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  • Yoschua
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    Hallo,

    welches Model habt Ihr, wenn ich mal fragen darf (www.faro.com)?
    Welche max. Strecken werden abgefahren ?
    Welche Fehlergrenze wird erwartet im Messprozess?

    MfG Yoschua

    Yoschua
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    Hallo cr.iso

    na das ist ja ein kompliz. Thema *smile*

    Ich seh das genau so wie Du. Der ermittelte Messwert beträgt: 236,00 mm und nicht .. 236,02 oder 235,99 etc.

    Die beiden Nachkommastellen sollten auf jeden Fall mit angegeben werden, damit auch ein Aussenstehender erkennt das auf die letzte Stelle genau gemessen wurde.

    Wobei aber…das eigentl. nicht!! der Beleg ist, wie genau gemessen wurde.

    Hier wäre es angebracht noch die Angabe der zugrundeliegenden Messunsicherheit beim Mess/Kalibrier-Prozess anzugeben bzw. zu berücksichtigen.

    Istwert und MU muss innerhalb der geforderten Tol.-Vorgabe liegen…. siehe DIN 14253-1 ff.

    so long

    Yoschua

    Yoschua
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    als Antwort auf: VDA 5 versus MSA #40722

    Hallo Frank…guten Morgen

    ich denke mal.. weder noch .

    die Messunsicherheit (MU)wird definitiv beim Kalibrierprozess benötigt… siehe auch DIN ISO 14253-1 bzw. DIN ISO EN 17025.
    Die Prüfmittel-Fähigkeit wird dort ermittelt, wo das Messgerät Anwendung findet… draussen beim Werker, unter seinen Bedingungen, mit wechselndem Personal.

    Draussen „vor Ort“ eine MU zu erstellen, währe m.E. fahrlässig und kaum durchführbar, da die Umgebungsbedingungen nicht stabil sind.

    Wir setzen bei uns beide Verfahren ein, ich im Kal.-Labor die Messunsicherheit, der Betreiber draussen „vor Ort“ die Prüfmittel-Fähigkeitsanalyse.

    mit freundlichem Gruß

    Yoschua

    Yoschua
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    als Antwort auf: Messbüro #39970

    Hallo Frankie,

    ja das ist soweit richtig. Ein ext. Kal.-Labor muss entweder nach der DIN17025 oder einem internationalen Äquivalent (NAMAS, NIST, UKAS, SCS usw. ) akkreditiert sein, und zwar für die benannte Messgröße !!!!! Wenn das Kal.-Lab „nur“ akkred. ist für z.Bsp. Längenmessung von Endmassen, in seinem Programm aber auch die Kalibrierung von Gewichten anbietet, dann ist das nicht zulässig dort Gewichte kalibrieren zu lassen.

    Wenn ein akkreditiertes, externes Kalibrierlabor nicht verfügbar ist, darf die Kalibrierung auch vom Gerätehersteller durchgeführt werden. In diesem Falle muss sichergestellt sein, das die in der ISO/TS 16949, Pos. 7.6.3.1 aufgeführten Anforderungen erfüllt werden.

    Schau mal auf der HomePage des DKD nach …. dort sind alle akkreditierten Kal.-Labore aufgeführt.. sortiert nach Messgrößen bzw. Reg.-Nr.

    http://www.dkd.info —> Kalibrierlabore

    so long

    Yoschua

    Yoschua
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    als Antwort auf: Messmittelfähigkeit !? #39498

    Hallo Lucky Strike,

    gib doch mal unter der „Suche“-Funktion dein Stichwort ein.. da wurde über die Jahre schon einiges in diesem Forum geschrieben.

    so long

    Yoschua

    Yoschua
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    als Antwort auf: Usertreffen 2006 #39169

    Hallo zusammen,

    ich hab natürlich auch mit Begeisterung dieses Thema verfolgt und hätte großes Interesse beim User-Treffen dabei zu sein.
    Mein Problem: ich bin in keinster Weise als QMB o.ä. tätig… sondern „nur“ als Kalibrier/Mess-Techniker. Nun weiss ich nicht so recht ob das Sinn machen würde.
    In dem Moment wo sich eine Gruppe zu meinem Thema (Prüfmittelüberwachung etc. ) bildet, wäre das natürlich toll.

    Vom Termin her.. hmmm. der erste Vorschlag liegt in meinem Jahresurlaub, käme eigentlich nur der 2. Termin in Frage… es sein denn meine „Regierung“ entlässt mich vorzeitig :-)

    Mit freundlichem Gruß
    Yoschua

    Yoschua
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    als Antwort auf: Mettler Waagen #39001

    Hallo Geri,

    welches Modell ist das denn?

