QM-Forum › Foren › Qualitätsmanagement › 6 basics of quality
-
AutorBeiträge
-
Ein amerikanischer Kunde fragt, ob wir wöchentlich die „6 basics of quality“ auditieren. Was will er? Hilfe!
PS: konnte bei Google u. in den Foren nichts finden.
Hallo mk,
hab ich noch nie was von gehört, scheint irgendwie mit TQM zu tun zu haben:
http://www.smacna.org/bookstore/pdf_toc/tqm_t.pdfIch würd einfach mal den Kunden fragen, was genau er haben möchte. Wenn weder die Foren noch google etwas ausspucken, dann ist das keine Wissenslücke, sondern wahrscheinlich einfach eine kundenspezifische Definition, die außer dem Kunden so gut wie niemand kennt.
Viele Grüße
Barbara
_____________________________________
„Was war das für eine Stimme?“ schrie Arthur.
„Ich weiß nicht“, brüllte Ford zurück, „ich weiß es nicht. Es klang wie Wahrscheinlichkeitsrechnung.“
Douglas Adams – Per Anhalter durch die GalaxisAnonymGast28. August 2006 um 16:37 UhrBeitragsanzahl: 2122Hier gibt es eine Grafik „The 7-Basics of ISO 9000:2000“:
http://bbasicsllc.com/iso9000.htmSo ähnlich habe ich die „Basics“ auch aus dem Studium in Erinnerung.
Von
– Strategischer Planung über
– Performancebeurteilung bis
– kontinuierliche Verbesserung.Oder einfacher:
– Planen
– Implementieren
– Dokumentieren
– Messen/Kontrollieren
– u.s.w.
–
Sehr allgemein gehalten. Ich würde mir die Forderungen auch noch mal detaillierter vorlegen lassen.Moin,
folgendes wird manchmal als 6 basics of quality bezeichnet:
who, what, where, when, why und how
so kenn ich das.
Gruss,
mediWir haben auch die 6 Quality Basics :-))
Fängt der Kunde mit F an ?
Wenn ja kann ich deine Frage beantworten :-))
Wir haben auch die 6 Quality Basics :-))
Fängt der Kunde mit F an ?
Wenn ja kann ich deine Frage beantworten :-)
Hallo Harm,
der Kunde fängt mit F an…
Was mich so irritiert ist die Frage des Kunden, ob diese 6 basicswöchentlich
auditiert werden…
Danke, wenn Du mir helfen kannst!AnonymGast29. August 2006 um 10:24 UhrBeitragsanzahl: 2122Sicher, aber es ist kein amerikanischer Kunde sondern ein französischer ;-))
6 Quality Basics:
1. Self Inspektion
2. OK 1st part
3. Quality Wall
4. Rework under control
5. Red bins
6. Poka YokeUnd die Einhaltung dieser basics kann!!! man natürlich wöchentlich auditieren ;-))
Hallo Harm,
Vielen Dank! Jedoch verzeih meine Unwissenheit: Was ist der Quality wall? Aushänge? Und geht es bei den red bins um Separierung von Ausschussteilen?Gruß mk
AnonymGast29. August 2006 um 14:29 UhrBeitragsanzahl: 2122Danke.
Wohl tatsächlich kundenspezifische Anforderungen. Quality Walls sind sowas wie Quality Gates?ja, kannst (m.M. nach) gleichsetzen.
Manche Sachbearbeiter der großen Kunden blenden halt alles aus, sobald sie eine Firmeneigene Vorlage haben.
SO HAT DAS DER SUPPLIER ZU MACHEN – BASTAJa nicht links & rechts übern Tellerrand schauen..
Leider..—
Natürlicher Verstand kann fast jeden Grad von Bildung ersetzen, aber keine Bildung den natürlichen Verstand.
Verfasser unbekannt
—Quality Wall = Quality gate = 100% Prüfung ausserhalb des normalen Produktionsablaufes
Red Bins = Rote Ausschussbehälter und der Umgang mit den Ausschussteilen
geändert von – Harm on 30/08/2006 10:33:26
Vielen Dank, Harm.
Und jetzt noch die Umfrage an alle QMler: Wie antwortet Ihr auf solche Kundenfragen? (Ist Teil eines Fragebogens, als Antwortmöglichkeiten sind nur rot oder grün zugelassen)?
Wir auditieren das alles natürlich nicht jede Woche. Wir machen nur im Reklamationsfall 100%-Kontrolle und Nacharbeit gibt es auch nicht so oft. Ein Poka-Yoke-Audit habe ich noch nie gemacht. Unsere Ausschußbehälter sind grau und nicht rot. Bin ich jetzt ehrlich und diskutiere mit dem Kunden oder sage ich einfach: jaja
Wie ist das bei Euch?
Gruß mkAnonymGast30. August 2006 um 13:43 UhrBeitragsanzahl: 2122Interessante Frage.
Ich bin mal ganz ehrich:
Wir schaffen es immer, geschlossene Fragen zu 95% mit „grün/ja“ zu beantworten. Die Normforderungen sind bei uns definitiv alle erfüllt. Da sind wir sehr gut und kann uns niemand irgendwas vorwerfen! Wenn es um „spezielle“ Kundenfragebögen geht, wie den genannten, ist alles Auslegungssache.. Wenn sich da der Chef einmal wöchentlich mit der Frage „Alles im Griff?“ an den entsprechenden MA wendet, gilt das als auditiert. Also „ja“.
Grundregel: Fragen so beantworten, dass die Kunden sich nicht veranlasst sehen, vorbeizukommen und zu prüfen (also auch mal ein strategisches „nein“).
Falls doch, habe ich ein paar Tage Vorlauf, um das Ganze wasserdicht zu machen..
Ich könnte mir vorstellen, dass das fast überall so läuft. Wie regelt ihr sowas?ISO Mary
Um mal salomonisch zu antworten ;-))
Wenn die Boxen grau sind aber mit Ausschuss gekennzeichnet: Who cares?
Und wir machen das auch nicht wöchentlich ;-))
Und wenn keine Q-Wall da dann auch kein Audit ^^
usw. usw. Ist halt alles eine Interpretationssache ;-))
Ich würde die Frage gar nicht beantworten :-))
-
AutorBeiträge
- Sie müssen angemeldet sein, um auf dieses Thema antworten zu können.