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als Antwort auf: Interner Auditplan #42626
Moin Lars,
was auditierts Du in den Bereichen? Das sollte näher beschrieben werden. Es gibt in den Fachbereichen eine Vielzahl von Tätigkeiten, die in einem internen Audit, welches in die s. g. „Tiefe“ geht, nicht alle „Abgeklopft“ werden können.
Nimm z.B. den Vertrieb, wie kommt es zu einem Kaufvertrag? Von der Marktbeobachtung über Entwicklung, die Aquise, der Kalkulation, das Angebot, Bestellung, Auftragsbestätigung, Termin- und Mengenänderungen, Lieferung, Kundenbetreuung und -zufriedenheit etc. . . .
Bis dann
als Antwort auf: Freigabeverfahren für Gefahrstoffe #42394Moin,
es kann durchaus vorkommen, dass ein Rohstoff von einem nicht zugelassenen Lieferanten beschafft wird, damit die Lieferfähigkeit sichergestellt wird. Der wirtschaftliche Schaden, bei Lieferunfähigkeit ist m. E. höher einzustufen als eine fehlende Freigabe.
Wenn der Rohstoff der selben chemischen Gruppe zuzuordnen ist, sind dem Unternehmen somit die stofflichen Eigenschaften bekannt. Wir stellen nicht mehr für einen jeden Rohstoff eines Lieferanten eine BA aus, unsere Rohstoffe werden in chemische Gruppen zusammengefasst. Das erleichter den Verwaltungsaufwand.
Bis dann
als Antwort auf: Freigabeverfahren für Gefahrstoffe #42390Moin,
wir gehen auch so vor, allerdings wird bei Versuchsmengen, die über den Laborrichtlinien und/ oder -maßstab liegen, schon die Freigabeprozedur eingeleitet.
Bis dann
als Antwort auf: Sterile Medizinprodukte verkaufen #42345Mion @ all,
vielleicht sollte mal geklärt werden um was für ein Produkt es sich handelt? Soweit mir bekannt sind auch Einwegspritzen, Verbände usw sterile Medizinprodukte.
Bis dann
als Antwort auf: VDA 6.4 Schulung in Süddeutschland #42294Moin,
wir haben uns auch mit der VDA 6.4 beschäftigt, da ein Werk nach dieser Norm Zertifiziert ist. Nach allen Recherchen haben wir nichts dazu gefunden, dass man eine Lehrgang besuchen soll oder muss! Es ist wie mit der Norm 9001, man kann sich dass Wissen und die Kenntnisse im „Eigenstudium“ aneignen.
Bis dann
als Antwort auf: Sterile Medizinprodukte verkaufen #42247Hallo Mick,
so wie ich Dich jetzt verstanden habe habt Ihr folgende Regelung. Ist 1/3 der Produkthaltbarkeit überschritten, darf das Produkt nicht mehr an den Kunden.
Ist eine übliche Regelung.
Bis dann
als Antwort auf: Sterile Medizinprodukte verkaufen #42243Hallo,
wie geht Ihr denn im Lager vor? Last in- First out!
Bis dann
als Antwort auf: Stichprobenumfang / Aussagesicherheit #41999Hallo,
in der DIN EN 10204 ist beschrieben wie Werksattestzeugnisse (WAZ) auszusehen haben. Die WAZ sind gängig für den Rohstoffeinkauf oder auch im Gießereibereich. Damit bescheinigt der Lieferant, dass die bestellten Eigenschaften für das Produkt eingehalten werden. Die Eigenschaften werden vorab Vertraglich fixiert (z.B. Qualitätssicherungsvereinbarung) oder es werden Normen angegeben die die Eigenschaften genauer beschreiben.
In den Medizinprodukten kenne ich mich nicht weiter aus, aber aus meiner beruflichen Erfahrung ist mir bekannt, dass die Schienen und Nägel die in Operationen verwendet werden genaue spezifische Eigenschaften haben müssen.
Bis dann
als Antwort auf: Stichprobenumfang / Aussagesicherheit #41993Moin,
mein Vorschlag ist eine Anpassung der unteren und oberen Toleranzwerte, damit liegt Ihr wieder in Toleranzmitte. Müsst Ihr WAZ 3.1 für Eure Kunden erstellen?
Bis dann
als Antwort auf: Aktuelle Normen und EU-Richtlinien #41992Moin,
wir sind in der glücklichen Lage uns dafür einen Kollegen zu leisten. Dieser wird über den Beuth-Verlag, den Bundesanzeiger, der Innung etc. informiert. Den anderen Part übernehmen die gesetzlich beauftragten Personen.
Bis dann
als Antwort auf: Aktuelle Normen und EU-Richtlinien #41991Moin,
wir sind in der glücklichen Lage uns dafür einen Kollegen zu leisten. Dieser wird über den Beuth-Verlag, den Bundesanzeiger, der Innung etc. informiert. Den anderen Part übernehmen die gesetzlich beauftragten Personen.
Bis dann
als Antwort auf: Voraussetzung eines QMB #41990Moin,
soweit mit bekannt ist, bracht man als QMB keine Zertifikatsprüfungen um die Tätigkeit auszuführen, hier reicht ein „Selbststudium“. Für die Umsetzung in die Praxis, z.B. bei internen Audits, Kunden- oder Lieferantenaudits sollte ein gewisser „Grundstock“ vorhanden sein. Diesen Grundstock für QM-Techniken bekommt man wiederum bei den Schulungen.
Damit man sich schneller zurecht findet, würde ich immer eine Schulung bis zum „internen Auditor“ empfehlen.
Bis dann
als Antwort auf: Meßmittelangabe im Produktionslenkungsplan #41891Moin,
der Auditor fordert ganz schön viel. Verweise darauf dass Ihr eine Warenausgangs-/ Endkontrolle habt und diese Prüfmittel regelmäßig geprüft werden, wenn dem so ist ;-))
Wir hatten auch mal so einen Auditor, der wollte dann, dass die Messmittel entsprechend gekennzeichnet werden, als kein Prüfmittel.
Bis dann
als Antwort auf: ISO 17050-1 Konformitätserklärung #41890Moin,
m. E. wird das Ursprungszeugnis von Deinen Kunden angefordert, dieses ist gängige Praxis im Einkauf. Eure Einkauf hat bestimmt ein Beispiel und die wissen meißtens was enthalten sein muss und was unter die Grenzwerte fällt.
Bis dann
als Antwort auf: Lieferanten-Selbstauskunft #41839Moin,
so wie Dino schon geschrieben hat ist eine Selbstauskunft eine „Selbstdarstellung“. Um sicher zu gehen ob alles in geregelten Bahnen läuft, hilft oft nur ein Audit. Die neuesten mir bekannten Fragebögen gehen sogar soweit, dass der Kunde wissen will wieviel Prozent vom Umsatz in den Umweltschutz investiert wird.
Wir haben Lieferanten, mit denen wir schon über 20 Jahre zusammen Arbeiten und die nicht Zertifiziert sind. Wir werden auch weiterhin unsere Waren und Dienstleistungen bei denen beschaffen, solangen diese unsere Anforderungen erfüllen.
Bis dann
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