QM-Forum › Foren › Qualitätsmanagement › 8D-Report unter TS 16949
-
AutorBeiträge
-
Hallo
Ich suche nach D E M 8D-Formular, da ich mit unserem nicht zufrieden bin und bereits andere gesehen habe.
Z.B. beginnt unser 8D mit Punkt 1 Beanstandungsgrund.
Andere beginnen mit Punkt 1 Ansprechpartner, wo dann natürlich hinten die Statistische Nachweisführung runterfällt, usw.Ich bitte Euch um zahlreiche Beispiele. Danke.
Gruß
NadjaHallo….
wie wärs denn mal mit:
Ei, ich bau mir meinen passend für meine Bedürfnisse??
Dino
Hallo Nadja,
den Gag mit Ansprechpartner als 1 zu beginnen find ich gut, wenn dann die Nachweisführung hops geht.
Was meinst du eigentlich mit D E M 8-D-Formular? Willst du das Original haben, mit dem alles anfing?
Gruß msb
Moin Nadja…
guggst du Postfach, hab da was gegoogelt….
Vielleicht kannst das, mit ein paar Änderungen, verwenden.
Dino
Hallo msb
nein, ich will nicht in die Historie eintauchen, sondern mein Formular verändern. Wie QM-Dino so schön schreibt, mir selbst eins basteln. Dabei ist es wichtig, dass man die eigenen Strukturen mit den Forderungen der Automobilindustrie vereint.
Der Änderungswunsch rührt daher, dass die Abarbeitung des bisherigen Reports inzwischen nur noch durch QSL passiert. Darauf möchte ich einwirken, und dabei kann mir eine Formularänderung helfen.
Gruß
NadjaMoin Nadja,
ich hab dir mal was gemailt, kannst du aber net so ändern.
Hab aber auch ner Version „frei änderbar“ ohne Logos…..
Wennst magst, mehl ich mal.Dino
Hallo Nadja,
auch Dir möchte ich den Tipp geben, die Suche-Funktion dieses Forums zu benutzen.
Das Thema „8D“ ist hier schon oft behandelt worden.
In den meisten dieser Threads sind auch Links zu entsprechenden Formularen genannt.
Auch die Erkenntnis, dass es das „ultimative“ 8D nicht gibt.
An dieser Stelle noch zwei Hinweise:
1.
Ein sehr umfangreiches 8D-Formular ist dasjenige, das von der Eagle Group USA, Inc. unter dem Namen „Problem Soving Worksheet – PSW“ herausgegeben wurde. – Siehe früheren Thread.2.
Die meisten mir bekannten 8D-Formulare sind im Bereich der Kopfdaten zu “mager“.Die Suche nach der Fehlerursache wird vielfach dadurch abgekürzt, wenn schon zu Beginn des 8D-Prozesses klar ist, aus welcher Lieferung das Schadteil stammt oder an welcher Stelle es ausgefallen ist.
Gruß
WH
Tag Qplaner,
kannst du Pkt. 2 etwas erklären?
Hallo QualyMatz,
was sind wünschenswerte „Kopfdaten“?
Damit meine ich alles, was hilft, den Zeitpunkt und/oder den Ort des Fehlerauftretens einzugrenzen.Das könnten sein:
a)
Lieferdatum, Lieferschein-Nummer, Fertigungsdatum, Chargennummer, Stand der Datumsuhr, …b)
Eine weitere Rubrik könnte sein: „Zeitpunkt / Ort des Fehlerauftritts“. – Beispiel später.Die unter a) genannten Daten sind sicherlich teilweise redundant und sind auch nicht alle in jedem Fall vorhanden oder sinnvoll.
Hier ein Beispiel dafür, wie ich bei *frühzeitiger* Abfrage dieser Informationen (durch entsprechende Formularfelder veranlasst) viel Arbeit hätte sparen können:
Der Kunden schickte mir per E-Mail ein Foto von einem unserer Spritzgussteile, das nicht vollständig ausgespritzt war.
Erst nach einiger Recherche hatte ich heraus bekommen, was es mit diesem Teil auf sich hatte:
Dieser Spritzling war ein Anfahrteil und stammte aus einer Phase, als das Spritzgusswerkzeug noch mehrere Optimierungsschleifen vor sich hatte.
Es war dem Kunden, der auf dem Sprung zum Flughafen war, „zur Anschauung“ mitgegeben worden.
Mit der Anfangsinformation „Lieferdatum unbekannt“ und „keine Datumsuhr vorhanden“ (da Wkz noch nicht fertig), wäre die Erklärung natürlich viel leichter gewesen.
Beispiel zu b)
Elektronische Baugruppe. Ergebnis der Endprüfung beim Hersteller: i. O.
Einbau der Baugruppe in ein (Unter-)System; Ergebnis der Endprüfung: i. O.
Einbau des Unter-Systems in eine Komponente; Ergebnis der Endprüfung: i. O.
Einbau der Komponente in ein Fahrzeug; Ergebnis an der ersten Teststation des OEM: i. O.Einbau weiterer Komponente in das Fahrzeug; Ergebnis an der x-ten Teststation des OEM: n. i. O.
(jeweils mit den dazwischen liegenden Transporten vom Baugruppenhersteller zum Subsystemhersteller, ….)
Rücklieferung mit jeweiliger Demontage bis zum Hersteller der Baugruppe. Ergebnis der Prüfung: ein Bauteil n. i. O. (das bei Auslieferung mit Sicherheit i. O. war.)
Wäre ja schön, wenn der Mitarbeiter, der bei dem Baugruppenhersteller die Reklamation bearbeiten muss, schon zu Beginn seiner Analyse wüsste, wo das (jetzt) fehlerhafte Bauteil denn ausgefallen ist.
Gruß
WH
Hallo,
versuch bei http://www.vda-qmc.de/de/index.php?catalog=1075.
-
AutorBeiträge
- Sie müssen angemeldet sein, um auf dieses Thema antworten zu können.