    Vielleicht kann ich helfen.. mal sehen…

    aber mal abgesehen davon.. auf der HP von Mettler gibt es einen Download-Bereich, da kann man/frau schon fündig werden. Zur Not faxen/mailen die Service-Leute von Mettler-Toledo auch mal die eine oder andere Aplikation. Ich habe da immer gute Erfahrungen mit gemacht.

    mfG
    Yoschua

    Yoschua
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    Hallo zusammen,

    eine kleine Anmerkung:
    die externen Dienstleister (Hersteller) sehen es oftmals gar nicht so gern, wenn mit Kugelplatte,Tasterprüfeinheit und Auswertesoftwäre der Kunde sein 3D-KMG überprüft (dynamischer-Test). Oftmals kommen durch derartige Prüfungen Fehler zum vorschein, die bei der (statischen)Überprüfung durch Endmass-Pyramiden eben nicht auffällig werden. Die Koordinaten-Messmaschine läuft ja mäanderformig die Kugeln ab.. da ist viel mehr Bewegung drinn enthalten, als bei der besagten Endmass-Pyramide…was ja auch der täglichen Praxis entspricht.

    Wenn erstmal das Programm steht und die K-Platte mit TPE existiert, ist man sehr schnell in der Lage, sowohl vorbeugend als auch bei einem Crash die 3D-KMM zu kontrolieren. Erst wenn eine deutliche Drift entsteht, beauftragen wir die ext. Firma mit der Bitte um Kalibrierung mit vorheriger Wartung. Das Ganze wird um so günstiger, je mehr Koordinaten-Messmaschinen mit der K-Platte getestet werden können.

    bis dann mal wieder ..

    Mit freundlichem Gruß

    Yoschua
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    Hallo zusammen,

    ganz schnell mal.. hab leider im Moment wenig Zeit.

    Schaut mal au der HP der Fa. Retter nach.

    —> http://www.retter.de

    unter Kugelplatte .. links im Menü

    .. Bye . .man liest sich

    Yoschua

    Yoschua
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    Hallo zusammen,

    wir kalibrieren seit ein paar Jahren auch unsere 3D-KMG’s selbst. Wir benutzen dafür eine Kugelplatte, die natürlich jährlich bei einem ext. DL kalibriert wird. Für die vergleichene Messung (Kalibrierung) benutzen wir eine zertifizierte Software. Da wird die gewünschte Fehlergrenze (nicht Genauigkeit*smile*) eingetragen und dann prüft die Maschine erst die Tastereinheit ab ( kleine Kugel und Ring) und dann die 25 Kugeln. Da gibt es einen Faktor , der den Wert 1 nicht überschreiten darf.
    Das Ganze machen wir 1x jährlich offiziell und Quartalsmäßig zur Dokumentation der Langzeitstabilität. Den Wartungsinterval haben wir auf Grund der Erfahrungswerte dementsprechend angepasst… sowas spart Geld.

    Zum Thema: DKD-Kalibrierung. Der ext. Dienstleister (DL) muss zwar akkreditiert sein nach ISO/TS16949, aber die Kalibrierung selbst kann auch als sog. „Werkskalibrierung“ durchgeführt werden. Das ist nicht explizit gefordert, das auf dem Kal.-Schein der Bundesadler leuchten muss (jedenfalls wüsste ich nicht wo das normgerecht gefordert wird?).

    Was die Prüfzyklen von Normale(n) angeht. Auch bei geringer Nutzung ist eine Veränderung möglich.. (die wachsen = werden größer!!! sprecht mal mit einem Hersteller von zBsp. Prüfstiften. Das Materialgefüge entspannt sich…

    so denn.. einen schönen sonnigen Tag noch

    mfG

    Yoschua

    Yoschua
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    als Antwort auf: Geräte zur Kalibrierung #38708

    Hallo QM Seven,

    wenn da mal die 20.000.-€ ausreichen. Das dürfte nur die Grundmaschine sein. Wir haben ein Kleinlängenmessgerät (KLM) für bis zu 60mmm zzgl. etliches Zubehör (Aufnehmer, Adapter, Software). Aber für die 10 oder 20 Grenzlehrdorne bzw. Gewindegrenzlehrdorne mache ich hier keinen Finger krumm. Da sitze ich ewig lange an jedem einzelnen Prüfmittel. Ein externer Dienstleister, der sich darauf eingeschossen hat, macht das für einen Bruchteil.. aber es stimmt .. die Rechnung musst Du selber aufmchen. Eine Alternative ist mir nicht bekannt. Was noch zu bedenken wäre: Du brauchst einen temperierten Messraum mit hoher Genauigkeitsklasse. Da driftet Dir das KLM schon weg, wenn Du davor stehst.

    Ich hoffe ich bekomme jetzt nicht so eine geharnischte Antwort wie Monika *smile*

    MfG

    Yoschua

    Yoschua
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    Hallo Gerhard,

    da wird nichts miteinander vermischt. Das eine ist das Grenzmass (plus/minus te) das andere die Abweichungsspanne tv (ohne Vorzeichen). Beide Werte müssen lt. DIN EN ISO 3650 nach der Zuordnung (Gen.-Kl.) im Range sein… jeder Wert für sich, unabhängig vom anderen. In der Zeichnung auf Seite 4 der DIN … 3650 siehst Du es auch dargestellt.

