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als Antwort auf: MSA für Messmaschinen?!? #26094
Hallo zusammen,
wenn Ihr ein (automat. PC-gesteuertes ) 3D-KMG benutzt , dann ist der Fähigkeitsnachweis doch ohne Person zu betrachten..also erst Verfahren 1 und dann Verfahren 3 nach MSA ?
VF1= Prüfung der Fähigkeit eines Messprozesses bzgl. Streuung und Lage der Messwerte im Tol.-Feld eines Merkmals
VF3 (für Messautomaten)= Prüfung der Fähigkeit eines Messprozesses an Serienteilen bzgl. seines Streuverhaltens ohne Einfluss des Prüfers
Gruß Yoschua
als Antwort auf: Messmittel Thermometer #25885Hallo Dieter,
die Problematik wird sein: wie kannst Du sicherstellen, dass z.Bsp. Eiswasser während des Tauvorganges definitiv 0°C hat (und nicht 0,2.. 0,5°C), expl. wie heiss ist def. das kochende Wasser (99°..bis 100,3°C).
Eure geforderte Fehlergrenze von +/-0,5°C ist zu knapp. Wenn es 2 oder 3 °C wären.. tja dann sehe es schon anders aus.Mein Tip: schick es an ein Kal.-Labor
Gruß Yoschua
als Antwort auf: Messunsicherheit #25829Hallo zusammen….
erstmal ein herzliches Dankeschön an alle die auf mein Posting geantwortet haben.
Ich hab nun einiges (dank der Hinweise)an Literatur (DIN-Normen) gelesen, einige Telefonate geführt und kann mir nun meine eigene Fragestellung beantworten *smile*
Es ist tatsächlich so wie ich es vermutete: es reicht völlig aus einmal die erweiterte Messunsicherheit zu berechnen, sie zu dokumentieren und bei der Bewertung einer Kalibrierung zu berücksichtigen.
In der VDI/VDE/DGQ 2618 Bl. 1.2 auf Seite 16 heisst es…“…. die berechneten Werte können bei gleichartigen Kalibriergegenständen und gleichen Bedingungen übernommen werden…“,
gleiches Bestätigte mir auch ein DKD-akkreditierts Kal.-Labor.Somit kann ich der Argumentation in unserem Hause entgegen wirken, jedesmal auf’s Neue je Messgerät und Zyklus die Messunsicherheit zu berechnen. Was ja letztendlich auch eine Kostensteigerung ohnen Gleichen wäre.
Mit freundlichem Gruß
Yoschua
als Antwort auf: cg- und cgk-Verfahren #25825Hallo Yobble:
der Cg-Wert beschreibt:
Fähigkeitskennwert eines Messprozesses ohne Berücksichtigung der systematischen Abweichung.
der Cgk-Wert beschreibt:
Fähigkeitskennwert eines Messprozesses unter Berücksichtigung der systematischen Abweichung.mit freundl. Gruß
Yoschua
als Antwort auf: Eine Frage zur SYMMETRIE #25374Hallo Chris,
die direkte Abweichung ist die Hälfte, aber um sie mit der Toleranz zu vergleichen bleibt der Wert so.
Was also bedeutet: das Teil ist nicht i.O.Hinweis in eigener Sache: der Sachverhalt bzw. das Thema ist mir persönl. nicht geläufig. Daher habe ich unseren Spezialisten mal gefragt und bekam die o.g. Antwort.
Gruß Yoschua
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