer das sein mag .-(
Also, in meiner Verzweiflung die von dir angegebene Kontaktadresse angemailt, email kommt zurück mit Vermerk „Empfänger unbekannt“.
Also bei Babylon angerufen, wo man mir mitteilte, dass Herr Nebukadnezar wohl schon seit längerem nicht mehr für das Unternehmen tätig sei.
Und jetzt steh ich hier, in der Hoffnung gestartet, hier bei uns die Datensicherung zu revolutioniern und daran kläglich gescheitert……….;-)))))
Gruß
Evereve99
„Seht ihn an den Dichter
Trinkt er, wird er schlichter
Ach, schon fällt ihm gar kein Reim
auf das Reimwort „Reim“ mehr eim.“Robert Gernhardt
(In Memoriam)Granit muß nicht sein! Griffel in Tontäfelchen gedrückt und dann gebrannt ist ebenfalls ein sicheres Speichermedium. Und viel preisgünstiger! Anfragen an: Nebukadnezar@Babylon.com
;-) Frank
Stimmt, man soll sich neuen Technologien nicht verschliessen.
Gruß,
Dieter -
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