    Gruß Yoschua

    Spruch des Monats: Autoritätsduselei ist der Feind der Wahrheit (A.Einstein)

    Yoschua
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    als Antwort auf: Parallelendmasse #37087

    Hallo Gerhard,

    es gibt generell ersteinmal —>Endmasse<–.
    Diese sind so gearbeitet, das sie gern auch als Parallel-Endmass bezeichnet werden, da dies ja auch der Fall ist. Momentan wird nach geltender Norm: DIN EN ISO 3650 in 4 Tol.-Klassen unterschieden: K, 0,1, 2
    Jedes Endmass hat einen Nennwert (Soll-Wert)
    Der tatsächliche Istwert wird durch eine Kalibrierung ermittelt. Er wird in 2 Bereiche unterteilt: Abweichungsmass tn und Abweichungsspanne ts. Dies beiden Bereiche sind in der Norm (s.o.) vorgegeben. Nach der Kalibrierung müssen die Endmasse innerhalb dieser Spezifikation sein. Ist dies nicht der Fall werden sie in die nächst „mögliche“ Tol.-Klasse abgestuft. Wenn Du bei Messaufgaben innerbetrieblich mit den Endmassen hantierst, musst Du das tatsächliche Mass zu Grunde legen. Nenn-Mass plus/minus die Abweichung. Ist ja auch logisch, wenn ein Nenmass 20 mm sein soll aber um 30 my laut Kal.-Zertifikat davon abweicht. Zu guter letzt muss immer die beim Kalibrierprozess angegebene Messunsicherheit mit einbezogen werden.

    also .. viel Spass .. wenns mehr denn nicht ist :-)

    Yoschua

    Yoschua
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    Hallo Olisee,
    ich vermute mal (bin mir ziemlich sicher sogar)das damit die Berücksichtung der Messunsicherheit (MU) gemeint ist.
    Bei all‘ deinen Kalibrierungen sind MU im Spiel, nichts ist absolut. Und um sicher zu gehen, das ein Messgerät richtig kalibriert ist muss die MU berücksichtigt werden. Wenn Du eine Toleranz hast, sagen wir: plus/minus 0,030 mm, dann musst Du rechts und links davon noch deine MU (die es zu berechnen gilt *smile*) abziehen, zum Beispiel plus/minus 0,030 – 0,005mm. Die dann verfügbare Toleranz ist der Spielraum innerhalb der Konformität der Messuhr. Dir bleiben also noch plus/minus 0,025mm beim kalibrieren. Bei Messuhren ist das sicherlich nicht dramatisch.. nimm mal Haarwinkel (Tol.-Kl. 00, die haben eine Tol. vom plus/minus 3my !!!. Die MU der Kal.-Labore liegt bei 1,3…1,8my.. da bleibt fast nichts mehr übrig…ein riesen Dilemma. Die DIN 14253-1 beschreibt wie mit der MU umzugehen ist. DKD-Kal.-Labore haben sich daran zu halten.. auch wenn sie nur Nachmittags Werkskal-Scheine ausstellen und Vormittags DKD-Scheine *grinst* Was DKD-Labore so nicht machen ist.. sie geben Dir keine Konformitätsaussage mit . Du bekommst den Messwert und deren MU genannt und kannst dann schauen ob dein Prüfmittel innerhalb der Spezifikation liegt. By the way.. Du kannst die Spezifikation auch selbst bestimmen.. erweitern also .. damit noch was bei rüber kommt. Dies gilt es aber zu begründen einem Kunden oder Auditor gegenüber.

    Na dann vie Spass ..

    Yoschua

    Yoschua
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    als Antwort auf: Eichung von Waagen?? #35608

    Hallo zusammen,

    jetzt geb ich meinen Text auch noch dazu ..*smile*

    eichen und kalibrieren ist vom Thema quasi das selbe. Nur das beim eichen ein —–> staatliches Interesse vorhanden ist (Verbraucherschutz)<———, also nur der Eichbeamte es machen darf (wenige Ausnahmen: einige Hersteller dürfen auch eine innerbetriebl. Ersteichung durchführen). Die Gewichte des Eichbeamten sind nicht besser(genauer) als die der Gew.-KL. F1 zum Beispiel. Ihr könnt eure Gewichte auch selber kalibrieren. Mit einer um den Faktor 10x besseren Genauigkeit. Wenn nur 0,1 Gramm verlangt werden zum Beispiel reicht eine Waage die 0,01 Gramm genau ist. .usw.
    Das Thema wurde hier schon oft bearbeitet .. bitte mal stöbern.

    so denn .. viel Spass noch

    Yoschua

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