Verfasste Forenbeiträge

Ansicht von 8 Beiträgen – 1 bis 8 (von insgesamt 8)
  • Autor
    Beiträge
  • Vesselmanager
    Mitglied
    Beitragsanzahl: 10

    Meiner Meinung nach ist es auch manchmal materialbedingt möglich, an unterschiedlichen Messstellen unterschiedliche Härte-/Festigkeitswerte zu messen. Liegt an der Struktur des Al.

    /vM

    ***Fahr nie schneller als Dein Schutzengel fliegen kann***

    Vesselmanager
    Mitglied
    Beitragsanzahl: 10
    als Antwort auf: Poli Messmaschine defekt #49774

    hmmm … mal vom Thema abkommend …
    Wenn Du nicht weisst, ob der KMG-Hersteller noch besteht … wer macht dann Eure laufende Kalibrierung oder nimmt die Wartung an der Messmaschine vor?
    Ich denke, dass dies zu einer Abweichung führen könnte.

    Gruß
    VM

    ***Fahr nie schneller als Dein Schutzengel fliegen kann***

    Vesselmanager
    Mitglied
    Beitragsanzahl: 10

    Also dass eine Bohrung NUR mit einem 3-Punkt gemessen werden kann, das ist so nicht richtig. Wenn ich eine 2-Punkt-Innenmessgerät benutze, dann kann ich sogar die tatsächliche Unrundheit der Bohrung feststellen. In Bezug auf Rundheit der Bohrung ist die maximal zulässige Abweichung die Hälfte der Bohrungstoleranz, also bei Ø68 js7 (±15µm) wären das 15µm die die Rundheit von der idealen Kreisform abweichen darf. Es sei denn die Rundheit ist besonders definiert.

    Gruß aus Berlin

    /VM

    Vesselmanager
    Mitglied
    Beitragsanzahl: 10
    als Antwort auf: DIN 16901 Toleranzen #49480

    Du solltest Dich mit den Konstrukteuren und relevanten Leuten zusammensetzen und eine Runde Toleranzdesign mit Ihnen durchsprechen. Sonst kommen nachher Maße raus, die zwar super aussehen aber mit der Realität nichts mehr gemein haben. Auch die Messbarkeit spielt eine Rolle… macht Deine Messmaschine sowas überhaupt mit in Bezug auf Messtoleranz? Alles Fragen, die bei einer Toleranzdesignrunde auftauchen sollten.

    Gruß
    M.

    Vesselmanager
    Mitglied
    Beitragsanzahl: 10

    Eine andere Möglichkeit wäre ja auch, wenn man direkt von der Konstruktion einen Prüfplan und einen Prüfbericht generieren lässt, in dem alle relevanten Maße auftauchen und in ausreichender Menge von Lieferanten eingetragen werden müssen. Die Vorgabe der Messungshäufigkeit kann die Konstruktion ja mit den zuständigen Stellen abstimmen und ggf. auf statistischer Basis ermitteln (Stichwort Vorlaufuntersuchung und Qualitätsregelkarten.

    Gruß und schöne Woche

    MKL

    Vesselmanager
    Mitglied
    Beitragsanzahl: 10

    Ich denke es kommt darauf an, ob der Sitz (hier: Ø68 JS7) noch mal nachbearbeitet wird, oder ob es fertig sein soll. Wenn die Funktion uneingeschränkt gegeben ist, würde ich mir da keine Gedanken drüber machen. Nicht alles kaputtreglementieren.

    MKL

    Vesselmanager
    Mitglied
    Beitragsanzahl: 10

    ggf. wenn es funktioniert, eine gescannte Unterschrift mit reinbauen, dann PDF bauen und das ist dann mail-bar …. funktioniert ganz gut, aber bitte auf die Sicherheitseinstellungen beim PDF achten, sonnst kaufst Du Dir unbewusst evtl mal eine Waschmaschine, wenn einer Deine Unterschrift da raussaugt.

    /VM

    Vesselmanager
    Mitglied
    Beitragsanzahl: 10

    [font=Arial]
    Hi!

    Also aus der Luftfahrt sprechend würde ich die komplette Lieferung „rejecten“ und dem Lieferanten zur Prüfung und Nacharbeit zurückschicken. Er ist dafür verantwortlich, dass nur i.O. Lieferungen sein Haus verlassen. Wenn er das nicht weiss, dann ist ein in erster Linie freundliches Gespräch angedacht, um ihm das zu erklären. Hiermit kann man ja ein „unbemerktes“ externes Audit verbinden :-D
    Auf jeden Fall würde ich mir die Prüfkosten für die fehlerbehaftete Lieferung nicht selber ans Bein binden wollen, da es meine Q-Kosten anheben würde.[/font=Arial]

Ansicht von 8 Beiträgen – 1 bis 8 (von insgesamt 8)