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QM-Forum › Foren › Qualitätsmanagement › Anderson-Darling für Betragsverteilung 1.Art
Hallo,
ich schreibe hier, weil mich dieses Forum schon aus einigen Gedankenlöchern herausgeholt hat.
Mein Problem ist, dass ich es nicht schaffe den Anderson-Darling-Test sinnvoll auf eine Betragsverteilung 1.Art anzuwenden. Zunächst ein Verständnisproblem: Warum gibt es für den Test auf die Weibullverteilung eine andere Formel als die Allgemeine? Ist das bei der Betragsverteilung auch der Fall?
Schon einmal Danke fürs Kopfzerbrechen ;)
Grüßle
Maria
Hallo Marry,
willkommen im Qualitäter-Forum als aktive Schreiberin :)
Ein statistischer Test vergleicht immer ein „So sollte es sein wenn xy gilt“ (Nullhypothese H0) mit einem „So sehen die Daten tatsächlich aus“ (Soll-Ist-Vergleich).
Der Anderson-Darling-Test ist ein Test auf Verteilungen. Da Verteilungen unterschiedlich aussehen und unterschiedliche mathematische Eigenschaften haben, verändert sich die „So sollte es sein wenn xy gilt“ (Nullhypothese) je nachdem, was Du als Verteilung (xy) annimmst. Und damit ändern sich eben auch die Testprozedur bzw. die Formeln, nach denen die Annahme geprüft wird.
Das selbst nachzubasteln ist nicht so ganz einfach. Eine Anleitung findest Du z. B. in der Minitab knowledgebase Calculating Anderson- Darling “By Hand” for Uncensored Data.
Viele Grüße
Barbara
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Eine gute wissenschaftliche Theorie sollte einer Bardame erklärbar sein.
(Ernest Rutherford, Physiker)