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Hallo zusammen,
wie handhabt Ihr die Änderungsverfolgung in Euren QM-Dokumenten (speziell QMH, VA, AA, F)?
Die Norm fordert ja, „sicherzustellen, dass Änderungen und der aktuelle Überarbeitungsstatus von Dokumenten gekennzeichnet werden“
Revisionstand OR, A, B, C, D,….
Vor A kommt OR und nach A kommt B. Das ist eindeutig. Somit kann jeder die Änderungen sofort erkennen.
V01 = 1. Version
V02 = 2. Version
usw.
In einer Dokumententabelle steht die momentan aktuelle Version.
Gruß,
tsweep
Auch Hallo,
Vergabe neuer Rev.-Nummer.
Zusätzlich bei AA/VA markierung der geänderten Stellen durch Linie am rechten Blattrand (eingefügtes Grafikelement in Worddatei).
Gruß
Evereve99
„Organisation?“ schrie Ford. „Organisation? Was für eine restlos bekloppte Bezeichnung für einen Laden wie den hier!“
Douglas Adams
Zusätzlich bei AA/VA markierung der geänderten Stellen durch Linie am rechten Blattrand (eingefügtes Grafikelement in Worddatei).
Wieso nur in diesen zwei Dokumententypen?
haben wir bislang nicht für notwendig gehalten.
CL/FO musst eh lesen, wenn du es ausfüllst.
Und wenn ich wirklich wissen will, ob in einem Feld früher mal statt „KW“ „Datum“ stand, hab ich immer noch Aufzeichnungen.
Hat bislang auch noch kein externer bemäkelt.
Gruß
Evereve99
„Organisation?“ schrie Ford. „Organisation? Was für eine restlos bekloppte Bezeichnung für einen Laden wie den hier!“
Douglas Adams
AnonymWir kennzeichnen die Änderungen in Abhängigkeit vom Dokument. Dass eine Änderung vorliegt wird durch eine neue Revision (Datum) angezeigt.
In Formularen, kennzeichnen wir die Änderung selbst nicht, hier werden falls erforderlich alle Mitarbeiter informiert. Teilweise ist aber selbst das nicht erforderlich, z : B bei Vorlagen die in die EDV-Programme integriert sind und bei denen der MA nur einen Vorgang auslösen muss.
Bei anderen Dokumenten wie Quellcode von Unternehmenssoftware gibt es zur Kennzeichnung der Änderung sogar ein zusätzliches Dokument in welchem alle Änderungen über die Revisionen aufführt sind (ist bei Software Entwicklung üblich).
Es kommt also immer darauf, ob ein Fehlen der Kennzeichnung was geändert worden ist zu Fehlern führt, oder Fehler im Nachhinein besser erkennen läst.
Bei der Zertifizierung liegen übrigens die meisten Fehler im Bereich der Dokumentenlenkung.
Siehe auch
http://www.se-zert.de/FWBB3/wbb/index.php?page=Thread&threadID=46
unter „Hinweise zu häufigen Fehlern bei der Dokumentenlenkung“
Schönes WE
S. Eierund
Erst einmal vielen Dank an Alle!
@ Tobilein und @tsweep
Wird bei Euch nicht erkenntlich, wo sich der Text / Inhalt geändert hat?
@ Vivian
Wieso bist Du von der farbigen Markierung abgerückt? Mir persönlich scheint sie recht sinnvoll.
Da bei uns aber auch der Wunsch nach einem Revisionsbericht, wie Du ihn beschreibst, laut wird, würde mich Genaueres interessieren. Wie ist die Tabelle aufgebaut und wie genau gibst Du die Änderungen an? Führst Du nur die Änderungen von Revision zu Revision auf oder sind alle jemals gemachten Änderungen enthalten?
Viele Grüße
Lharena
hier gibt es einige Systeme die das nicht schlecht Systemtechnisch darstellen
-> z.B. Lösungen von Aventum -> kost glaube ich auch ein weng
gruss
robbob
@ Tobilein und @tsweep
Wird bei Euch nicht erkenntlich, wo sich der Text / Inhalt geändert hat?
Doch. Mittels brauer Markierung. Bei Formularen wird die Änderung nur in der Ablage braun markiert, die Formulare die im Hause unterwegs sind, sind ganz normal.
Haben Änderungen davor immer mit einem Strich am Rand gekennzeichnet. Das ist aber nur schwer zu erkennen.
Frage:
Wie lange soll ich diese Markierung aufrechterhalten? Bis sich das Dokument wieder ändert?
Das kann sehr kurz oder auch sehr lang sein.
„Wie lange soll ich diese Markierung aufrechterhalten? Bis sich das Dokument wieder ändert?“
Warum nicht?
„Das kann sehr kurz oder auch sehr lang sein.“
Wen störts?
Gruß
Evereve99
„Organisation?“ schrie Ford. „Organisation? Was für eine restlos bekloppte Bezeichnung für einen Laden wie den hier!“
Douglas Adams
Hallo,
im Grunde wurde alles gesagt.
Die Normforderung aus 4.2.3 Lenkung von Dokumenten ist unter anderem:
sicherzustellen, dass Änderungen und der aktuelle Uberarbeitungsstatus von Dokumenten gekennzeichnet werden
Umsetzung bei uns:
a) Neue Augabe = Neuer Revisionsstand mittels Revisionsnummer
b) Erste Seite ist bei uns das Deckblatt mit den Genehmigungsunterschriften und auf der zweiten und ggf. weiteren Seiten werden die Änderungen aufgelistet (alter Text mit Änderungsmarkierung mittels Durchstrich für gelöscht und Unterstrich für neu.
Bei vollständiger Überarbeitung, z.B. durch Umstrukturierungen, kann auch ein Hinweis erscheinen, dass die gesamte Anweisung vollständig überarbeitet wurde.
Freundliche Grüße
Stefan
— Auf der Straße zum Erfolg sind immer wieder Baustellen —
